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Gerade bei den Pfeffies ist das mit dem Scheren schwierig. Da wird die Farbe auch so indifferent...
Bei meinem weißen dachte ich es wäre nicht so schlimm, aber die Struktur war völlig im Eimer... Seit dem Herbst habe ich jetzt die Finger still gehalten und so langsam wird's... -
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ich hab auch schon gezupft,aber kam nix raus.
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Das ist blöd! Es gibt bei den Zwergen solche Wollschafe... Ich habe den Eindruck es werden immer mehr.
Aber du hast ja , glaube ich, jemanden der sich auskennt...
Quälen würde ich Yoda für den perfekten Standard wirklich nicht!
Viele meinen ja trimmen an sich ist schmerzhaft, ist es aber nur, wenn der Hund kein Trimmfell hat. -
Seit dieser Woche hab ich hier auch einen Zwergschnauzer sitzen.
Wir wollten auf jeden Fall einen Hund, aber eigentlich was komplett anderes als diesen Wirbelwind. Die Kleine hat das aber anders gesehen und sich bei uns eingeschlichen.Da das mein erster Hund ist und ich auch keine anderen Schnauzer kenne, fände ich es super wenn dieser Thread hier nicht einschläft und man sich weiter austauschen könnte.
Die Verrückte hier hat ja einen enormen Bewegungsdrang und möchte gerne viel beschäftigt werden.
Neben ausgedehnten Spaziergängen, bei denen der Balljunkie auch mal seiner Lust frönen darf, machen wir auch verschiedene Such- und Denkspiele (z.B. Hütchenspiele mit leeren Klopapierrollen o.ä.).
Ich hab aber weiterhin den Eindruck, dass es gerne mehr sein dürfte.Was macht ihr so mit euren Schnauzern? Woran haben Sie Freude und was fordert sie eurer Meinung nach ausreichend?
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Herzlich Willkommen bei den Schnauzerleuten!
Wie alt ist denn dein Mädchen?
Und wie sieht sie aus? Welche Farbe?Ich habe jetzt nach einem Mittelschauzer meinen zweiten Zwerg ( Bodo von meinem Profil Bild...)
Ja, ich finde auch das Schnauzer ganz schön anstrengend werden können, aber die Zwerge sind da schon einfacher zu bespaßen.
Bodo ist 6Jahre alt und eine richtig Rennsemmel. Er liebt es am Rad zu laufen und ist erst dann richtig zufrieden, wenn er seine morgendliche Radtour hinter sich gebracht hat. Dann ist er wesentlich entspannter.
Sein Vorgänger fand es total blöd am Rad zu laufen. Muss man ausprobieren.
Was allerdings alle meine Schnauzer toll fanden/finden ist arbeiten. Egal ob Unterordnung, Tricks, oder irgendeinen Quatsch... Egal, Hauptsache etwas mit seinem Menschen machen...
Und überall dabei sein, Leute besuchen usw.Ich freue mich auf Berichte und Bilder (!) Von deiner Kleinen...
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Der Zwerg ist eine dreijährige pfeffersalz Hündin.
Sie hat viele tolle Eigenschaften (mit denen Sie uns ja dann auch um den Finger gewickelt hat). Sie ist so verspielt und gelehrig, will uns immer gefallen und manchmal sieht man richtig wie ihr kleines Köpflein raucht, weil sie versucht dahinter zu steigen was ich jetzt schon wieder mache oder von ihr will. Sobald sies verstanden hat führt sie Kommandos mit Begeisterung aus. Mag alle Menschen und vor allem Kinder. Ich kann sie so mit zur Arbeit nehmen, wodurch meine Patienten noch lieber zur Therapie kommenSie ist aber auch sehr stur und macht auch gern erstmal ihr Ding zuende bevor sie sich mir widmet. Und leider hat sie ein riesen Problem mit anderen Hunden. Sobald einer in Sicht ist geht das Geschrei los. Ich nehme an, dass das an ihrer bisher eher mangelnden Sozialisation zusammenhängt und hoffe, dass wir das mit Hundeschule und üben auch noch hinkriegen.
Rad fahren will ich auch mal probieren, allerdings bin ich mir noch nicht sicher genug mit der Leinenführigkeit und ohne ist mir auch noch zu heikel.
Sonst dachte ich an Agility. Wir machen beim Spazieren gehen schon manchmal Übungen (sie läuft durch Röhren oder balanciert über Baumstämme).Also, mal ein erster Test mit den Fotos:
Auf dem letzten Foto zeigt sie wie blöd sie es findet im Auto angeschnallt zu sein. Mittlerweile legt sie sich zwar hin, aber es muss wohl möglichst unbequem sein. Ich schätze mal, es ist trotzdem eine Verbesserung zu Stocksteif da stehen und in jeder noch so sanften Kurve umfallen.
Gibts denn von deinem Bodo auch noch welche im Gegenzug?
Wie ist es denn bei deinem mit den unterschiedlichen Temperaturen?
Sie ist jetzt seit Dezember regelmäßig bei uns und im Winter konnte ich nicht richtig unterscheiden ob sie zittert weil ihr kalt ist oder sie gestresst ist (ist damals noch sehr oft vorgekommen, heute ist sie schon deutlich entspannter im Kontakt mit der Umwelt). Jetzt wo es wärmer wird hechelt sie oft, ab wann ist den Kleinen zu warm? Kann man da durch trimmen dann Entlastung schaffen? -
Das 3. Bild - was für ein süßer Blick!
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Könnt ihr mir den Unterschied sagen im Wesen von Mittel und Riesenschnauzer?
Ich habe gestern auf dem Hundeplatz einen Riesenschnauzer gesehen, das war heftig wie Arbeits geil der war. -
Hallo Steffi,
ich habe selbst eine Riesenschnauzerhündin und kenne Mittelschnauzer nur vom Sehen, aber ich denke, Folgendes könnte Dir einen ersten Überblick geben, auch wenn es natürlich immer blöd ist, zu sehr zu verallgemeinern:
Der Mittelschnauzer war ursprünglich ein Hof- und Stallwächter. Er hat selbständig "Gesindel" vom Hof ferngehalten, konnte also auch zupacken. Er musste wissen, wer dazu gehört und wer nicht und dann selbst entscheiden, hieraus erfolgt ein Hang zu Territorialität und zum Misstrauen Fremden gegenüber. Darüber hinaus hat im Alleingang den Stall von Mäusen und Ratten freigehalten: ist also ein klassischer "Wachhund und Solitärjäger".
Der Riesenschnauzer hat ursprünglich Wach- und Schutzaufgaben am Wagen (Pferdewagen mit Fracht, die nicht gestohlen werden durfte). Musste also auch selbstständig urteilen, wenn der Wagenführer einmal nicht da war und böse Buben fernhalten. Auch das Solitärjagen liegt ihm noch im Blut, sowie die Territorialität. Da der Riesenschnauzer zu den klassischen Gebrauchshunden gehört, die im Laufe der Zeit auch mit ihrem Menschen kooperieren sollten, sind diese Eigenschaften sicherlich verglichen mit dem Mittelschnauzer verstärkt anzutreffen. Er wurde früher häufiger im Militär- und Polizeidienst geführt. Ich finde, das ist eher selten geworden und man sieht sie eher im Gebrauchshundesport (den ich selbst nicht betreibe). Riesenschnauzer arbeiten sehr gerne und dies natürlich am Liebsten mit "ihrem" Menschen zusammen.
Deshalb sagen auch manche Schnauzerkenner, dass der Mittel schwieriger zu überzeugen sei als ein Riese, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten.
Wobei: Schnauzer und Riesenschnauzer sind Individualisten - und haben jeder ihren eigenen Charakter. Ich finde sie einfach toll - aber sie sind nicht ganz einfach zu händeln und diskutieren gerne auch zweimal, ob eine Regel wirklich so gemeint ist.
Es macht mir einfach Spaß, zusammen mit meiner Bertha zu arbeiten, weil sie ganz aufmerksam ist, aber nicht so hibbelig wie z.B. Malinois und Co. Ich schätze die Vielfalt an Interessen, die mein Schnauzmonster mit mir teilt: Dummy-Training, Tricks, lange Wanderungen, Mantrailing, Nasenarbeit - und dabei ein Herz aus Gold!
Viele Grüße,
Doro
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