Bemerkenswerte Sätze - Teil V
- SheltiePower
- Geschlossen
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"Die soll er nicht essen, das fördert seinen Jagdinstinkt" sagte meine Schwiegermutter zu der Kaninchenpfote, die Django (halb Kl. Münsterländer, halb Australian Shepherd) im Garten gefunden hat, weil Candie sie gestern dort versteckt hatte.
Eh, ja, klar... weil er natürlich weiß, dass er grad eine Kaninchenpfote knabbert, und deswegen auch Kaninchen hinterher jagen wird.. was ist dann mit den Schweine- und Rinderohren? Haben die keine Angst, dass er dann denen hinter her jagt?
Aber sie denken ja auch, dass rohes Fleisch Hunde aggressiver macht
Ich hab noch eine Erklärung nachgeliefert bekommen:
Wenn der gemeine Jagdhund so eine Kaninchenpfote futtert, dann hat er ja den Geruch kennen gelernt, und rennt dann natürlich direkt los, wenn er den wieder riecht, weil das ja so lecker war... oder so. Na dann, klingt logisch
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Bei einer bekannten Hündin ist das leider tatsächlich so passiert. Nicht mit einer Hasenpfote, sondern mit einer Reizangel, an der Fell mit duft war, seit dem geht die kleine auf die Jagt
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Ich glaub aber, das liegt dann eher an der Reizangel und weniger an dem Duftfell. Sie durfte der Reizangel ja, denke ich, hinterherjagen -> selbstbelohnendes Verhalten, sie hat erkannt, irgendwas hinterherjagen ist ziemlich cool, also macht sie das auch weiterhin.
Ich denke, bei Hunden ist es durchaus schon so verankert, dass bestimmte Gerüche interessant für sie sind, egal ob sie den Duft vorher schon kannten oder nicht. -
Wenn man den Hund einfach der Angel hinterherjagen lässt, ist das kein Wunder, dass der Hund plötzlich Gefallen am Jagen findet. Ich hätte nen Teufel getan, einen nichtjagenden Hund an die Angel zu lassen. Bei Blinky funktioniert das super. Sie ist aber leidenschaftlicher Hetzer und wir machen das sehr kontrolliert.
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Wenn der gemeine Jagdhund so eine Kaninchenpfote futtert, dann hat er ja den Geruch kennen gelernt, und rennt dann natürlich direkt los, wenn er den wieder riecht, weil das ja so lecker war...
Jaaaa und wenn der Hund dich einmal gebissen hat sodass er Blut geleckt hat, beißt er dir im Schlaf die Kehle durch.
Boah wir leben echt am Limit, 3 blutrünstige, gebarfte Dobermänner die jede Nacht in unserem Schlafzimmer sind und jederzeit in einen Blutrausch fallen könnten...Ach wenn der Hund auch der Angel schon gerne hinterher gejagt hat, wäre es sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er Wild jagt.
Die sind doch nicht doof. -
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Mir fällt gerade ein Satz ein, der mich dermaßen geflasht hat, dass ich keine Antwort mehr wusste (und das muss mir Großmaul erstmal passieren!)
Ich pack meinen Patenhund gerade wieder in den Zwinger, als ich Besucher sehe, die fröhlich durch ein Gitter durchfummeln - ein niedlicher, dreifarbiger Hund, der ohne Vorwarnbung zubeißt und auch schon einer Mitarbeiterin in der Kehle hin. Schnuckeliges Kerlchen. Es hängen überall Schilder, dass man nicht durch die Gitter grabschen soll, aber ich bin ja nett und weise drauf hin, dass man das besser lassen sollte, wenn man Wert auf Vollständigkeit seiner Finger legt.B: "Ach, der ist doch ganz lieb!"
I: "Nee, das täuscht. Der schmiert sich erst ans Gitter und hackt dann unvermittelt zu. Hatte eine schierige Vergangenheit, wurde viel rumgereicht und auch misshandelt, der hat das Warnen verlernt."
B: "Der braucht nur ein bisschen Hundeschule, dann ist das ein ganz normaler Hund!"
I: "Mit 'ein bisschen Hundeschule' ist es bei diesem Hund nicht getan, der braucht einen wirklich fähigen Halter, dem klar ist, dass er definitv mal saftig von diesem Hund gebissen wird und der damit dann auch umgehen kann."
B: "Achwas, ich hab mal in einer Hundeschule gearbeitet; ich hab Ahnung, kannste wissen!"Ich glaub, ich hab noch nie zuvor einen derart dummen Satz gehört. Ich konnt ihn nur ungläubig angrinsen und bin einfach gegangen. Leider tat der Bunte mir nicht den Gefallen, ihm dafür mal ordentlich in die Finger zu hacken.
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Ich hab noch eine Erklärung nachgeliefert bekommen:
Wenn der gemeine Jagdhund so eine Kaninchenpfote futtert, dann hat er ja den Geruch kennen gelernt, und rennt dann natürlich direkt los, wenn er den wieder riecht, weil das ja so lecker war... oder so. Na dann, klingt logischDazu habe ich einen grauselige Geschichte von meinem Ex-Mann. Vor Jahren hatten sie einen Hund der oft mit Hühnerfüssen gefüttert wurde. Eines Tages hat er sich von der Kette gelöst und den 20 Hühnern meines Schwiegervater die Füsse abgebissen ohne die Hühner zu töten
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Vorab, wir hatten noch nie einen Neufundländer, der an Land Gegenstände apportiert hat. Ins Wasser, aus dem Wasser, ja, was man an Land warf, durfte man sich selber holen.
Nun mit Bruno ist alles anders. Er apportiert nicht aus dem Wasser, aber an Land.
Mein Mann spielt mit Bruno im Garten, schickt ihn mit Spielzeug zu mir, wirft es ihm und er bringt es zurück usw. usf.
Begeistert kommt dann urplötzlich von meinem Liebsten der Satz: "Ist es nicht toll, wie Bruno amputieren kann!"
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Zum Thema Apportieren hat mir meine Kollegin erzählt, dass ihre Tochter (zu dem Zeitpunkt etwa 3 Jahre alt) gerne mit der Flat-Hündin der Oma gespielt hat. Bällchen geworfen und kräftig gerufen "iPod, iPod!". Ja, ja, die technikverseuchte Jugend
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