Vogel geschnappt.....dem Hund wieder wegnehmen....leicht gesagt......
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Eben. Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommt, einen Griff ins Nackenfell mit einem "Durchschütteln" oder dem Aufhängen zur Erstickungsnot zu vergleichen...
Es wurde nicht von einem Griff in den Nacken geschrieben..
ZitatDa häts ne richtige Ansage und komplettes Durchschütteln gegeben bis der Vogel draussen ist.
Nein, ich schüttele meinem Hund nicht kräftig am Nacken...muss ein sehr gestörtes Verhältnis zu ihm haben.. -
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Hi
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und ja ich stehe dazu wenn mein Hund kein aus macht wird es erzwungen Punkt. Allerdings musste ich das in 20 Jahren Hundehaltung noch niemals tun. Ich arbeite mit meinen Hunden über Beutetrieb um sie auszubilden, ich fördere und pushe diese Veranlagung sogar noch im IPO-Bereich aber dennoch hören meine Hunde auf ein fröhlichen Pfuipfui im Alltag und im Sport auf ein klares aus.
Da ich aber nicht nur das Leben meiner Hunde mag sondern auch das Leben von anderen Tieren respektiere wäre mir im Zweifelsfall wirklich egal welche Mittel ich einsetzen muss damit das andere Tier ausgelassen wird, oder eben der Giftköder.
Aber jeder wie er denkt und mag... Und wenn ein Hund schon Schaden nimmt wenn er einmal eine deutliche Ansage bekommt, dann tut es mir leid um diesen Hund bzw um diese Rasse.
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Ich habe bei meinem letzten Dackel mal ein "aus" erzwungen, als er wiedermal eine Maus gefangen hatte. Da er nicht ausgelassen hatte und ihn auch der Lefzengriff wenig interessiert hatte (ich hätte ihm wahrscheinlich den Oberkiefer brechen müssen, dass er ausgelassen hätte), hab ich meinen Finger seitlich ins Maul geschoben und gegen den Gaumen gedrückt, dann hat er aufgemacht. Vor ihm lag dann eine halbtote Maus, die ich dann durch "Erwerfen" erlösen musste, denn so wie sie da vor sich hinrobbte, wollte ich sie auch nicht elendig verrecken lassen. Das Ende vom Lied war, die Maus hatte mich noch kräftig in den Finger gebissen. Seit diesem Tag "durfte" er gezwungenermaßen die Mäuse behalten, wenn er eine gefangen hatte.
Aus Fehlern wird man klug, daher hab ich bei meiner jetzigen Hündin gleich von Anfang an darauf geachtet, dass sie das Kommando "aus" in allen Situationen beherrscht, auch bei gefangenen Mäusen, gefundenem Frolic oder einem Stück Wurst. -
Steinigt mich, aber Chili hat in etwas weniger als 2 Jahren 3 Mäuse und ein Vogelküken auf dem Gewissen.
Das bleibt nicht aus, wenn man täglich im Wald unterwegs ist.
Ich kann nur versuchen vorausschauend zu gehen, um sowas zu verhindern.
Wenn sie einen Nager oder Vogel im Maul hatte, ja dann dürfte es eh zu spät gewesen sein und ließ ihr das Tier, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass es wirklich ein Tier und kein "hingeworfenes Fleisch" war.Wie man liest, waren genau aus diesem Grund Wolfsspitze so beliebt nach dem Krieg. Weil sie Jagd auf Mäuse und Ratten auf den Höfen betrieben.
Dieses Verhalten dürfte also tief verankert sein.
Ein Drama würde ich daraus ganz sicher nicht veranstalten. Und Vergleiche wie: "ja, aber wenn es ein Welpe gewesen wäre"... Finde ich - sorry, absurd. So doof sind sie ja nu nicht, dass sie nach ein paar Mäusen nicht mehr zwischen Hund und Nager unterscheiden können. -
Steinigt mich, aber Chili hat in etwas weniger als 2 Jahren 3 Mäuse und ein Vogelküken auf dem Gewissen.
1-3 Mäuse hat mein letzter Dackel in mäusereichen Jahren täglich gefressen.
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1-3 Mäuse hat mein letzter Dackel in mäusereichen Jahren täglich gefressen.
Meine 2 auch, auch wenn sie die Mäuse inzwischen nicht mehr fressen dürfen/wollen. Mich haben schon ein Bauer und ein Reiterhof gefragt ob sie sich die Zwei mal ausleihen können um ihre Mäuse im Stall zu minimieren, die Katzen sind anscheinend zu faul für ihren Job.
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Und wenn ein Hund schon Schaden nimmt wenn er einmal eine deutliche Ansage bekommt, dann tut es mir leid um diesen Hund bzw um diese Rasse.
Erm, du kannst aber schon lesen, was du selber geschrieben hast, und woran hier einige Anstoss genommen haben?
Da häts ne richtige Ansage und komplettes Durchschütteln gegeben bis der Vogel draussen ist.
Ich helf dir mal auf die Sprünge: es ist NICHT die Ansage, gegen die hat hier niemand was eingewendet.
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für mich ist das ein und das Selbe. Und wer dran Anstoß nimmt dass mir andere Lebewesen genauso wichtig sind wie meine eigenen Hunde soll das gerne tun. Ändern werde ich meine Meinung nicht.
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Und ja, wenn man hinter solchen Methoden steht und sich noch über Kritik lustig macht, darf man das Ergebnis durchaus mal ausbaden.
Ich mache mich über Kritik nicht lustig. Ich kann deine Kritik grundsätzlich nachvollziehen - mir war auch im Vorfeld schon klar, dass solche Aktionen nen Rattenschwanz hinter sich herziehen können. Manchmal hat man aber keine andere Wahl - Notfallmaßnahmen eben ... wenn alle Stricke reissen und man das Maul aufbekommen MUSS, warum auch immer. Situationen kann es viele geben, Lösungen dafür anscheinend nicht. Hier war es eben ein Vogel. Ob man den Vogel befreien oder seinem Schicksal überlassen sollte, darüber kann man wohl ewig diskutieren und ist sicherlich ein persönliches Ding.
Wenn ein Neuling fragt, wie er ein Maul aufbekommt, hat er mMn auch dementsprechende Antworten verdient - da hilft es nichts, zu sagen "war eh schon zu spät".
Und nein, ich sehe mich sicherlich nicht in der Verantwortung für irgendwelche Tierschutzhunde, die weshalb auch immer, ressourcenaggressiv sind. Meine Hunde sind es nicht, den Anfängen wurde schon im Welpen- und Junghundealter entgegengewirkt und das ist alles, was ich dazu wissen muss.
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Hat der TE überhaupt noch Interesse an der Lösung seines Problems?
Ich glaube, er hat sich gar nicht mehr gemeldet, vielleicht haben wir ihn vergrault. -
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