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da ich keine Erfahrung hab, kann ich nur was zur Rasse sagen:
Ich hab noch keinen Collie kennengelernt der ein totales Trampeltier war, nicht mal als Welpe. Im Gegenteil, sie sind keine Draufgänger und spielen auch nicht sehr körperlich, deshalb sehe ich da nicht so ein großes Problem. Aber aufpassen muss man natürlich trotzdem, ein Restrisiko bleibt.
Und so schwer sind die nun auch nicht, Hündin um die 20kg, Rüde um die 25kg. Ist ja was anderes, als wenn da 35kg Labradozzer ankommen.
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Hi
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Gemeinsames Spiel würde ich generell nicht erlauben. Dann kann es auch keinen unglücklichen Patscher auf den Rücken geben.
Du stellst dir das m.E. ein bisschen zu einfach vor bei 2 Hunden in einem Haushalt von denen einer ein großrassiger Junghund ist und der andere ein bandscheibengeschädigter Kleinhund.
Was ist denn, wenn der Dackel auf die Spielaufforderungen des Collies eingeht? Dann hat man da ganz schön viel zu tun, um ein Spielen zu verhindern, vor allem, weil der Kleine das ja gar nicht so schnell kapiert, wie es zu einem Patscher oder einem Umstossen/Umrennen kommen kann. -
Das Problem ist halt einfach die Zeit, wenn ich nicht 24/7 ein Auge auf Welpe und Hund haben kann.
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ich sehe da kein Problem, wenn der Welpe/Jungspund anfangs entsprechend eingeschränkt wird. Dann lernt er schnell, dass der kleine Opi tabu ist und wird ihn auch in Ruhe lassen.
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Wichtig ist halt, dass du von Anfang an ganz striktes Management betreibst. Dann wird das schon. Also ich sehe da keine Probleme.Die Hoffnung hatte/habe ich auch. Das der Welpe lernt, dass mit dem Senioren nicht getobt wird, Das Problem ist halt das ich zwar viel Zeit zuhause verbringen werde (Zeit zwischen Abitur und Studium, dass sind mehrere Monate), aber doch nicht 24/7 ein Auge auf beide Hunde haben kann. Wenn der Collie dann lernt er darf nur nicht mit dem anderen toben wenn ich da bin, und etwas passiert während die beiden alleine sind, würde ich mir das nie verzeihen können!
Das ist ja eine ganz andere Situation in der man die Hunde ständig im Auge hat.Bei der TE wäre das aber ein Zweithund und nicht nur ein Besuchshund für hin und wieder ein paar Stunden. Man kann da nicht 24Std. am Tag ein Auge draufhaben, was hier m.E. für den Dackel wichtig wäre - da reicht evtl. ein einziger falscher "Patscher" auf den Rücken, um einen gelähmten Dackel zu haben, den man dann evtl. einschläfern muss.
Genau das ist meine Angst. Sowas würde ich mir nie verzeihen. Collies sind im Spiel zwar grundsätzlich erstmal vorsichtiger, aber ich kenne einige Collies die auch ganz schnell ins wilde Spiel übergehen. Unser Senior spielt zwar gar nicht, aber wer weiß wie weit ein Welpe bei seinen Spielaufforderungen geht
Also Angst das der Opi mitspielt habe ich nicht, er das der Welpe zu aufdringlich wird. Da werde ich aufpassen müssen wie Mama Luchs
@AnnaAimee Der "Zwerg" wiegt momentan 7,5 kg, normalerweise etwas mehr, so 8 kg. Durch den BSV hat er viel Muskelmasse in den Hinterläufen abgenommen, die wir momentan langsam wieder aufbauen.
Erwachsener Hund käme schon in Frage, aber wir hatten mein Leben lang immer erwachsene Hunde, und ich wollte gerne einen Welpen vom Züchter. Sollte das sich allerdings anders ergeben, würde es auch ein erwachsenes Tier werden.
Und der Gedanke zu wechseln fällt mir auch nicht gerade leicht, aber der schon vorhandene Hund geht nun einmal vor wie ich finde. Wenn das die Lösung wäre, würde ich das tun.@Grinsekatze1 Daran, dass gerade kleine Hunderassen als Welpen viel quirliger sind als Große hatte ich noch gar nicht gedacht, aber das habe ich im Vergleich selber schon festgestellt. Die Kleinen sind auch meistens viel dreister und aufdringlicher, aber letzteres lag wohl auch stark an den Hunden selber
Aber wenn dann würde meine Züchterin mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, und es würde ohnehin nicht gerade der wildeste Welpe im Wurf werden. Ich denke auch, dass ein Welpe zu unserem Senior ohnehin nur möglich wäre, wenn man einen Raum abtrennt um dem Opa mal Ruhe vor dem Quälgeist-Welpen zu gönnen. Aber schön das es so als durchaus machbar gesehen wird, wenn ich ein Auge auf die beiden habe.
@Nebula Danke nochmal für deine Bestätigung
Als Colliehalterin weißt du ja sicher mit am besten, wie (deine) Collies spielen. Bei einem DSH oder Labrador hätte ich sicher noch deutlich mehr Angst als jetzt schon bei einem Collie...
Mir ist so oder so klar das es keine tolle Konstelation ist zu einem Dackelmixsenioren mit Rückenproblemen einen ungestümen Junghund zu holen. Zum einen steht dieses Vorhaben nun jedoch schon recht lange fest, zum anderen würde ich es nie mit Biegen und Brechen durchsetzen wollen. Wenn es dem Hund meiner Mutter nicht besser oder sogar noch schlechter geht nächstes Jahr ist die Entscheidung "einfach": Dann muss ich eben zurück stecken und mein Hund zieht erst später ein.
In dem jetzigen Zustand wäre ein Welpe grausam, weil er einfach mit rennen wollen würde und das darf er schon alleine noch nicht. Genauso wenig wie springen oder ähnliches.
Und das wird wenn ein Collie einzieht / oder ein Welpe generell / richtig viel zusätzliche Arbeit. Das macht ihr mir hier ja auch noch mal klar. Da werde ich wirklich durchgehend aufpassen müssen.Aber was tut man nicht alles für seine Tiere, nicht war?
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Also ich denke auch, dass das zwar eine unglückliche Situation ist, aber durchaus händelbar.
Ich würde halt dem Colliekind von Anfang an klar machen, dass mit dem Opa nicht gespielt wird und dann auch viel darauf achten, dass der/die Kleine das Toben mit anderen Hunden ausleben darf - so ist das Colliekind zu Hause (hoffentlich ^^) auch müde und versucht vielleicht gar nicht so viel mit dem Dackelchen zu spielen.Das Ding ist ja: Selbst wenn das jetzt nicht passiert wäre, kann bei einer Mehrhundehaltung IMMER mal ein Hund "kaputt" gehen und ein Wehwehchen haben - das muss dann immer irgendwie gemanagt werden. Hier hast du den Vorteil, dass du jetzt weißt, dass es da Probleme mit dem Toben geben kann, also kann man es von Beginn an unterbinden.
Ich hab ja auch eine ältere Dame mit Maggy, die sich im letzten Jahr einen Kreuzbandriss hatte und 3 Monate geschont werden musste... für das Colliekind war es auch erstmal komplett unverständlich, warum sie jetzt nicht mit ihr spielen durfte.. aber sie hat es verstanden und akzeptiert... getrennt werden mussten sie nie.. aber sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass sowas ggf. auch mal sein muss - bzw. in eurem Fall würde ich es in den ersten Wochen auf jeden Fall in Betracht ziehen.
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Ich kann die Beiträge FÜR einen Collie total verstehen und auch, dass man das mangen "kann", aber dann kommt das große ABER:
Das Ding ist ja: Selbst wenn das jetzt nicht passiert wäre, kann bei einer Mehrhundehaltung IMMER mal ein Hund "kaputt" gehen und ein Wehwehchen haben - das muss dann immer irgendwie gemanagt werden.
Wenn wirklich was sein sollte mit dem Rücken des Dackels, dann kann es durchaus sein, dass dem Hund ein paar Tabletten oder eine OP nichts mehr nützt und er eingeschläfert werden muss.
Ich spreche da leider aus Erfahrung, da mein letzter Dackel auch einen BSV hatte, der unfallbedingt war und daraufhin musste er mit 8 Jahren eingeschläfert werden. Vllt. verstehen jetzt manche meine doch etwas "heftigeren" Einwände. -
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Hier ist ein Borderbaby zu einer fast 17jährigen Mix-Hündin gekommen. Es hat genau einen Anschiss seitens der Omi gebraucht damit der Welpe Bescheid wusste das sie kein Spielobjekt ist. Wir haben Glück gehabt das es so gekommen ist.
Meine Tochter hat den Welpen geholt (mein Veto wurde übergangen) und eigentlich war geplant das er gar nicht zu dem alten Hund kann. Ein Türgitter war schon gekauft.
Ich hätte in der Zeit gerne einen DSH-Welpen angeschafft, aber nicht solange da so ein alter Hund war. Das musste warten.
Wenn ich mich heute mit einer Freundin treffe die zwei Dackel hat ist das schon sehr anstrengend. Ein Dackelchen hatte auch Rückenprobleme und ist jetzt wieder sehr fit. Gerne würde er mit meinem Trampeltier spielen, aber das lassen wir natürlich nicht zu. Da ist schnell mal ein Rempler passiert, auch wenn meine bei kleinen Hunden sehr vorsichtig ist. Gehen wir zusammen spazieren müssen wir eigentlich permanent zwischen den Hunden sein und ich muss meine oft ausbremsen wenn sie Spielaufforderungen macht. Zusammen in der Wohnung geht auch nur wenn alle auf ihren Plätzen sind oder wir eine Tür zumachen können.
Ich würde mir unendliche Vorwürfe machen wenn dem Kleinen etwas passiert. Er soll sich ja bewegen, aber eben gleichmäßig und nicht abrupt.
Ich würde wahrscheinlich nicht den Nerv haben zu einem Hund mit Rückenproblemen einen Junghund zu setzen, auch nicht eine kleinere Rasse. Es reicht ja wenn der "alte" Hund noch agil ist, spielen will und dann durch eine blöde Bewegung wieder Probleme hat.
Eine räumliche Trennung kann da auch keine Dauerlösung sein.
Ich würde warten bis es besser passt.LG Terrortöle
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Wer sagt, dass die beiden Hunde genervt voneinander sein werden?
Naja ein kranker Hund nach einer OP will prinzipiell seine Ruhe und wird dieses auch einfordern. Ich kenne auch keinen so alten Hund der wirklich Spaß an einem Welpen hat (die mag es aber durchaus geben). Für ein paar Stunden mag das okay sein, aber auf Dauer wird das eventuell nicht so gut gehen. Dann reicht es auch schon wenn der Dackel einmal maßregelt und sich dabei blöd anstellt oder vertritt.
Für alle die meinen, dass solche Situationen unwahrscheinlich sind empfehle ich diesen Thread Großhunde gefährlich für Kleinhunde -
Ich nehme ja öfter Pflegehunde, manchmal auch Welpen. Meine Hündin ist jetzt 13 Jahre und ich merke schon das sie quirlige Welpen nervig findet. Sollte sie irgendwann nicht mehr fit sein würde ich ihr das nicht mehr antun. Allerdings lernen die Welpen sehr schnell das Omi kein Spielobjekt ist und lassen sie in Ruhe. Da gibt es mal ein Küsschen, aber nach 2 - 3 Tagen keinerlei Spielaufforderungen mehr. Mein Rüde wird da schon eher belästigt, der erzieht inzwischen aber auch sehr gut. Es gibt aber wahnsinnige Unterschiede zwischen den Welpen, ein ruhiger eher menschenbezogener Hund ist überhaupt kein Problem. Die Tage hatte ich 2 Wurfgeschwister für einen Tag zum übernachten hier, das ginge garnicht mehr. Ich suche inzwischen sehr gut aus, heißt nur noch ein Pflegehund, nicht so ein wilder Watz und dann läuft das. Allerdings ist meine Hündin auch ca. 50 cm und sehr klar in der Körpersprache.
Bei einem kleineren kranken Ersthund würde ich gut abwägen. Ich fände einen ruhigen Colliewelpen besser als eine Jack Russel oder Chi. Aber das kommt auch immer auf die Hunde an, Du kennst Dackelchen am besten und weißt was gut für ihn ist. -
Also ich kann dir berichten wie es hier vor 12 Jahren war, als zu unserer 14 jährigen Familienhündin, Mix, so Cockergröße mein 10 Wochen altes Colliemädel zog. Ich wohnte im gleichen Haus wie meine Eltern aber in einer separaten Wohnung, trotzdem verbrachten die Hunde viel Zeit miteinander. Die alte Omi hatte so überhaupt gar keine Lust auf einen weiteren Hund und hat jedesmal wenn der Welpe ihr zu nahe kam geknurrt und die Zähne gezeigt. Das allein hat dem Colliebaby gereicht, es gab nie eine Spielaufforderung oder ähnliches, die alte Omi war einfach tabu.
Als sie so ca. 7 Monate alt war zog bei meinen Schwiegerelten ein Cotton de Tulear Welpe ein. Meine Maus hat so vorsichtig mit ihm gespielt, hat sich immer auf den Boden gelegt und Zwerg auf sich rumhopsen lassen.
Irgendwelche wilden körperbetonten Spiele gab es bei ihr nie, bei den Collies meiner Freundin auch nicht und ein Nein egal ob von Mensch oder Tier hat sie auch als Welpe sofort akzeptiert.
Natürlich ist jeder Hund und jede Situation anders aber da kennt ihr euren Dackel ja selbst am besten.
Liebe Grüße und alles gute für euer Dackelchen!
Birgit
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