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Vini war nie übermäßig verfressen. Nach der kastration schon etwas mehr. Seit ihrer Sards Erkrankung ist vor ihr nichts mehr sicher. Aber sie hat ja eine Ausrede....
zuvor war sie sogar eher mäkelig... -
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Nö, Mailo überhaupt nicht. Der leckt nicht mal den Napf aus obwohl er Hunger hatte und er das Futter gern frisst. War jetzt schon bei verschiedenen Sorten so. Er frisst auch relativ langsam.
Anfangs dachte ich immer ihm schmeckt es nicht, aber der is(s)t einfach so.Essen kann ich neben ihm auf dem Bett stehen lassen und aufs Klo gehen, da schnuppert er höchstens kurz in die Richtung, geht aber nicht dran.
Kaukram liegt auch mal tagelang rum wenn er gerade keine Lust drauf hat und draußen hat er bis auf ein Mal Scheiße noch nie was gefressen.Das könnte aber auch daran liegen, dass er Verbote nicht hinterfragt. Ich glaube er ist in der Hinsicht ein bisschen schnauzeruntypisch. Alle Regeln die ich in den ersten Wochen aufgestellt habe, wurden nie gebrochen. Im Bett nicht buddeln? Alles klar, mache ich nie wieder. Nicht einfach aus dem Auto springen? Okay, ich steige nur noch auf ausdrückliche Erlaubnis hin aus. Nicht an Frauchens Teller? Kein Thema, interessiert mich nicht mehr.
Dass er draußen Mal nicht hört wenn das Teeniehirn mal wieder out of order ist kommt vor, aber die Grundregeln bricht er nie.
Da hatte ich echt Glück mit ihm. -
@Syrus
Da erkenne ich vieles vom vinchen wieder...
Zwar war sie in den ersten Tagen / Wochen bei uns schon auf Diskussionskurs, das hat sich aber dann grundlegend geändert. Sie hinterfragt absolut nichts mehr. Trotz ihrer Krankheit würde sie auch nichts essbares stehlen, oder ohne Kommando an ihren Napf gehen. Allerdings bleibt von dem, was Sie bekommt, definitiv nichts mehr übrig... -
Bei Mailo war es umgekehrt, der wird jetzt eher ein bisschen frecher wo wir uns besser kennen.
In den ersten Wochen musste ich echt aufpassen um den nicht total zu verstören. Ein scharfes "Nein" und ein Schritt in seine Richtung haben dem schon einen halben Herzinfarkt verpasst. Da guckt der Hund meiner Eltern nicht mal von dem Mist auf, den er gerade verzapft.
Ich glaube mit dem hat vor mir noch nie jemand geschimpft oder Verbote durchgesetzt, so beeindruckt wie der von jeder strengen Äußerung von mir war.
Inzwischen kann er zum Glück zwischen normalen Ansagen und den Momenten, wenn ich es wirklich ernst meine differenzieren.Für Futter arbeitet er übrigens trotzdem super, auch wenn er nicht so wahnsinnig verfressen ist.
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Meine Zwergin frisst alles was ich ihr gebe. Sowohl Mengenmäßig als auch das Futter an sich. Egal ob Trockenfutter, Nass, Gekochtes, Rohes und sowieso alles was ich auch esse. War echt überrascht als die nichtmal zu kohlrabi oder Zitrone und Ingwer nein gesagt hat. Wieviel in sie rein geht hab ich noch nicht ausgetestet.
Gleichzeitig ist sie nicht super gierig. Wenn ich ihr nichts gebe, gibt's eben nix und sie kümmert sich um was anderes. Trockenfuttersack steht hier offen auf den Boden, sie geht nicht dran auch wenn ich nicht da bin. Würde ich allerdings einen gefüllten Teller auf dem Couchtisch lassen undaus der Wohnung gehen, würde sie es fressen. Hab so gelernt die Obstschale etwas höher abzustellen
Diskutieren muss ich viel und jeden Tag aufs neue. Zumindest draußen.
"Ach, die Regel gilt immernoch?"
"Und wie ist es jetzt?"
"Und jetzt?"
"Aber jetzt darf ich, oder?" -
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Die beiden Mittel- und Zwergschnauzerhündinnen, mit denen ich aufgewachsen bin, waren ziemlich verfressen. Vor allem Ellas Zwergen-Vorgängerin. Bei der hat sich das auch im Laufe ihres Lebens irgendwie gesteigert, dass die Mahlzeiten immer wichtiger wurden und am Ende war das eigentlich das Einzige, worauf sie hingefiebert hat. Das hatte schon zwanghafte Züge, und dann wurde das Futter gefühlt innerhalb von 3 Sekunden ohne zu kauen inhaliert. Aber immerhin war sie so erzogen, dass sie an nichts drangegangen ist, was nicht für sie war. Also auch wenn Essen runtergefallen war oder sonst wie in Reichweite war ist sie nicht drangegangen.
Ella sieht das zum Glück wesentlich entspannter. Manchmal frisst sie sogar ein bisschen mäkelig. Und wenn sie keinen großen Hunger hat, lässt sie einen Rest stehen. Sie kaut so richtig schön gemütlich auf ihrem Trockenfutter rum, das finde ich nach den Erfahrungen mit der Vorgängerin total toll
Allgemein kann man sagen, dass das Fressen für sie nicht das Wichtigste im Leben ist (Das wäre wohl das Spielen ) -
Hach, kaum schaut man ein paar Wochen hier nicht rein, schon tummeln sich jede Menge Schnauzer hier
Unsere 'Kleine' frisst alles, was sie nur kriegen kann. Immerhin draußen keine Häufchen, aber sonst ist ihr völlig schnuppe, was da so vor ihrer Schnauze liegt. Man kann ihr schon verbieten, was zu fressen, das gilt bei ihr aber nur für den konkreten Einzelfall. In der Küche können wir nichts auf der Arbeitsplatte liegen lassen, auch nicht wenn wir da sind. Sobald man ihr den Rücken zukehrt ist alles ratzekahl weg. Nur erwischen lässt sie sich nie... Der Nachteil der Größe , sie kommt halt überall rauf. Höhepunkt war ja im letzten Jahr die Tube mit Hundeleberwurst, die sie (noch vollkommen ungeöffnet) geklaut und mitsamt Verpackung gefressen hat. Die stand ganz weit hinten am Fenster auf der Küchenzeile. Seitdem wissen wir, dass sie dort hinkommt. Hat uns einiges an Geld (Tierarzt) und Nerven ( ) gekostet. Na ja, man lernt nie aus. Ich möchte jedenfalls nicht ausprobieren, wieviel sie von einem 15-kg-Sack mit Trockenfutter übrig lässt. Wahrscheinlich nichts...
Ansonsten ist Betty aber ein Traum von einem Hund. Vor kurzem hat sie ja ihren zweiten Geburtstag gefeiert. Kaum zu glauben, dass sie schon so lange bei uns ist! In der Familie ist sie ein echtes Schaf, total brav, grundsätzlich entspannt und fällt drinnen wirklich kaum auf. Sie braucht auch immer gaaaanz viele Streicheleinheiten .
Draußen aber ist Betty recht wachsam, vor allem, wenn unsere Tochter dabei ist. Sie kann aber durchaus zwischen Bekannten und Fremden unterscheiden. Kinder liebt sie heiß und innig, was natürlich schon aufgrund ihrer Größe nicht immer auf Gegenliebe stößt.
Eigentlich wollte ich ja im letzten Jahr mit ihr die BH ablegen, hab aber aus Zeitmangel das Training ein wenig schleifen lassen. Ich hoffe, wir kommen da heuer ein wenig weiter...Viele Grüße,
Tanja mit Betty -
Das hast du treffend ausgedrückt. Verbote oder ein Abbruch wird hier immer sofort akzeptiert. Aber eben nur für den konkreten Einzelfall.
Das ist schon etwas was mich ziemlich nervt. Sachen auf die sie kein Bock hat werden mit einem Mindestmaß an Gehorsam ausgeführt. Ich hab sogar zwei Kommandos für Sitz. Beim normalen Sitz geht der Hintern gerade ausreichend Richtung Boden um halbwegs als Sitz zu gelten. Will ich das der Po den Boden berührt muss ich "richtig sitzen" sagen. Dann kommt ein genervter Blick und sie korrigiert.
Ebenso beim Mäuse buddeln. Ich muss jedes Loch einzeln verbieten. Auch nach zwei Jahren Training hat sie das noch nicht allgemein akzeptiert. Immerhin sind Vögel nicht mehr interessant genug - da reicht gucken.Toll ist aber die allgemeine Begeisterungsfähigkeit. Egal was ich mit ihr vorhabe sie ist mit 100000% dabei und belohnen kann man sie mit Lob,Leckerli oder Spiel - sie freut sich ziemlich gleichwertig über alles.
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Wenn ich das (und die allgemeine Rassebeschreibung) so lese beschleicht mich der Verdacht, dass man mich über den Tisch gezogen hat und Mailo gar kein Schnauzer ist.
Nicht, dass ich böse drum wäre ein (trotz mäßigem WTP) sehr leichtführiges Exemplar erwischt zu haben. Aber wenn hier irgendwann Nr. 2 einzieht wird das ein richtiger Kulturschock. -
Ich weiß auch nicht ob meine Verrückte so im Standart ist. Hab sie mit drei Jahren ohne Erziehung und Sozialisation übernommen. Nachdem es dann bei mir plötzlich für alles Regeln und Grenzen gibt, kann ich schon verstehen, dass sie öfter mal nachhakt ob das immernoch gilt - es könnte ja sein, dass sie wieder hemmungslos ihren Hobbys nachgehen darf
Aber ein bisschen weniger Skepsis und Dickschädel wäre schon schön.Macht jemand Sport oder so? Hab mal Mantrailing mit ihr ausprobiert. Das hat ihr (und mir) total gefallen, ist aber so im Alltag zu aufwändig für mich.
Agility fände ich spannend. Sie rennt so gern und hat ein ganz gutes Körpergefühl, aber für die Patella ist das bestimmt nicht so der Hit. Sie hat zwar keine Luxation, aber eine Lateralisation und man muss es ja nicht herausfordern.
Woran habt ihr Spaß mit euren Schnauzern? -
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