Hund zestört ständig Dinge
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Jungtiere, wenn sie gesund sind, koennen ihre Kraefte ganz gut einschaetzen. Wenn sie muede ist, hoert sie auf. In der Natur wird ja auch nicht angeleint, wenn die jungen Woelfe spielen.
Wenn Du Dich wirklich mit dem Thema beschäftigt hättest wüsstest Du, dass ein Merkmal von ca. 90% der Rassehunde ist, dass sie ihre körperlichen Grenzen gar nicht wahrnehmen können sollen. Das ist Zuchtkriterium für die meisten Arbeitsrassen.
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@Chaostrio2015: Dein Hund ist aber kein Wolf. Bei den Wölfen ist es überlebenswichtig, ihre Kräfte richtig einzuschätzen und aufzusparen. Bei Hunden die täglich ihr Fressen bekommen nicht mehr.
Ich finde es auch toll, wenn die Hunde miteinander spielen können. Kritisch sehe ich es, dass dein Hund ohne dieses Programm nicht zur Ruhe kommt. Was ist wenn das nicht mehr möglich ist, weil sie krank ist, läufig oder sich mit anderen Hunden nicht mehr so gut versteht? -
Sie ist ein Welpe! Natuerlich muss sie lernen ihre Kraefte einzuteilen... aber wir muessen auch nicht jagen um unser Futter zu erarbeiten- trotzdem koennen wir spueren wann wir beim Training an unsere Grenzen kommen. Wenn sie krank ist, dann WILL sie ueberhaupt nicht spielen. Mich wundert, wie wenig Glauben viele in die Urinstinkte ihrer Tiere haben. Genauso wie Jagdinstinkte nicht aus einem Hund rauszubekommen sind, ist es auch mit den anderen Instinkten. Hunde sind vllt nicht so schlau wie ein Mensch und so rational, aber trotzdem hoeren sie auf wenn sie muede sind. Ich kenne jedenfalls keinen Hund, dem das Spielen geschadet hat. Wenn sie muede war - als sie noch ganz klein war, hat sie sich hingelegt und geschlafen. Das war manchmal schon nach 5 Minuten draussen. Dann haben wir sie eben wieder hochgetragen. Genauso ging es meinem anderen Rueden, er sollte endlich mal draussen was machen, also haben wir uns auf die Wiese gesetzt und gewartet. Er ist eingeschlafen
Aber ueberanstrengt hat er sich hoechstens mal beim Buddeln und dann sehe ich ja am naechsten Tag war er noch muede, dann gibts eben keinen Langen Spaziergang. Ich sage ja nicht, man soll seinem Hund so ein Programm aufs Auge druecken wenn er einem muede vorkommt. Aber wenn ich sehe sie will spielen, toben rennen........... ich wuerde ja auch meinem Kind nicht verbieten sich auszpowern, wenn es statt dem PC das Fussballspielen braucht um mal richtig auszupowern. Im Gegenteil, jeder Arzt wuerde dazu raten, denn Stresshormone bauen sich bei koerperlicher Anstrengung bestens ab. Jeder der Probleme mit Nervositaet hat weiss, wie gut Ausdauersport hilft.
Ach ja die Laeufigkeit, wir leben ja in Griechenland mit vielen Streunern, Kastration ist also sowieso Pflicht hier- und private Wuerfe uebrigens verboten. Ich werde sie also nicht der Gefahr aussetzen, vergewaltigt zu werden von irgendwelchen riesigen Rueden um sie dann "notkastrieren" zu lassen...aber ok anderes Thema. -
Wenn Du Dich wirklich mit dem Thema beschäftigt hättest wüsstest Du, dass ein Merkmal von ca. 90% der Rassehunde ist, dass sie ihre körperlichen Grenzen gar nicht wahrnehmen können sollen. Das ist Zuchtkriterium für die meisten Arbeitsrassen.
Nur weil ich anderer Meinung bin, heisst das nich ich habe keine Ahnung. Den Ton finde ich uebrigens unmoeglich. Ich habe auch keine Rassehunde, ich finde die UEBERzuechterei sowieso eine Riesensauerei. Trotzdem sind die meisten Hunde die wirklich draussen arbeiten, oft wesentlich ausgeglichener als Hunde die ihr Leben an der Leine und mit zu vielen Regeln verbringen. Wir leben doch auch so, das wir Spass haben und nicht staendig nach "oh gott, das waren 5 Gramm Schokolade zuviel" . Ich werde jedenfalls keinem Welpen das Spielen verbieten.... das ist meiner Meinung nach auch ueberhaupt nicht das Problem. Viel eher spuert ein Hund wie uebermotiviert ein Halter ist und DAS tut ihm ganz und gar nicht gut, es stresst ihn und er merkt ganz schnell, was ich auch tue, ich kann seinen Anforderungen nicht entsprechen...." Vllt denkt der Hund wenn er den halben Tag mit Programm bombardiert wird einfach er MUSS so sein? Ich habe noch nie einen enstpannten Halter mit ueberdrehtem Hund gesehen....
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Ich kann zu diesem Thema zwei Negativbeispiele liefern, die wie ich meine, durchaus nicht nachahmenswert sind.
Beispiel eins sind gleich zwei Bordercollies, die Besitzer lassen ihre Hunde völlig unkontrolliert hinter Bällen und Frisbeescheiben herhetzen, da sind die klassischen Balljunkies null und nichts dagegen....
Laut beider Besitzer sind die Hunde sonst nicht "klein zu kriegen"... :/
Die Hunde sind definitiv ihren Anlagen gemäß unterfordert, und das Balljunkieprogramm ist ganz fürchterlich und meines Erachtens kontraproduktiv !Beispiel zwei sind zwei mir bekannte Hunde, die den ganzen Tag dahindümpeln auf einem Hof. Spaziergang unregelmäßig bis selten, geistige Auslastung noch viel seltener.
Nachts zerstören sie Schuhe und sämtlich erreichbaren Gegenstände, und um das zu unterbinden, gibt es nachts Ochsenziemer zum Kauen.Niemals hat einer meiner Hunde nachts Kauartikel benötigt.
Manchmal werden Hunde einfach überfordert und hochgepuscht, manchmal auch unterfordert und vernachlässigt, und in beiden Fällen sollte man sich nicht wundern, wenn unerwünschtes Verhalten auftritt!Ich bin kein Hundefachmann/frau, aber mein gesunder Verstand hat mir immer geholfen aus meinen Hunden ausgeglichene Begleiter zu machen, die nicht den ganzen Tag ein Bespassungsprogramm zum Ermüden benötigen!
LG Britta
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Ich habe auch keine Rassehunde, ich finde die UEBERzuechterei sowieso eine Riesensauerei. Trotzdem sind die meisten Hunde die wirklich draussen arbeiten, oft wesentlich ausgeglichener als Hunde die ihr Leben an der Leine und mit zu vielen Regeln verbringen.
Meine ÜBERzüchteten Rassehunde arbeiten übrigens draußen in ihrem Job und müssen sich dabei an verdammt viele Regeln halten.
Mmh. Ist halt die Frage, ob man sich über etwas, von dem man nichts weiß, derart auslassen muss?
Ansonsten habe ich zum Thema "Der kennt seine Grenzen schon" diesen Beitrag geschrieben, der zwar schon länger her ist, aber nicht an Aktualität einbüßt, wie man hier ja lesen kann:
Auslastung für Welpe/Junghund - wie macht man's richtig? -
...und noch als Ergänzung: Die besagten Hunde aus dem Beispiel sind jetzt sieben Jahre alt. Die Aussie-Hündin muss oft zum Physiotherapeuten und lahmt regelmäßig.
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Ich bin kein Hundefachmann/frau, aber mein gesunder Verstand hat mir immer geholfen aus meinen Hunden ausgeglichene Begleiter zu machen, die nicht den ganzen Tag ein Bespassungsprogramm zum Ermüden benötigen!
Den ganzen Tag!? Nein natuerlich nicht! Das sagt doch auch keiner
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...und noch als Ergänzung: Die besagten Hunde aus dem Beispiel sind jetzt sieben Jahre alt. Die Aussie-Hündin muss oft zum Physiotherapeuten und lahmt regelmäßig.
Also doch, krank und reinrassig. Wenn diese Hunde so gezuechtet werden, das sie nicht mehr merken wo ihre Grenzen sind, dann sollte man vielleicht solchen Unsinn nicht unterstuetzen und vernuenftig zuechten. Wenn ueberhaupt, denn hier wo ich bin wirds mir schlecht wenn sie Leute zum puren Vergnuegen ( kein Therapiehund, Blindenhund , Arbeitshund) einen reinrassigen Hund kaufen, wo jeden Tag hunderte von Strassenhunden elend verenden. Irgendwo im Strassengraben. Aber da sind dann wieder alle zu faul den Hund richtig zu erziehen und kaufen lieber die "sichere Loesung".
PS : Sie muessen ja wissen was ich weiss und was nicht........
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Jungtiere, wenn sie gesund sind, koennen ihre Kraefte ganz gut einschaetzen. Wenn sie muede ist, hoert sie auf. In der Natur wird ja auch nicht angeleint, wenn die jungen Woelfe spielen. Hier ist es ueblich, das sich Nachmittags die "Hundeleute" in einem grossen Park treffen und die Hunde spielen koennen .Ich finde das sowohl fuer Herrrchen als auch fuer Hund schoen. Ich denke, wenn man nicht allzusehr in die Natur eingegriffen haette mit diesen ganzen Rassezuechtungen, dann haette man auch nich staendig irgendwelche Wehwehchen....
Diese tägliche Hundeparktreffen sind bequem für Herrchen und Frauchen, nicht mehr und nicht weniger. Du musst dich selbst nicht großartig bewegen und dein Hund ist platt. Find ich nicht gut und das ist meine Meinung. Das hat auch nichts mit Rassezüchtungen zu tun. Hunde im Wachstum sollte man zwischen dem 4. und 7. Monat nicht unbedingt solcher Belastung aussetzen, kannst du überall nachlesen. Aber es ist dein Hund. Mach, was du für richtig hältst.
Ich ziehe Bewegung MIT meinem Hund, in Form von Interaktion und Spaziergängen, vor. Ist anstrengender, ja, aber dafür hab ich ja meinen Hund
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