Welpe kommt ohne Box nicht zur Ruhe
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Deswegen schrieb ich ja auch, dass man mit einem kurzen Moment der Ruhe beginnt und diesen dann langsam ausdehnt. Überlesen?
Das bringt dir dann Impulskontrolle, aber nicht wirklich die Form von natürlicher Entspannung, die der Welpe haben sollte, wenn er müde ist.
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Ich meinte das mit dem ruhigen Verhalten belohnen eher so, dass er nur etwas von euch bekommt, wenn er sich absolut ruhig verhält. Beispiele: Das Futter gibt es erst, wenn er ruhig und geduldig wartet. Das Spielzeug gibt es erst, wenn er sich ruhig und entspannt verhält. Das Leckerchen bekommt er erst, wenn er ruhig darauf wartet. Schön ist es, wenn man das noch mit einem kurzen Blickkontakt verbinden kann.
Anfangs reicht ein ganz kurzer Moment der Ruhe. Mit der Zeit würde ich diesen dann ausdehnen.
Ok das warten auf Futter und Leckerlies, Spielzeug etc. kann er ... Futter gibts nur mit ok oder der napf wird wieder ne Sekunde hochgenommen bevor er dran ist passiert aber kaum noch. Für Spielzeug setzt er sich hin und wartet. Er bleibt auch in der Box liegen bis es dass Leckerchen gibt dann steht er auf und schaut sich wieder nach Staub oder sonstiger Beschäftigung um. Lernen tut er eigentlich sehr schnell bis auf die Ruhe finden und übermüdet sein, ist er unproblematisch.
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Ruhe belohnen finde ich auch nicht sinnvoll.
Aber es ist tatsächlich wichtig, dass der Hund nicht ständig und immer Aufmerksamkeit bekommt in der wohnung.
Action draussen, drin ist langweilig.
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Ca. 05:45 aufstehen und kurz raus pullern
Dann geht es nochmal kurz raus pullern u. großes Geschäft.
Ich übe dann etwas Grundgehorsam und gehe ein paar Schritte in den Park
15 Uhr ist dann seine HyperaktivitätsPhase es geht kurz raus
er natürlich auf ca 20\21 Uhr da gehts dann letztes mal raus.
Hallo,
der junge Hund ist über 15 Wochen alt und kommt laut deiner Beschreibung immer nur kurz bzw. ein paar Schritte raus.
In dem Alter solltest du 2 x ca. 20-25 Minuten Gassi gehen, ihn auch mit etwa gleichaltrigen Artgenossen toben lassen, ihn die Umwelt erkunden lassen, ihn die Natur zeigen.
Welpen spielen gerne mit Laub, sind gerne in der Natur und müssen auf Umweltreize geprägt werden.
Setze dich mal auf eine Bank in der Stadt und lasse ihn alles beobachten.
Wenn ich deinen beschriebenen Tagesablauf so lese, kommt es mir so vor, als würde der Kleine nur kauen, etwas spielen und dann soll er wieder schlafen.
Ehrlich?
Wie denn auch?
Das ist kein acht Wochen junges Hundebaby, was sooo viel Schlaf benötigt.
Ein ausgeglichener Junghund holt sich schon seinen Schlaf, den er braucht.
Mit "ausgeglichen" meine ich bestimmt keine Beschäftigung im Haus oder Kopfarbeit, auch keine Dressur (Sitz, Platz, bleib).
Gehe zweimal mit ihm richtig heraus, damit meine ich Freilauf, mit anderen Hunden toben (nicht täglich), Natur entdecken, Umwelt beobachten lassen.
Wenn er schon stubenrein ist, dann braucht er nicht "ständig" heraus.
Sollte er noch nicht so weit sein, gehst du zum Lösen zur nächsten Wiese und gehst trotzdem 2 x 20-25 Minuten Gassi.Meine Welpen haben nie eine Box benötigt, um zur Ruhe zu kommen.
Ich habe sie auch nicht ständig beachtet oder zur Ruhe gezwungen, gut der eine Welpe war lebhafter als der andere, der eine schlief mehr als der andere, aber irgendwie sind sie auch groß geworden, ohne einen Schaden durch Schlafmangel erlitten zu haben.
Das, was sie an Schlaf benötigten, haben sie sich schon irgendwie geholt.
Mit 15 Wochen waren sie aber auch recht agil, kamen aber wesentlich länger heraus als in deiner Beschreibung.
Mir war es auch egal, wo sie sich hinlegten.
Einen Raum hätte ich nie extra abgedunkelt, an einen turbulenten Haushalt mussten sie sich mit einem Kindergartenkind gewöhnen, was schließlich auch Kinderbesuch bekam.Hey, locker bleiben - das wird schon.
Wenn man sich zu viel Kopf macht und alles erzwingen möchte, klappt erst recht nichts.LG Themis
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Bevor hier noch mehr Leute aufschreien ... Ich sprach von einem typischen Ablauf wo er nicht aufgedreht is und übermüdet. Sobald wir mehr machen wird er sehr hyperaktiv und rennt wie verrückt auf und ab. Selbstverständlich gehts am Wochenende Sonntags zur Welpen Spielstunde (allerdings hat er noch Respekt vor andern Welpen und schnüffelt lieber allein rum oder sucht bei uns Schutz aber wir arbeiten daran ;)) und draußen beobachten wir während der Pullerrunde auch viele Dinge. Bei uns in der Siedlung ist viel los so das er auf kleinen Strecken enorm viele Eindrücke erhält. Skateboards, Rollstühle, viele viele Menschen, Kinder, Postboten, Handwerker, Laubbläser, Katzen, Enten, etc.. Der Grad von zu Viel bis zu wenig Beschäftigung bei ihm sehr schmal. Wie gesagt hat er vorher nicht viel kennengelernt. Trotzdem Danke für eure Ratschläge das ein oder andere werd ich berücksichtigen und vielleicht langsam steigern.
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Bei uns in der Siedlung ist viel los so das er auf kleinen Strecken enorm viele Eindrücke erhält. Skateboards, Rollstühle, viele viele Menschen, Kinder, Postboten, Handwerker, Laubbläser, Katzen, Enten, etc..
Dann pack ihn ins Auto und fahre in den Wald.
Der Grad von zu Viel bis zu wenig Beschäftigung bei ihm sehr schmal.
Was meinst du mit Beschäftigung?
Sobald wir mehr machen wird er sehr hyperaktiv und rennt wie verrückt auf und ab.
Was heißt denn "mehr machen" genau?
Für mich klingt das jetzt nicht besorgniserregend, erzwingen wirst du bei ihm sicher nicht viel können.
Möglich ist auch, dass er auf dem Bauernhof schon toben, spielen und die Fetzen fliegen lassen konnte, wie er wollte...
Es wird schon werden... irgendwann. -
Wenn dein Welpe mit der Box gut klar kommt und darin schlafen kann, dann würde ich es erstmal dabei belassen. Er kann später immer noch lernen, auch woanders zur Ruhe zu kommen. Jetzt ist wichtig, dass er auch wirklich genug Schlaf bekommt.
Sehe ich genauso. Mir ist klar, dass viele hier prinzipiell gegen Boxen sind, weil sie eben auch missbraucht werden kann. Aber die Prinzipienreiterei sollte sich nicht gegen das Wohl des Hundes richten. Dem Welpen/Junghund jetzt ein erhöhtes Stressprogramm zu verordnen, obwohl er in der Box Ruhe findet, finde ich nicht so pralle. Wenn der Hund es momentan braucht, sollte man seine eigenen Vorurteile mal über Bord werfen können. Nur weil man selber 4 oder 5 Welpen ohne Box grossgezogen hat, heisst das nicht, dass für diesen einen Welpen, in seinen aktuellen Lebensumständen, eine Box nicht die bessere (temporäre) Lösung ist, als für unbestimmte Zeit gar nicht zur Ruhe zu finden.
Davon abgesehen würde ich in dem Alter auch für mehr freie Bewegung sorgen. Nicht im Sinn von Holla-Action und toben gehen oder Reizüberflutung, aber eben auch ohne Panikattacken, wenn der Kleine mal eine Runde richtig flitzt auf einer Wiese. Wenn man statt der herkömmlichen Runden eher an einem netten, eher ruhigen Ort in der Natur einfach verweilt, kommt das Hundekind meist zügig wieder runter und beginnt mit konzentrierterer Erkundung der Welt. Und wird dabei auch für Inputs des Menschen empfänglicher, denn mit Rückendeckung und Anteilnahme des Menschen macht die Sache gleich doppelt Spass. "Machen" muss man eigentlich nichts, der Hund findet genügend Anregungen.
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Lass dich auf jeden Fall nicht durch die verschiedenen gut gemeinten Meinungen verunsichern.
Hättest du geschreiben du gehst mittags ne halbe stunde spazieren, hätte irgendwer aufgeschreien das das noch ein baby ist das ruhe braucht.
Ich denke du hast schon ein sehr gutes Gefühl.
Das einzige was ich auch verbesserungswürdig fände, wäre wirklich das er euch mit action verbindet, das man das irgendwie reduziert.Wie genau? Das wissen glaube andere besser als ich.
Edit: Und wahrscheinlich ist er noch nicht stubenrein sonst würden sie glaube ich echt nicht so oft raus.
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