Nico und der kleine Quatschkopf Poldi - meine WG mit zwei Katern

  • Ja, ich sehe das auch so, dass man seine Katzen gut kennen muss damit das gut läuft und Erfahrung hilfreich ist. Das hat bei uns gefehlt und das ganze verkompliziert. Mittlerweile kommen sie gut miteinander klar, das hätte aber wahrscheinlich auch noch schneller und besser laufen können. Aber der Kater war noch klein, gelangweilt und sollte nicht so lange alleine bleiben :ka: und wenn man keinen Vergleich zu anderen Katzen hat ist das mit dem einschätzen schwierig.


    Erziehen ist auch ... anders. Unsere beiden wissen, das sie auf der Arbeitsfläche in der Küche nix verloren haben. Sie wissen aber auch, wann sie schneller sind als wir oder wir abgelenkt sind |):hust: Deshalb haben wir jetzt eine Küche mit Tür.

  • Wieso?? Weil reine Wohnungskatzen selten trächtig werden??

    Wohnungskatzen sollten nach meiner Meinung, die auch gängige Meinung der meisten Katzenliebhaber und Tierärzte ist, genauso kastriert werden wie Freigängerkatzen. Sowohl weibliche Katzen als auch Kater.


    Wenns dich interessiert wieso schreibe ich gerne mehr dazu. Poldi wird mit ca. 7 Monaten kastriert werden, ungefähr wenn er geschlechtsreif wird, bzw. idealerweise kurz bevor das passiert.

    Das ist anders als bei Hunden.


    Ja und es wirklich super bei uns hier, ich war gestern ziemlich von der Rolle wegen Poldis Gesundheitszustand, und ich bin froh, dass ich den kleinen Kerl zum TA gebracht habe.

    Aber heute gehts ihm schon wieder gut, und ich bin auch schon wieder ziemlich entspannt :nicken:


    Der Knirps schläft jetzt auf 2 m Höhe, und Nico pennt auf einem Sessel.

    Ich schaue jetzt mal, ob der Poldi zu mir runter kommen und auf mir schlafen mag. Er braucht ja noch viel Kuschelei, der Winzling.

  • Was Hunde angeht, dass ist genau so. Du musst deinen Hund kennen. Beziehung ist das Schlüsselwort.

    Kater und Hunde sind gar nicht so unterschiedlich. Beide sind sozial und orientieren sich an ihrem Menschen.

    Und wenn wir vorne ein neues Tier rein tragen...., passen sie sich an. Egal ob Hamster, Meerschweinchen oder Artgenosse.

  • Ja klar, erklär ruhig


    ich weiß nur das unkastrierte Kater Stinkepipi machen

    Ja machen sie. Und weibliche Katzen, die nicht kastriert sind und auch nicht begattet, also nicht trächtig werden, können dauerrollig werden. Was für die weiblichen Katzen auch eine Qual ist.


    Aber wolltest du wissen, wieso ich keine Katze aufnehmen will, die schon mal Freigang hatte, oder gings dir ums Kastrieren?

  • ich weiß nur das unkastrierte Kater Stinkepipi machen

    Kater und Katzen gehören kastriert und das ist beim Katerchen- wie eben auch beim Hund- einfacher.

    besonders Freigänger, wie unserer einer ist, der wurde nach Maßgabe des TA zum passenden Zeitpunkt entbömmelt und dem gehts gut. Katzen vermehren sich draußen unkontrolliert und das muss man verhindern.

    Kater und Hunde sind gar nicht so unterschiedlich.

    Einspruch, ich habe beide Gattungen und klar sind Katzen auch sozial mit ihren Menschen, aber der Vergleich hinkt sehr.

    Katzen brauchen uns nicht halb so sehr wie ein Hund und sie entwickeln auch nicht diese besondere, enge Bindung und "Abhängigkeit". Natürlich schnurrt hier das Katerchen gerne im Winter auf dem Sofa, aber der geht auch bei minus 10 Grad ne ganze Nacht seiner Wege.

    Ruf mal ne Katze.

    "Ich überlegs mir".


    Ok, mag ein Unterschied sein zwischen Hauskatzen und Freigängern, aber das ist meine Erfahrung.


    Man kann das nicht vergleichen.

  • Es geht um Hauskater und die sind genau so sozial wie Hunde mit ihren Menschen, mit Artgenossen und mit dem Hund.

    Kater sind aber generell sozialer als Katzen. Wir hatten auch Katzen...

    Die Katzen und Kater haben genau so auf Ruf reagiert, wie der Hund. Und Kommandos kannten, kennen die auch.

  • Da ich die Katzen meiner Freundin ziemlich gut kenne und sie mir das auch bestätigt hat, kann ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass die wirklich stinksauer waren und nicht verunsichert. Für viele andere Katzen sieht das bestimmt anders aus. ;)


    Ich bin übrigens auch kein großer Fan von "Ich bestimme, wer einzieht, egal was der vorhandene Hund dazu sagt". Glücklicherweise haben Spuk und ich einen recht ähnlichen Geschmack. Komplett auf den gewünschten Zweithund verzichten, weil es dem Ersthund nicht gefällt, würde ich aus schwerwiegenden Gründen (Ersthund sehr alt, krank, psychisch angeschlagen...), aber grundsätzlich müsste der Erste da durch, DASS jemand einzieht. Dass es irgendwie mit dem Ersthund passen muss, ist mir aber wichtig. Klar, dass es bei Wohnungskatzen besonders wichtig ist, die haben ja keine Chance, sich zu meiden.

  • Ich weiß leider wie schwer es ist eine erwachsene Katze mit bestimmten Vorraussetzungen zu finden. Ich bin auch kritisch was kitten zu erwachsene Katze dazuholen anbelangt. Aber wie du schon sagst manchmal gibt es keine andere Möglichkeit ( ich weiß wovon ich rede).


    Ich wollte nur sagen vielleicht war es Glück im Unglück dass du keine erwachsene Katze bekommen hast.

  • Es geht um Hauskater und die sind genau so sozial wie Hunde mit ihren Menschen, mit Artgenossen und mit dem Hund.

    Kater sind aber generell sozialer als Katzen. Wir hatten auch Katzen...

    Ok pardon, davon verstehe ich nichts, ich würde nie ne Hauskatze halten wollen.

    Die Diskussion brauchen wir hier jetzt auch nicht.


    Hektorine, alles Gute für Deine Racker, das liest sich alles prima!

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