agressiv auf andere rüden
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Hallo
Ist er richtig böse oder ist es eher ein zurechtweisen?
Denn bei blue habe ich schon gemerkt das er es nicht leiden kann , wenn ein anderer Hund egal ob W oder M auf ihn zuspringt ohne mit ihm im Vorfeld kontakt aufzunehmen. Doch ich habe gelesen das es Boreder nicht sehr gerne haben wenn ein Hund zu zappelig oder zu ängstlich ist und das empfinden sie als "frech" und geben durch ein kurzes knurren oder am Boden drücken den Ton an, sagen ihm damit hey so nicht.
Es ist oftmals am anfang schwierig zu merken was nun los ist ob dein Hund richtig liegt oder ob er dominanz ausdrückt. ich habe ein Seminar über die Körpersprache von hunden besucht dort habe ich sehr viel gelernt und brauche dieses Wissen immer wieder auf den spaziergängen.
So weis mann von anfang an was genau bei den Hunden abgeht. -
- Vor einem Moment
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Es geht nicht darum entspannt weiter zu gehen, es geht darum, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Hierzu gehört eine ganz enorme Disziplin und ganz viel Konsequenz.
Paul hatte auch so eine Phase und es gibt immer noch Rüden, die mag er überhaupt nicht aber dies stellt für uns kein Problem da, denn der Gehorsam sitzt. Also selbst im Lauf stoppe ich Paul.
In der ersten Zeit ist eine besondere Aufmersamkeit vom Hundehalter gefragt. Du musst Deinen Hund absolut im Blick haben und jederzeit eingreifen können. In dem Moment, in der eine brenzlige Situation auch nur zu Ahnen ist, rufst Du Deinen Hund zu Dir - er muss gehorchen, Du musst Dein Kommando durchsetzen.
Nur mit konsequentem Training kann man es schaffen. Es liegt letztendlich nur am Hundehalter. Mit welcher Konsequenz und Geradlinigkeit arbeitet der Hundehalter.
Ach noch ein kleines Beispiel Gestern auf dem Spaziergang erlebt. Schäferhundrüde, Paul und er hassen sich. Der Halter von dem Schäferhundrüden hat seinen Hund null erzogen aber Paul ist der Böse. Wir sind im Wald unterwegs. Paul rennt vor und tobt mit Hundefreunden. Ich sehe den Schäferhundrüden von weitem und den Panikblick, des anderen Hundehalters, der sofort zu seinem Rüden hin rennt und ihm ins Halsband greift. Da Paul relativ weit von mir entfernt war und näher am Schäferhund als bei mir, rufe ich nur sitz und was macht Paul, Paul sitzt wie eine Eins. Schäferhundhalter, geht keinen Schritt weiter und hält seinen kläffenden Hund weiter am Halsband. Ich gehe in Ruhe zu Paul nehme ihn ins Fuß und gehe ohne jegliche Leine oder sonstigem an dem kläffenden Schäferhund vorbei. Was kommt da für ein Spruch: Der Paul hat zum Glück aber schnell gelernt, sonst hätte er sich wieder meinen Hund geschnappt. So schwer wie es mir auch gefallen ist, ich habe nichts gesagt und bin weiter gegangen - hat eh keinen Sinn.
Warum ich das geschrieben habe? Ganz einfach, weil ich Dir damit zeigen will, egal welche Rasse du hast, es wird immer Menschen geben, die Dir die Schuld geben auch wenn Du nicht Schuld bist. Diesem ungerechten Verhalten kannst Du nur begegnen, in dem Du Deinen Hund kontrollierst und zwar in jeder Situation.
LG
ulli -
Warum ich das geschrieben habe? Ganz einfach, weil ich Dir damit zeigen will, egal welche Rasse du hast, es wird immer Menschen geben, die Dir die Schuld geben auch wenn Du nicht Schuld bist. Diesem ungerechten Verhalten kannst Du nur begegnen, in dem Du Deinen Hund kontrollierst und zwar in jeder Situation.
Geanu so sehe ich es auch deshalb lasse ich Blue erst ab von der Leine wenn ich die Besitzer des Hunde sinformiert habe das es sein kann. und ihnen sage warum er das macht. Natürlich trifft das nicht immer zu wenn ich es nicht möchte lasse ich ihn nicht von der Leine.
Natürlich ist es nicht zu dulden wenn die hunde agressiv aufeineânder reagieren, doch manchmal wenn ich sehe das dies nicht der fall ist finde ich sollte mann die hunde das selber regeln und nicht in ihr tun einmischen. dan verhalten gegenüber anderen Hunden haben viele schon verlernt weil sie nichts mehr dürfen von ihren Haltern aus -
also ob er grundsätzlich agressiv ist, das glaube ich nicht. schließlich ist er bei hündinnen z b absolut gentleman.
er kann auch -nachdem er einma kurz den dicken gemacht hat- an der leine neben einem anderen rüden gehen, kein problem.
grundsätzlihc ist es bei mir so,
daß ich meine hunde ranrufe, wenn mir jemand entgegenkommt. ich leine nicht automatisch meine hunde ab, nur weil mein gegenüber sagt, " kannst ableinen, meiner tut nix" wenn ich mein gegenüber nicht kenne, den hund nicht kenne, dann halte ich es für besser
-sie sich erstmal kennenlernen zu lassen
-aneinander vorbei zu gehen.
sein prollig-agressives verhalten an der leine kann ich wahrscheinlich mit konsequenten training entkräften.
sein grundgehorsam stimmt soweit, aber wir wissen ja alle, das es noch ein unterschied ist, wenn zB ein anderer hund in sichtweite ist.gestern bin ich mit Gin "bei fuß" ohne leine durch nne waldstück gegangen, wollte ihn gerade laufen lassen,
da liefen uns 4 hirsche übern weg, aber genau vor uns.
ich habe mich leicht erschrocken, gin hat mich nur angeschaut... -
Kann auch gut sein das er in einer pupertät ist den deise haben sie noch mals mit ca. 1,5 Jahren.
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Zitat
Kann auch gut sein das er in einer pupertät ist den deise haben sie noch mals mit ca. 1,5 Jahren.
Das hat sicher mit der Pupertät zutun aber wenn man nicht reagiert, wird der Hund sich nicht mehr ändern und das Verhalten wird schlimmer.
Bei Paul hat das Verhalten auch mit der Pupertät angefangen. Hätten wir es laufen lassen, hätten wir mit größter Wahrscheinlichkeit ein großes Problem mit einem aggressiven Rüden.
LG
Ulli -
Das ist schon so, dann versuchen sie der Rudelchef zu werden.
Doch es gibt immer wieder solche pfasen in der der Hund versucht der Chef zu werden. Deshalb Nie solche sachen dulden! -
Wir haben dieses Problem momentan auch. An der Leine bellt Poldi jeden Hund an, macht eine Bürste und hängt in der Leine. Ohne Leine ist alles ok, ich kann ihn abrufen und die Hundebegegnungen verlaufen friedlich. Er ist jetzt 11 Monate und wurde vor einem Monat von einem Schäferhund angegriffen. Ich vermute dass beides eine Rolle spielt, die Pubertät und der Angriff.
Wenn er sich da reinsteigert hört er nicht auf Kommandos (sonst schon). In der Hundeschule haben wir auch schon geübt, auch mit einem Schäferhund, da merkte man dass die Angst eine Ursache ist. Der Trainer meinte auch den Kontakt zu gut sozialisierten Hunden suchen. Aber die die wir kennen da ist das auch kein Problem, alle unbekannten werden verbellt.
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Hallo!
Unser Hund (6 Jahre, unkastriert) hat so ein ähnliches Problem.
Allerdings eigentlich hauptsächlich mit unkastreirten Rüden.
Hündinnen mag er, und mit kastrierten Rüden spielt er sogar.
Aber wehe wenn ein unkastrierter Rüde kommt.
Da geht er drauflos und will wohl auch beißen...
Ich geh dann immer weg von dem andern Hund und rede nicht mit ihm -einfach dass er runterkommt.
Aber wir gehen jetzt auch in eine Unterordnungsgruppe, ich hoffe da wird das besser (sind nur weibchen dort -und 2 andere unkastrierte Lassies).
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