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Wir waren heut mit Tiny im TH, da ich mich Schock Verliebt hatte in eine Cocker Spaniel Omi . Bin nachdem ich sie vor Ort gesehen habe, noch ne Ecke mehr verliebt. Aber leider sehe ich sie mit ihrem Thema nicht bei uns . Denke sie hat echten Stress beim Allein bleiben und auch durch den Verlust ihrer vorherigen Familie noch. Da fehlt mir einfach der Zweite Erwachsene im Haushalt, um 24/7 Notfalls abdecken zu können, an Betreuung .
Mit Tiny hatte ich schon öfter den Gedanken, sollte mir irgendwas passieren, würd ein Hund wie sie vermutlich grad mal bis zum Anmelde Zimmer im TH kommen und Zack, wär sie vermittelt.
Und offenbar stimmt das sogar .
Als wir grad auf dem Weg nach draußen waren, wurde ich prompt von einer Familie angesprochen, "ob die aus dem TH ist und vermittelt wird?"
10 Minuten TH Aufenthalt, schon die ersten Interessenten .
Aber ich hoffe für die süße Cocker Omi finden sich bald die richtigen . -
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Ich bin an Erfahrungen zu Kastrierten Retriever Hündinnen Interessiert. Habt ihr eine zuhause, oder hattet mal eine. Oder kennt ihr Kastrierte Retriever Hündinnen?
Wie haben die sich verändert?
Ich hab derzeit immer stärker die Tendenz Richtung Kastration. Die Empfindsamkeit auf die Hormone wird mit dem älter werden nicht schwächer, sondern intensiviert sich . Tiny bekommt mittlerweile einen Berg an Futterzusätze um die Symptome abzumildern. Und der ganze Mist wird sich dann noch über eine Scheinschwangerschaft und anschließend Scheinmutterschaft über Monate wieder hinziehen. War bisher jedes Mal so.
Wenn ich von ähnlichen Fällen lese, dann war die Kastration wohl oft ein Gewinn an Lebensqualität. Ich mag mir nicht zwischen 6 bis 8 Monaten im Jahr das Leben mit meinem Hund, ich sag mal versauen lassen. Dafür ist die Lebensspanne eines Hundes einfach zu kurz.
Meine Ideal Vorstellung wär natürlich, wenn sie dann einfach exakt so ist, wie in den Zeiten wo die Hormone grad nicht so Präsent sind.
Aber ich mach mir auch Sorgen bezüglich des Fress Verhaltens. (Aktuell bekommt sie während die Hormone grad stark aktiv sind, Heißhungerattacken, Übelkeit, Sodbrennen).
Ohne Hormon hoch hat sie ein ganz normales Fress Verhalten, weder zu viel noch zu wenig und keine Heißhunger Attacken und auch kein Sodbrennen, oder Übelkeit .
Manche sollen nach einer Kastration ja auch Unsicherer werden?
Aktuell wird Tiny immer nur Unsicher, wenn ihre Hormone grad aktiv sind. Sie ist extrem empfindsam allen Olfaktorischen Reizen gegenüber und reagiert da eben mit Verunsicherung drauf. Bei ihr merkt man extrem, wie wahnsinnig viel Hunde miteinander über Olfaktorische Reize Kommunizieren.
Ich kann sie da praktisch nicht vor Schützen, wenn andere Hündinnen ihr deutliche Botschaften über den Geruch zusenden. Und Tiny stresst das Enorm.
Aber auch das Interesse durch Rüden ist anstrengend. Es geht meist 1 Monat vor beginn der Läufigkeit schon los und endet dann erst nach der Scheinmutterschaft.
Für meine, die absolut Konflikt vermeidend unterwegs ist und allen gefallen will ist das unheimlich anstrengend. Mitunter hat sie dann einfach zum Schutz Konsequent Monatelang kaum Hundekontakt. Weil alle Rüden Kontakte nur noch sexuell orientiert sind.
Manchmal ist sie sehr unzuverlässig, bekommt einen irren Blick und geht zu jemanden Fiddeln. Immer nur im Zeitraum, wenn ihre Hormone grad wieder im Hoch sind. Sie mag keine Konflikte und will sofort deeskalierend wirken. Sie ist dadurch aber auch überaus gestresst, wenn Menschen sie beobachten. (Ihr wisst sicher wie guckig Menschen so sind, wenn die einen Hund beim Dummytraining sehen) Seit sie Mönchpfeffer bekommt, hat sich das sofort wieder gelegt.
Aber ich kann dem Mädel doch keine 8 Monate im Jahr Mönchspfeffer geben?
Mein Bauchgefühl sagt mir: Tiny ist eigentlich ein sehr selbstbewusster Hund aber sie ist auch extrem Konflikt vermeidend vom Charakter, dass sie durch diese Konflikte die es durch die Hormone automatisch gibt, sehr verunsichert und gestresst wird.
Andere Hündinnen zicken sie an, sie will damit eigentlich gar nicht zu tun haben.
Wobei die Übelkeit und das Sodbrennen bewerte ich gar nicht als Bestandteil des Psychischen Stresses. 1 Tag vor der ersten Blutung startete es mit Übergeben und die ganze Nacht lang Sodbrennen. Ich krieg mit ihr dann oft kein Auge zu.
Sie hat auch kein Spielinteresse mehr und mag am liebsten den ganzen Tag nur schlafen... und das dann jetzt die nächstens 3 Monate noch so... Ich empfand es bei der ersten Läufigkeit schon wie ein Zustand, den man als Manisch (Fiddel about bei fremden Menschen) und Depressiv (Lustlosigkeit für alles) bezeichnen kann. Der Zustand bleibt bis zum ende der Scheinmutterschaft. Wobei wir ja nu mit nem Berg an Zusätzen und Mittelchen Symptom Bekämpfung machen.
Mein worst case nach der Kastration wäre wohl, dass diese Lustlosigkeit auf alles bleibt, eine Unsicherheit entsteht und sie Grundlos verfressen wird.
Aber genau das alles ist sie ja derzeit nur während des Hormon Hochs und das Gegenteil während des Hormon Tiefs. Da hat sie Bock was zu machen, zu spielen, zu arbeiten, zu rennen, ist nicht verfressen, ist verlässlich im gehorsam.... -
Meine sine beide Kastriert. Die Goldei Dame hat blödes Fell bekommen aber ansonsten ist die ein super fröhliches, kleines Gute Laune Tier Die ist alles andere als unsicher, eine mega liebe (aber verfressene Nimmersatt) Hündin..Bis auf das Fell und das ständige draussen alles fressen hat sie sich nocht verändert. Kenne aber gerade auch eine Goldie Hündin die vor etwa 2Jahren kastriert wurde und deren Fell hat sich nicht verändert und verfressen war sie schon immer daher auch da keine Veränderung.
Beim Labbi hat sich eigentlich nichts merklich verändert. Sein Fell ist wie immer und auch Charakterlich sehe ich keine grossen merklichen Veränderungen. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Hunde nach der kastra tendentiell eher sicherer werden (Im vergleich zu dem was man von anderen hört und liest..)
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Meiner Erfahrung nach verstärkt sich Unsicherheit nur, wenn sie vorher schon da war.
Ich wurde bei Maggie auch schon gefragt, warum ich sie nicht kastrieren lasse, weil sie in der Läufigkeit/Scheinträchtigkeit und Scheinmutterschaft eher wenig Lust zum Arbeiten hat. Mir war bei ihr aber das Risiko zu groß, dass ich die schlechte, aber bisher stabile Hüfte durch die Lockerung von Sehnen und Bändern schlechter mache. Sie wird jetzt 10 und läuft für eine mindestens D Hüfte echt noch super und auch gerne. Außerdem steigt das Risiko für gewisse Krebsarten und Kreuzbandrisse nehmen wohl auch zu. Mir wars das alles zusammen dann nicht wert. Allerdings ist das ja auch immer eine Frage der Ausprägung. Bei uns war es so, dass ich damit Leben konnte, aber wir dürfen ja eh keine Workingtests starten, wo die Leistungseinbußen am Größten gewesen wären.Die Labbihündin einer Freundin wurde mit ca 10 Jahren kastriert aufgrund von Veränderungen an der Gebärmutter. Sie ist mittlerweile 13 und hat Probleme im hinteren Bereich, aber ob es damit zusammen hängt oder einfach das Alter ist, kann man natürlich nicht sagen. Ansonsten hat sich das Fell nur minimal verändert und das Fressverhalten war vorher schon ausgeprägt Charakterlich ist sie unverändert
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Unsere Labradora kam vor 2 1/2 Jahren mit 4 Jahren über den TS als ausgemusterte Zuchthündin zu uns. Nachdem sie im 4 Monatsrytmus läufig wurde haben wir sie kastrieren lassen. Sie hat sich vom Wesen her nicht verändert. Fell war vorher schon nicht der Hit (silber), hat sich aber danach nicht verschlechtert. Fressverhalten wie immer - immer Hunger
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Mir war bei ihr aber das Risiko zu groß, dass ich die schlechte, aber bisher stabile Hüfte durch die Lockerung von Sehnen und Bändern schlechter mache
Gelenks mäßig sollte bei Tiny nichts passieren, zukünftig. Solang nichts gewaltig schief geht. Aber sie hat ein größeres Thema mit zu lockeren Sehnen und Bändern. Sie bekommt seit dem ersten Lebensjahr auch schon Kollagenhaltige Zusätze, was spürbar geholfen hatte.
Der Punkt ist bei uns auch auf den Contra Seite. Wenn sich das verschlimmert könnte sich das auch deutlich auf die Aktivität auswirken. Wenn sie läuft wie auf rohen Eiern, hat sie auch keinen Spaß am laufen, oder etwas zu tragen.
Aber vom Gemütszustand lässt es sich vermenschlicht wohl so beschreiben: Tiny würd am liebsten die nächsten 3 Monate auf der Couch unter einer Decke liegen, mit einer Tasse Kakao vor sich und einer Packung Cookie Dough zwischen den Pfoten.
Ist kaum was anzufangen mit der kleinen während dieser Zeit.
Mit einem Warm Up von mehreren Kilometer laufen krieg ich sie meist aus ihrer Lethargie.
Wenn ich einfach so zwischendurch versuche sie zu irgendwas zu motivieren, schaut sie einfach mit einem Melancholischem Blick durch mich durch und wünscht sich zurück auf die Couch.
Aber aktuell sind wir mit ihr gefühlt sogar an Zuhause gebunden. Bei der kurzen Runde heute, fing sie nach kurzer Zeit stark an zu speicheln, weil ihr so furchtbar Übel war. Wechselt offenbar gerade von der Vorbrunst in die Brunst. Schlägt ihr wieder auf den Magen. -
ich habe diverse kastrierte Retriever im Training. Rassen:
Labrador, Flat, Toller und Golden-Mix.
Allesamt entspannte Hunde, aber das waren sie davor auch schon. Fell je nach Hund etwas plüschiger, aber alles im machbaren Bereich.
Verfressen ist nur eine der Labrador Hündinnen. Der Rest ist ziemlich normal unterwegs.
Kastriert wurde aus unterschiedlichen Gründen. Eine Dissidenz Labi Dame schon ganz jung.
Zwei der Flats beide wegen 4 Monats Rhythmus der Läufigkeit davon eine mit 3 jährig und eine mit 6 J., die Toller unterschiedlich. Eine mit 10 J wegen Pyo, eine mit 1 jährig wegen Mastzellentumor, damit sie ja nicht in die Zucht geht. (die zum Beispiel hat ein wunderschönes Fell)
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Aber ich mach mir auch Sorgen bezüglich des Fress Verhaltens
Biete katrierten Rüden:
Ist hier tatsächlich etwas schlimmer geworden. Durch den etwas veränderten Stoffwechsel musste ich aber auch das Futter etwas runterschrauben. Und (wohlgemerkt) die Tendenz alles zu fressen war auch davor schon da!
Ansonsten gab es hier noch richtig schlechtes Fell und eine Schilddrüsenunterfunktion (wobei der Zusammenhang natürlich nicht zu belegen ist). Charakterlich (also nur vom Grundcharakter und nicht von den gezeigten Verhaltensweisen) hat er sich null verändert. Ich würde die Entscheidung zum Wohle des Hundes jedes Mal wieder so treffen.
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Ja, ich bin da noch unsicher, was zum wohle des Hundes ist.
Wären die Intervalle Kürzer, wäre die Entscheidung vielleicht auch leichter. Aber dadurch, dass es sich immer solange zieht und so stark jede Phase Psychisch und Physisch mitgenommen wird, fühlt es sich nur nach kurzen Pausen an.
Ich bin ja noch auf Wohnungssuche und eine Wohnlage mit weniger Hundedichte, könnte schon Besserung bringen. Nur ich brauch mindestens das nächste Jahrzehnt noch bestimmte Infrastruktur und die gibt es nur in Ballungszentren. Also weniger Hundedichte werden wir wahrscheinlich auch mit einem Umzug nicht unbedingt haben.
In ca. 2 Jahren soll ein zweiter Hund einziehen. Da könnte ich mir auch eine Psychische Verbesserung durch Vorstellen. Das mehr Ablenkung und Trubel rein kommt und sie sich nicht so ins Lethargische reinsteigert .
Andererseits hat sie sich heut morgen wieder übergeben. Ist grad noch in der Standhitze und der Inbegriff der Melancholie. Dafür hab ich bis jetzt 15 Uhr schon rund 10 mal Schuhe zurück in den Flur bringen müssen, weil sie wieder Zeug anfängt zu horten.
Schuhe wegräumen ist auch keine Lösung, dann steckt sie Notfalls den Kopf in den Müll, um sich da Plastik zum Horten raus zu sammeln . Hatten wir bei der letzten Läufigkeit. Schuhe sind mir dann doch lieber . Aber bei der Scheinschwangerschaft kommt sie da zwischendurch auch auf bis zu 50mal heran schleppen am Tag. Vielleicht ist das ja auch etwas mit dem Mönchspfeffer gedämpfter. Mal abwarten. -
Ansonsten gab es hier noch richtig schlechtes Fell und eine Schilddrüsenunterfunktion (wobei der Zusammenhang natürlich nicht zu belegen ist).
ah, da fällt mir ein, dass Oles Werte unter dem Chip auch unter dem Referenzbereich waren. Später waren sie wieder höher, er war aber immer eher im unteren Bereich.
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