Problem - Halter halten sich nicht an die Auflagen - Hilfe!
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Dein Engagement in allen Ehren!
Aber bedenke eines, sollte dieser Hund vom OA beschlagnahmt werden, so kommt er vom Regen in die Traufe.
Er landet in einem Tierheim, in einem kalten gekachelten Zwinger, ohne menschliche Zuneigung.Sorry, aber Tierheim ist für viele Hunde die letzte Rettung, welche Geschichten hat man dir denn von Tierheimen erzählt?
Weder sind die Zwinger kalt noch nass, sie sind sogar beheizt.
Ich bin ehrenamtliche Gassigeherin in einem Tierheim u. dort kommen die Hunde täglich raus, man geht mit ihnen auf den Hundeplatz um sie zu erziehen u. die Fehler der Vorbesitzer zu korrigieren, man kann mit ihnen auf einem Hundespielplatz spielen u. einige dürfen sogars übers Wochenende mit nach Hause.
Also meinem derzeitigen Tierheimhund geht es 100% besser wie bei seinem Vorbesitzer.
Und wenn die eigentlichen Besitzer uneinsichtig sind, dann finde ich die Beschlagnahmung die beste Alternative. So hat er wieder die Chance auf einen hundeerfahrenen neuen Besitzer. -
- Vor einem Moment
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Hi
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Ja man sollte Tierheime nicht pauschalisieren. Ich habe auch in einem gearbeitet ... da hatten alle robusten großen Hunde draußen ein großes Gehege ... wurden zum teil zu zweit gehalten wenn es klappte. Die kleineren Hunde hatten im Haus jeder ein Zimmer (zum Teil auch zu Zweit). Gassigehen war mindestens 4 mal am Tag und dann durften sie auch noch in den Gehegen toben und es wurde mit ihnen gespielt.
Also nich verallgemeinern
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Es geht ja nicht alleine darum, dass der Hund in eine bessere Haltung kommt.
Und ich denke mal, in einem gekachelten Zwinger mit anderen Hunden hätte er es besser als er es momentan hat.
Menschliche Zuneigung/Zuwendung bekommt er momentan doch auch keine. Er versucht zwar, sich welche zu verschaffen, aber das dann nur durch irgendwelche Zerbeiss-Attacken bei der älteren Frau.
Wie schon gesagt, die Frau ist auf längere Zeit in der Psychatrie und der Mann kommt nur zum schlafen nachhause, da Schichtdienst.Es geht ja auch darum, dass ausgeschlossen wird, dass der Hund weiterhin eine Gefährdung für die Menschen darstellt. Und das ist momentan nunmal so, weil sie halt weder Leine noch Maulkorb, geschweige denn eingezäuntes Grundstück haben.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hund wieder beisst, weil er dadurch eben jede Menge Aufmerksamkeit bekommen hat.Ich habe jetzt mal mit dem zuständigen Ordnungsamt via eMail Kontakt aufgenommen, die schrieb, ich müsste aber anrufen bzw. vorbeikommen, weil es sonst zu umfangreich würde.
Anonymität wäre kein Problem, auf Wunsche würde dann kein Gesprächsprotokoll angefertigt. -
Ja das klingt doch gut.
Finde es auch wichtig nicht nur sich über den Hund Gedanken zu machen, sondern auch um die Menschen die Schaden nehmen könnten. Es könnte auch euer Kind sein, welches zufällig an dem Hof vorbeikommt und gebissen wird... Das sollte man bedenken.
Gruß Esi
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Zitat
Sorry, aber Tierheim ist für viele Hunde die letzte Rettung, welche Geschichten hat man dir denn von Tierheimen erzählt?
Weder sind die Zwinger kalt noch nass, sie sind sogar beheizt.
Ich bin ehrenamtliche Gassigeherin in einem Tierheim u. dort kommen die Hunde täglich raus, man geht mit ihnen auf den Hundeplatz um sie zu erziehen u. die Fehler der Vorbesitzer zu korrigieren, man kann mit ihnen auf einem Hundespielplatz spielen u. einige dürfen sogars übers Wochenende mit nach Hause.
Also meinem derzeitigen Tierheimhund geht es 100% besser wie bei seinem Vorbesitzer.
Und wenn die eigentlichen Besitzer uneinsichtig sind, dann finde ich die Beschlagnahmung die beste Alternative. So hat er wieder die Chance auf einen hundeerfahrenen neuen Besitzer.Man sollte keine Sätze aus dem Zusammenhang reißen und sie dann auch noch falsch interpretieren.
Wo habe ich etwas von nass geschrieben?
Mit meinem Posting wollte ich lediglich ausdrücken, dass es tausende von Hunden gibt, denen es wesentlich schlechter geht, ohne dass das OA etwas unternehmenn kann, da keine rechtlichen Grundlagen vorhanden sind.
In diesem Fall kann lediglich etwas über die nicht erfüllten Auflagen erreicht werden. Die Haltungsbedingungen sind nach deutschem Recht ok.Wenn es in "Deinem" Tierheim so vorbildlich zugeht, dann meine ausdrückliche Anerkennung!
Es wäre allerdings die große Ausnahme.
Ich kenne Tierheime (Hamburg, Kiel) wo man so eine Verantwortung, wie Gassigehen mit einem auffällig gewordenen Hund, niemals an ehrenamtl. Privatpersonen abgibt, was ich auch befürworte.LG
Doris -
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Hallo!
Ich kann dich total verstehen!
Außer dem Punkt wo du sagst dass du es dir nicht mit denen verscherzen willst...
Wieso nicht? In welcher Beziehung stehst du zu ihnen?
Das ist einersiets Tierquälerei -wenn die das nicht so sehen, sorry, egal, muß man ja trotzdem was tun!
Und da bleibt eben nur Anzeige bzw. Ordnungsamt und wenn der Hund dann wegkommt dann ist das das einzig richtige.
Und stell dir mal vor, du tust nichts (weil du es dir mit den Leuten nicht verscherzen willst) und aus irgendeinem grund trifft dieser Hund auf ein kleines Kind; das Kind macht irgendwas der Hund schätzt es falsch ein und beißt diesem kind ins Gesicht -weils halt grad Maulhöhe hat.
(Ich will jetzt garnix von Kampfhunden -die es ja gar nicht gibt!- sagen , vor allem bei der Mischung nicht aber auch Schäferhunde haben schon mal jmd angefallen).
Was meinst du wie du dich fühlst wenn du von der Beißerei hörst?
Und du hättest mit Zivilcourage evtl was verhindern können....
:blume: -
Es ist Verwandtschaft meines Partners. Und daher hätte ich dann vermutlich auch seine ganze Familie gegen mich, wenn ich diese Leute offen anzeigen würde.
Die anderen Leute machen sich momentan mehr Sorgen um die Familie an sich und besonders um die Frau in der Psychatrie. Was ja auch gewisserweise verständlich ist.
Ich habe natürlich Angst, dass etwas passiert, wenn ich nichts mache. Aber ich bin da einfach fürchterlich feige. Ich werde morgen mal all meinen Mut zusammen nehmen und das Ordnungsamt anrufen. Natürlich anonym. Und dann mal schauen, was die da zu sagen.
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Ja, das ist doch ne gute Idee!
Würd ich auch eher Anonym machen in so einer Situation -bzw denen sagen dass ich eben anonym bleiben MUSS (vielleicht denken sie sonst du bist ein Nachbar der die nur einfach anschwärzen will).
Drück dir jedenfalls beide Daumen!!! :blume:
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1. Schön, daß du Anteil an der Situation nimmst..
2. ..aber bitte in vertretbarem Maß: wenn du diesen Hund ausführst und es gibt einen Zwischen fall - was in meinen Augen vorprogrammiert ist - hast DU zumindest einen Teil der Verantwortung.
3. Die Rechte des Hundes sind wichtig und es ist ehrenwert für sie einzutreten. Aber Menschen zählen auch etwas und haben ebenso ein Recht auf körperliche Unversehrtheit.
4. Der Hund hat bewiesen, daß er bereit ist ernsthaft zu beissen.Mein Fazit daraus: Entweder Halter ändert drastisch die Haltung (offensichtlich nicht zu erwarten) oder Hund muß aus dieser Familie raus.
Überdenke doch mal die Einstellung, daß DU es dir nicht MIT DEN LEUTEN verscherzen willst - wie ist es denn umgekehrt? Sie sind die "Bösen", nicht du. Du hast Hilfe angeboten, die wurde ignoriert. Wenn du der Meinung bist, Hund ist eine Gefahr und Besitzer reagiert nicht ist m. E. Anzeige RICHTIG, auch wenn Hund dann ins Tierheim geht.
Eventuell bekommt er dort eine neue Chance, es gibt doch über das Internet sehr rege Vermittlungstätigkeit.
Und haben nicht die Menschen, die dieses Haus betreten auch eine reelle Chance verdient?
Oder geht es nach dem Motto: Er braucht 3 Sekunden zur Tür - und Du?LG
taraska -
Ich sehe es ganz anders.
Mir ist es egal ob Verwandtschaft, Freund oder Feind. Ich habe meine Ansichten und die vertrete ich jederzeit und sehe keine Veranlassung mich deswegen zu verstecken.
Wenn einer aus meiner Familie oder meines Freundeskreise oder wer auch immer, sich so verhalten würde, dann würde ich ganz offen auf diese Personen zugehen, ihnen meine Meinung sagen und ihnen ebenfalls ganz deutlich sagen, dass dies ihre letzte Chance ist etwas zu tun, sonst würde ich sie Melden.
Es geht hier nicht um den Familienfrieden oder sonstige Nebensächlichkeiten. Im Grunde geht es hier um ein Hundeleben. Dieser Hund hat ein Problem und wenn der Hund nicht bald verantwortungsvoll gehalten und erzogen wird, wird womöglich erneut ein Mensch gebissen. Was dann passiert weiß hier wohl jeder - man siehe nur den Fall Uncas.
Ich würde nicht damit leben wollen, wenn der Hund einen Menschen oder gar ein Kind lebensgefährlich verletzt haben sollte, und ich hätte schon längst was sagen können aber es war ja Familie und ich hab mich nicht getraut.
Sorry aber hier gibt es in meinen Augen kein Verstecken, hier ist Rückgrad angesagt und der Marsch nach Vorn.
Es geht hier um das Leben eines Hundes.
LG
Ulli -
- Vor einem Moment
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