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Ob es beim Labrador auch der Fall ist kann ich nicht sagen, ich habe aber vom Toller schon oft gehört, dass die amerikanischen Linien charakterlich etwas härter sind. Da haben wohl viele Hunde auch in den Prüfungen noch einen Tacker drauf. Viele sensible Hunde verkraften die eher aversive Ausbildung nicht gut und es gehen sehr robuste Hunde in die Zucht.
Das würde ich bei der Auswahl eines Hundes im Hinterkopf behalten.
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Hab gerade mal aus Interesse beim amerikanischen Labrador Club nachgelesen, der ja dem akc angeschlossen ist. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Sonderfarben seit 40 Jahren im AKC geduldet, weil man nicht nachweisen konnte, dass andere Rassen eingekreuzt wurden. In dem Artikel schreiben sie, dass sie das gerne ändern wollen
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Hab gerade mal aus Interesse beim amerikanischen Labrador Club nachgelesen, der ja dem akc angeschlossen ist. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Sonderfarben seit 40 Jahren im AKC geduldet, weil man nicht nachweisen konnte, dass andere Rassen eingekreuzt wurden. In dem Artikel schreiben sie, dass sie das gerne ändern wollen
Stimmt. Der Standard ist aber trozdem gelb, schwarz, braun. Sie sind also irgendwie geduldet, entsprechen aber nicht dem Rasseportrait. Zum Glück.
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Ich dachte die wären schon verboten
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Gyspy12 Was jagt dein Mann denn? Hätte er Interesse daran einen Hund mitzunehmen? Hättet ihr beide Interesse an der Ausbildung des Hundes?
Also bis jetzt Truthahn und Wasservögel. Er war auch schon beim Rehe jagen dabei.
Der hat gerade erst angefangen, weil in Kansas irgendwie alle Jagen gehen. Er ist da ganz neu dabei.
Ich würde ihn keinesfalls als erfahrenen Jäger bezeichnen. Der läuft bis jetzt so mit und lernt.
Mit Hundeausbildung hat er wenig Erfahrung. Er ist auf einer großen Farm mit Heelern aufgewachsen und er kann gut mit Hunden, aber hat nie trainiert.
Ich kenne mich mit Schutzhundesport und Rettungshundearbeit etwas aus.
Mit Jagdhundeausbildung kennen wir uns beide nicht aus.
Ich liebe die Arbeit mit Hunden und könnte mir das durchaus vorstellen und meinen Mann würde es auch interessieren. Aber wir müssen uns noch sehr viel damit auseinander setzen.
Die Anschaffung wines solchen Hundes wäre eh erst in rund zwei Jahren aktuell.
Aber ich finde die Thematik jetzt schon interessant.
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Ich wusste nur nicht ob ein Züchter mit Silberlabbbis auch seriös sein kann.
Kommt darauf an, wie man seriös definiert. Ich pers. hasse Farbzucht wie die Pest, auch wenn ich bestimmte Fellfarben toller finde als andere. Aber die Gefahr ist dabei, dass alles andere (Verhalten, Gesundheit etc.) in der Zucht vernachlässigt wird.
Dann haben Familien die Hunde und die klettern über Zäune und drehen am Rad. Ich kenne wirklich extrem viele Labbis die sich einfach wie die Axt im Wald benehmen, weil sie einfach als Mitlaufhunde angeschafft wurden.
Ich kenne leider nur die Klischees über amerikanische Hundehaltung, die z.B. bei CM gerne als Ursache allen Übels gezeigt wird (wenig Auslauf, wenig Beschäftigung, viel alleine bleiben). Deine Beschreibung klingt erstmal nach unausgelasteten oder überdrehten Hunden. Sollte da Weimaraner mit drin stecken, haben die Hunde zusätzlich noch mehr Pfeffer im Hintern.
Gefühlt kommt das bei deutschen Labbis nicht so vor, allerdings kenne ich pers. nur blonde und schwarze Show/"Familien"-Labbis, die fett und damit faul gefüttert werden. Ich denke, dass die deutschen Familienlabbis viel aktiver sein könnten, wenn das Übergewicht nicht wäre.
Aber ich bin alles andere als ein Labbi-Experte mit meinem Mix. Es ist in meiner Gegend allerdings eine sehr häufig vertretene Hunderasse.
Hm, es gibt hier gute und nicht so gute Hundehalter und es gibt tatsächlich einige die niemals spazieren gehen oder irgendwas mit dem Hund machen.
Ich kenne Huskys und andere Arbeitshunde die gar nie aus Haus und Garten rauskommen.
Ich würde die Amis allgenein schon als gute, liebswerte Hundehalter bezeichnen, aber tatsächlich gibt es schon relativ viele Ahnungslose die nichts mit dem Hund machen.
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Also prinzipiell unterscheidet man hier ja zwischen Field Trial Labrador (oder Arbeitslinie) und der Showlinie. In den USA gibt es außerdem noch amerikanische Jagdlinien, die sind wesentlich größer als die britischen Labbis (und haben häufig auch andere Köpfe), daher nennen sie die britischen Labs in den USA auch English Labs oder UK Labs (SOK Bracken Creek und Riverview Farm Kennel züchten dort z.B. im größeren Stil Working UK Labs, ich glaube Southern Country Kennels wäre ein Beispiel für amerikanische hunting lines - da kann man zumindest den optischen Unterschied auf Anhieb erkennen). Pointing Labs werden mit dem Ziel gezüchtet, einen Labrador zu haben der auch vorstehen kann (ich vermute, dass es da auch Einkreuzungen gab, bin da aber nicht ganz im Bilde). Die English Labs aus Showlinie würde ich hier mal außen vor lassen.
Zu den amerikanischen AL kann ich im Bezug auf das Wesen wenig sagen. Sie erscheinen mir härter und weniger balanciert im Wesen als die britischen, zumindest soll sich dort auch hartnäckig das Gerücht halten, dass UK Labs weicher wären. Zu den Sonderfarben wurde ja schon genug gesagt, neben dem hier schon genannten würde ich da auch wegen CDA die Finger von lassen: (https://m.facebook.com/story.p…37074072393&id=1002000023)
Zum Thema FT Linie und Familienhund (dabei beziehe ich mich nur auf die britischen, zu den amerikanischen habe ich keine Erfahrungswerte):
Ein FT Lab dem das Leben in einer Familie mit Kindern zu trubelig wäre und dafür zu reizofffen wäre, hätte meiner Meinung nach nichts in der Zucht verloren und geht auch völlig am Zuchtziel vorbei. Ein FT Lab soll nervenfest und im Haus entspannt sein. Und so erlebe ich den Großteil dieser Hunde auch (meine eigenen leben ja auch so). Ein Labrador der für ein Familienleben zu reizoffen ist, kann auch bei der Arbeit nicht die nötige Ruhe bewahren.
Die Jagdsaison für Niederwild ist in UK im Herbst und Winter. Im restlichen Jahr kommen die Hunde dort auch nicht zur Jagd und werden "nur" trainiert. Von daher finde ich alle zwei Wochen Jagd (von denen hier die Rede war?) definitiv "ausreichend", v.a. da der Hund neben der Jagd ja auch noch trainiert werden muss.
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Ich hab noch nie von Pointing Labradors gehört, aber die Erklärung macht für mich so gar keinen Sinn
Ich auch nicht. Habe das so frei aus dem englischen von einer Seite vorhin übersetzt
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Mal ne Frage an die Dummyleute.
Da es speziell um Retrievereigenschaften geht, frage ich hier und nicht im Dumny Fred:
Belohnt ihr mit Futter?
Ich habe das damals in der Welpen- und Junghundestunde so gelernt.
Das Ergebnis ist, dass er den (das?) Dummy nen Meter vor mir fallen lässt.
Meine Freundin, ehemalige Dummytrainerin sagt, dass Retriever alleine aus dem bringen ihre Belohnung holen.
Wie haltet ihr das?
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Mal ne Frage an die Dummyleute.
Da es speziell um Retrievereigenschaften geht, frage ich hier und nicht im Dumny Fred:
Belohnt ihr mit Futter?
Ich habe das damals in der Welpen- und Junghundestunde so gelernt.
Das Ergebnis ist, dass er den (das?) Dummy nen Meter vor mir fallen lässt.
Meine Freundin, ehemalige Dummytrainerin sagt, dass Retriever alleine aus dem bringen ihre Belohnung holen.
Wie haltet ihr das?
Das handhaben im Dummysport viele so, ich sehe das anders und arbeite auch mit Belohnungen (Ball und Futter). Ein Hund der das Dummy wegen Futter ausspuckt, hat das Halten nur nicht richtig gelernt.
[Externes Medium: https://youtu.be/_4dRHoFJ30c] -
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