Hündin schäumt, leckt Lefzen, schmatzt und hat helle Schleimhäute

  • Vielleicht befürchten sie gar nicht, dass der Hund krank ist, und da das je scheinbar schon länger so ist, der Hund aber scheinbar quietschvergnügt dabei ist, scheint das ja so abwegig nicht zu sein...

    Hatte ich gerade vergessen, sorry!


    Wo steht denn, das der Hund quietschvergnügt ist?

  • Wenn einfach jemand kommt? In diesem Fall wär es dann ja wohl die Tochter und kein Fremder, dem auffällt, das mit dem Hund etwas nicht stimmt. Und es geht hier nicht drum, dass jemand einfach eine Meinung hat. Der Hund plagt sich schon länger und keiner sorgt für Abhilfe. Mir unverständlich und dem Hund gegenüber ungerecht.

    Okay, dann eben wenn deine Tochter oder deine Mutter oder deine Schwester kommt und einfach deinen Hund zum Tierarzt schleppt obwohl du keinerlei Veranlassung dazu sehen würdest.


    Fakt ist: Der Hund ist Eigentum ihrer Eltern. Man kann Ratschläge geben, man kann bitten. Und das wars, mehr Handlungsspielraum hat man nicht.
    Und wenn ich das hier so lese ist das auch gut so!

  • Würde meine Mutter mit einem der Hunde zum Tierarzt gehen bzw. ist der Meinung, dass es not tut, dann würde ich da gar nicht drum rum reden, sodass es nötig wäre, dass sie das gegen meinen Willen tut.


    Unsere vier Hunde werden von jedem so behandelt, als wären es die eigenen und wenn man mit dem eigenen Hund bei Schaum vor dem Maul zum Tierarzt fahren würde, dann würde ich das auch mit dem Hund meiner Mutter tun und wenn sie das nicht bezahlen will, dann würde ich das tun.
    Ich glaube aber auch, dass wir einfach zu harmonisch leben und zu gleiche Ansichten haben, sodass eine beschriebene Situation wie diese nicht zu Stande kommen wird - wir reden miteinander und unser Leben dreht sich sowieso zum Großteil um die Kötis.

  • Lesen hilft. Ich schrieb "obwohl du keine Veranlassung siehst".
    Aber hey, wenn ihr immer alle einer Meinung seit mit allen Hunden, etc, sehr schön. Ändert nur nichts dran das es dennoch übergriffig und nicht in Ordnung ist gegen den Willen der Eigentümer mit nem Hund zu machen was man will.

  • Dann oute ich mich mal: Ich böser Mensch, bin vor knapp drei Jahren mit Baghira (Hündin meiner Mutter) zum TA gegangen obwohl meine Mutter meinte das sei nicht nötig. Sie hatte abgenommen und Fell verloren nach der letzten Läufigkeit - eigentlich nicht weiter ungewöhnlich fand meine Mutter, die sie ja jeden Tag um sich hatte. Ich hatte sie zu dem Zeitpunkt länger nicht gesehen und fand es ungewöhnlich! Die Blutabnahme hat dann eine leichte Schilddrüsenunterfunktion angezeigt, seitdem kriegt sie Tabletten... Mal gut, dass meine Mutter nicht nachtragend ist :hust: (Und wenn die TÄ festgestellt hätte das Baghi gesund gewesen wäre, dann hätte meine Mutter sich maximal über meine Überbesorgnis lustig gemacht)

  • Aber kann man das dann nicht wenigstens absprechen? So nach dem Motto: "Ihr wollt nicht, ok. Aber habt ihr was dagegen, wenn ICH mal mit ihr zum TA geh? Ich mach mir da nämlich echt Sorgen." Wenn sie dann sagen, mach mal ("Damit a Ruh ist"), dann ist das geklärt. Wenn sie das nicht wollen, wären zumindest meine Möglichkeiten hier ausgeschöpft.

  • Mal abgesehen von diversen Familienkonstellationen- ICH wäre nach Ankündigung zum Tierarzt gefahren und hätte die Mutter gleich noch eingepackt. Der Hund fühlt sich seit mehreren Tagen (oder schon Wochen) unwohl und es wird nichts dagegen gemacht. Aber ich kenne auch niemanden, der bei so offenen Zeichen nicht zum Tierarzt geht oder sich weigert, dass der Hund behandelt wird.


    Was ich aber eigentlich schreiben wollte. Habe ich es überlesen oder trägt die Hündin keine Socken? Wenn sie keine trägt würde ich sie schnellsten dran gewöhnen (Socken drauf und gut reicht bei den meisten Hunden). Egal aus welchen Symptomen sie leckt (erst mal) das muss wirklich verhindert werden. Sonst sind die Pfoten ja irgendwann wund und noch empfindlicher.


    Um eine Ursachenforschung werdet ihr nicht drum herum kommen. Auch wenn am Ende Stress rauskommt.

  • Ich wäre auch nach Ankündigung mit dem Hund zum Tierarzt/Tierklinik gefahren. Ich würde mir das auch nicht so lange anschauen.
    Es kann vieles sein, die Creme, Stress, Schmerzen ( da ja auch gesagt wurde sie zeigt eine reaktion, wenn man den Bauch berührt).
    Und das finde ich gehört abgeklärt.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Eltern evtl froh sind, dass du mit dem Hund zum Ta gefahren bist, wenn sich rausstellt das er zum Beispiel Schmerzen hat.


    Ich bin echt froh, dass meine Eltern und auch Schwiegereltern sich viel schneller sorgen machen, als wir.
    Da würde so etwas nicht vorkommen. Dazu kommt aber auch, das beide keine Tiere haben. Aber wie gesagt, die wären mit ihren Tieren schneller beim Tierarzt, als wir Tierarzt sagen könnten.


    Theoretisch hat sie sehr wohl eine Möglichkeit. Im Tierschutzgesetz steht doch Sinn gemäß, dass man dafür sorgen muss das Tiere nicht leiden, keine Schmerzen haben usw. Sie hätte also die Möglichkeit, über das Tierschutzgesetz, die Eltern zum Tierarzt zu überreden/bringen was auch immer. Sie könnte theoretisch auch ihre Eltern beim Amt anzeigen. Aber wer macht das schon.
    Da würde ich doch eher mit dem Tier zum Tierarzt fahren und zur Not die Kosten selber tragen.


    Lg
    Sacco

  • Hallo zusammen,


    aus aktuellem Anlass muss ich den Thread nochmal hochholen.


    Bei der Hündin meiner Eltern ist heute eine akute Pankreatitis festgestellt worden.


    Sie hatte in der Nacht blutig erbrochen und auch mehrfach blutigen, schleimigen Kot abgesetzt. Sofort nach dem Entdecken sind meine Eltern in die Tierklinik (weil der Haus-TA noch geschlossen hatte) gefahren, wo sie erst symptomatisch gegen Erbrechen und Durchfall behandelt wurde. Sie wollten sie dann stationär da behalten. Meine Eltern sind dann aber erstmal zum Haustierarzt gefahren, der eine akute Pankreatitis festgestellt hat.


    Für eine Prognose wäre es wichtig zu wissen, seit wann diese Pankreatitis vorliegt. Daher meine Frage: Könnten die von mir im November beschrieben Symptome (Lefzen lecken, schäumen, helle Schleimhäute) schon von dieser Pankreatitis her gerührt haben? Falls ja, könnte es auch eine chronische Pankreatitis sein?


    Vielen Dank für eure Hilfe,
    Rafaela

  • Die Symptome im November deuten ganz klar auf Magenprobleme hin.
    Es kann also gut sein, dass die Pankreatitis da schon akut war...wenns auch nicht zwingend sein muss. Theoretisch kann es da auch noch was anderes gewesen sein

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