Bemerkenswerte Sätze - Teil V

  • "Sie brauchen keine Angst haben, meiner tut ihrem nix"


    Sprach der Herr mit seinem Dackel.
    Dass ich versuchte irgendwie einen Bogen zu gehen weil Hecci den Dackel hasst der uns mindestens 3x am Tag vom Gartentor aus ankläfft und nun knurrend mitten auf dem Weg vor seinem Haus stand konnte der Herr nicht verstehen.

  • kenne ich was von.. komme heute bei meinen Eltern in den Garten, vollkommen durchgeschwitzt. Meine Mutter hat eine Strandmuschel aufgebaut, ich denke mir: "sehr gut, erstmal mit dem Kopf in den Schatten und die Augen zu machen."
    Habe mich grade hingelegt, da kommt meine Mama entsetzt in den Garten.. "Kommst du wohl da raus? Das ist für die Hunde."


    :ugly:

  • Joah... ein 2,5 jähriges Kind "treten" ist natürlich recht einfach. Ebenso einen 9-jährigen den Fuß wegzutreten... aber spätestens wenn du nem 2m-Hool oder ner Gruppe aggressiver Jungs gegenüberstehst überlegst du, ob "gleiches mit gleichem klarmachen" wirklich der sinnvolle Weg ist.
    Von daher bin ich froh, dass ich mein Verhaltensrepertoire mehr hergibt und mein Ehrgeiz mich dazu antreibt, dass was mir beim 2m Hool gelingt, auch bei kleinen Kindern - die mir nichts entgegensetzen zu haben - auch anzuwenden. :hust:

  • Bemerkenswert finde ich derzeit meinen Hund. Und mich noch dazu, glaube ich :hust:


    Lucy ist ein Labbi. Labbis tragen bekanntlich gerne Dinge herum. Auch Stöckchen.
    Normalerweise trägt sie die immer mal ein paar Minuten, sucht sich dann einen schöneren oder will die Teile schreddern (was sie nicht darf).


    Tja, vor ein paar Tagen nun war es so weit - ER trat in ihr Leben. DER Stock schlechthin. Scheinbar. :ka:
    Anfangs trug sie das Teil von Gassianfang bis Gassiende. Ich hab ihn dann immer an den Waldrand gelegt, damit sie ihn wiederfindet und vor allem nicht nach Hause nimmt.
    Bemerkenswert ist nun, dass sie, sobald sie diesen einen wunderbaren Stock im Maul hat, der bravste Hund dieser Welt ist. Sie will ihn nicht schreddern, nur tragen.
    Lucy ist wahrlich kein "ruhiger" Hund. Andere Hunde sind Action und Stress pur, zudem pöbelt sie an der Leine, bei Hündinnen. Seit der Stock da ist, sind andere Hunde unwichtig. Man schaut mal hin, aber es wird einfach stolzen Hauptes weitergedackelt.
    Zudem hat sie einen enormen Jagdtrieb (Sicht und Spur), weshalb sie nur an der Schlepp laufen darf. Gestern hoppelte ein Hase ca. 15 Meter vor uns. Lucy sprintete kurz los, einmal kurz in die Leine und ließ den Stock dabei fallen. Und was geschah? Sie drehte sich hektisch um und suchte den Stock :shocked:


    Was ist mit meinem Hund geschehen? Ist das ein Zauber-Stock? Ist sie besessen :???: So ganz schlau bin ich noch nicht draus geworden. Das Teil ist ihr echt wichtig.


    Umso bemerkenswerter war nun gestern meine Reaktion - der Stock liegt jetzt bei uns auf dem Flur im Regal. :lol: :headbash: Auf das die Wirkung BITTE noch lange anhalten mag =)

  • Joah... ein 2,5 jähriges Kind "treten" ist natürlich recht einfach. Ebenso einen 9-jährigen den Fuß wegzutreten... aber spätestens wenn du nem 2m-Hool oder ner Gruppe aggressiver Jungs gegenüberstehst überlegst du, ob "gleiches mit gleichem klarmachen" wirklich der sinnvolle Weg ist.Von daher bin ich froh, dass ich mein Verhaltensrepertoire mehr hergibt und mein Ehrgeiz mich dazu antreibt, dass was mir beim 2m Hool gelingt, auch bei kleinen Kindern - die mir nichts entgegensetzen zu haben - auch anzuwenden. :hust:

    Schwierig. Hier hat mal nen ungefähr zweijäriges Kind meinen Hund heftig geärgert. Der Weg in unseren Park führt entlang eines Spielplatzes und oftmals sind Kinder aus dem umzäunten Spielplatzbezirk rausgerannt zu den vorbeilaufenden Hunden. Mein Hund war deshalb immer angeleint an der Stelle, hat sowieso bei Kindern (und auch sonst) nichts gemacht, aber trotzdem zur Vorsicht. Und damit die Eltern keine Angst haben müssen.
    Einmal kam ein Kind, hat sich auf meinen Hund "gestürzt", sich am Körper festgehalten, noch völlig okay für uns, dann am Schwanz gezogen, die Mutter stand hinter dem Zaun und hat nicht mal geguckt. Auch noch okay. Dann hat es angefangen, die Finger in die Augen meines Hundes zu stecken. Ich wußte, fasse ich das Kind an und ziehe es weg, das geht irgendwie nicht, weil kleines wehrloses Kind, was nicht weiß, was es tut, meinem Hund konnte ich das aber auch nicht antun. Der Mutter wars egal, die hat zugeguckt aus der Ferne. Also: ich habs mit Reden versucht. Hat nicht geholfen, Irgendwann mußte ich die Hände des Kindes nehmen und es nett wegziehen, ehe meinem Hund was passsiert wäre.
    Gottseidank ist das alles glimpflich ausgegangen, hätte das Kind weitergemacht und meinen Hund verletzt, oder wäre es älter gewesen und hätte ein Lebewesen wissentlich gequält, Scheiß-Situation sowas. Da möchte ich nicht drin stecken....


    ich finds auch doof, als Vater sein Kind zu treten. Ich hab als Kind mit sagen wir mal auch zwei/drei in den Büchern meines Vaters gemalt. Da hat er meine Stifte genommen udn meine Bücher bemalt. Er fand das hinterher immer ganz toll und pädagogisch wertvoll, ich finds bescheuert, wenn ich das Buch, was er bemalt hat, heute ansehe....ich hab nicht gewußt, was ich tue, er aber

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