Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer
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Wurdet ihr eigentlich schonmal auf das scheinbare Schaf auf euren Schultern angesprochen?
Ich würde ja am liebsten schon auf der normalen Haustreppe eine Sicherung mitnehmen ...So häufig schleppen wir Zorro auch nicht über Leitern aber auf unseren Bergtouren werden wir natürlich schon mal auf den Hund angesprochen.
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Hi
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Ich bin auch total begeistert von den Fotos und von Zorro, dem Helden der Berge
Und beim letzten habe ich heute früh nicht so genau geschaut.
Ohne dein Posting, Jacey, hätte ich Zorro auf dem Bild nie gesehen -
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@Zorro07:
Zorro ist ja wirklich ein Traumhund - ich bin beeindruckt, was er für Touren mit euch macht.Hallo liebe Doodler,
ich brauche bitte mal eure Hilfe. Wir sind gerade auf der Suche nach einem Hund und das gestaltet sich gar nicht so einfach..... Nachdem wir in der Entscheidung fast bei einem Pudelwelpen angelangt waren, haben wir auf besonderen Wunsch eines Familienmitglieds gestern Labbies angeschaut. Da ich die Hauptbezugsperson des Hundes sein werde, mir Pudel mittlerweile sehr gut gefallen, ich aber Labbies und Retriever auch schön finde (und damit auch den Wunsch innerhalb der Familie berücksichtigen kann) habe ich jetzt angefangen, nach Labradoodle und Goldendoodle zu schauen. Für mich sieht es nach einem guten Kompromiss aus.Habt ihr da gute Tipps für mich, auf was ich achten muss, z.B. bei der Züchtersuche? Und stimmt es, dass auch Doodle geeignet sein können für Allergiker? Wir haben im weiteren Familienkreis Allergiker (nicht bei uns im Haus lebend). Ich bin für jeden Tipp und Rat dankbar.
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@Anne*Shirley
Ja, es stimmt, dass Doodle für Allergiker geeignet sein können - wie jeder Hund. Das sollte besser kein Argument für den Doodle sein, denn die Chancen dürften so etwa 50/50 stehen. Hundeallergien können sehr unterschiedlich sein, jeder auf einen Hund reagieren, unabhängig von Fell und Rasse.Bei der Züchtersuche würde ich darauf achten, dass keine falschen Versprechungen gemacht werden - das ist bei Doodle weit verbreitet und deutet in meinen Augen immer auf eine im besten Fall uninformierte Zucht hin.
Mit falschen Versprechungen meine ich so etwas wie:
- für Allergiker geeignet (falsch, das ist im Welpenalter nicht vorherzusehen, hängt von jedem Hund und jedem Allergiker individuell ab und kann sich im Laufe der Zeit noch ändern)
- viel gesünder als die reinrassigen Ursprünge (falsch - der Doodle kann natürlich jede Krankheit der Eltern geerbt haben, was die Gesundheit angeht sollte man also sowohl über Labrador- als auch über Pudel-eigene Krankheiten gut informiert sein. Einzig enge Verwandtschaften der Eltern sind zumindest bei einem F1-Wurf sicher kein Problem)
- Charaktervorhersagen wie 'nicht so distanzlos wie der Labrador aber entspannter als der Pudel' oder ähnliches (der eine Welpe kann wie ein Pudel aussehen und den Charakter der Labrador haben, der andere wie ein Labrador aussehen und den Charakter des Pudels geerbt haben und der dritte sieht aus wie ein Labrador und wird über die Junghundzeit plötzlich charakterlich und körperlich zum Pudel, usw.)Kurz: Ein Labra- oder Goldendoodle bleibt immer ein gewisses Überraschungspaket.
Übrigens ist Balou (Vater Pudel, Mutter Labradoodle) mit ca. 9 Monaten und kurzen Locken zu mir gekommen. Nicht haarendes, nicht weiter wachsendes Fell. Erst in seinem 4. Lebensjahr wurde das Fell plötzlich länger und er begann gleichzeitig zu haaren. Inzwischen muss ich sein Fell regelmäßig kürzen. Allerdings nicht überall. An manchen Stellen ist es kürzer, weniger lockig und Labrador-artiger geblieben, allerdings gleichzeitig mit weniger Unterwolle und viel weniger haarend.
Mir wäre auch wichtig, was das Zuchtziel der jeweiligen Zucht ist, und wie sie dieses erreichen wollen. Natürlich auch das Übliche: Wie wachsen die Welpen auf, wie sind die Elterntiere, sind beide im Haushalt? (tatsächlich finde ich es seltsam, wenn der Vater mit im Haus lebt und es evtl. schon mehrere Würfe aus der Verpaarung gab. Wie wahrscheinlich ist es, dass zufällig der eigene Rüde der perfekt zur Hündin passende ist?) Wie sieht es mit Untersuchungen der Eltern auf Erbkrankheiten aus? Woher stammen die Eltern, was ist mit der Gesundheit von vorherigen Würfen, Geschwistern der Eltern, sowie womöglich den Großeltern der Welpen?
Je mehr Klartext gesprochen wird, desto positiver würde ich es empfinden. -
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es halt auch Unterschiede unter Wurfgeschwistern geben kann, auch bei sorgfällig ausgesuchten Elterntieren. Unser Zorro ist auch mit knapp 11 Jahren noch ganz fitt und begleitet uns immer noch auf langen, anspruchsvollen Wanderungen. Zorro's Brunder dagegen litt schon länger unter Arthrose und ist kürzlich an den Folgen eines Milz-Tumors gestorben. Ob die frühe Kastration von Zorro's Bruder einen Einfluss auf seine Gesundheit gehabt hat, mag ich nicht beurteilen.
Bilder von der letzten gemeinsamen Wanderung vor einem Jahr:
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Übrigens ist Balou (Vater Pudel, Mutter Labradoodle) mit ca. 9 Monaten und kurzen Locken zu mir gekommen. Nicht haarendes, nicht weiter wachsendes Fell. Erst in seinem 4. Lebensjahr wurde das Fell plötzlich länger und er begann gleichzeitig zu haaren. Inzwischen muss ich sein Fell regelmäßig kürzen. Allerdings nicht überall. An manchen Stellen ist es kürzer, weniger lockig und Labrador-artiger geblieben, allerdings gleichzeitig mit weniger Unterwolle und viel weniger haarend.
Meiner ist zu 100 % haarend. Viel haarend
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@Anne*Shirley ich bin starker Allergiker
die meisten Hunde kann ich nicht streicheln, ohne Quaddeln an den Händen nebst irrsinnigem Juckreiz zu bekommen. Aufenthalt in Hundehaushalten ist fast unmöglich.
"Mein" erster Hund, ein Terrier musste bei meinen Eltern zurückbleiben als ich auszog und noch zwei Jahre nach seinem Tod, fing ich dort an zu husten.Den Wunsch nach einem Familienhund für uns hatten wir darum eigentlich abgehakt, aber der Wunsch wurde doch immer größer.
Mein Mann wollte keinen Pudel (damals, heute steht er auf Pudel), darum haben wir eine Labradoodle-Züchterin (ich sage hier bewusst Züchterin, denn alle ihre Hunde sind generationenweit untersucht und haben alle die Zuchtzulassung) kontaktiert und einfach mal gefragt, ob wir ihre Hunde mal kuscheln dürfen.
Wir durften einen Nachmittag mit der werdenden Mama und einem Welpen aus einem anderen Wurf verbringen und ich hatte die Nase tief im Hundefell.Nun ist unser Hund fast 4 Jahre bei uns und ich kann sie streicheln, sie kann mich anlecken und ich kann atmen :-)
Allerdings haben wir mit den Welpen einen Allergietest gemacht und es blieben 2,5 von 11 übrig.
Mia haart nur während der Läufigkeit (einen weichen leichten Flaum verliert sie dann), sabbert nicht, riecht nicht
Vom Aussehen und vom Charakter ist sie sehr Pudel, nur die Distanzlosigkeit und den ewigen Appetit hat sie vom Labrador.
Sie ist eine großartige Mischung, für uns perfekt
Sie muss geschoren werden wie ein Pudel (das machen wir selbst und ist absolut unproblematisch) und hat Ohrhaare wie mindestens 3 PudelWenn bei euch die Allergie wichtig ist, würde ich eher den Pudel empfehlen, von dem kommt die weitgehende Allergiefreiheit nämlich, beim Doodle mindestens F1B und da dann einen mit Locken aussuchen
Sucht euch einen "Züchter", bei dem die Welpen mit Familienanschluss aufwachsen, nicht einen Produzenten, der zu jeder Zeit Dutzende Welpen verfügbar hat.
Achtet auf mindestens HD/ED getestete Elterntiere, die wesensfest und ausgeglichen sind -
Vom Aussehen und vom Charakter ist sie sehr Pudel, nur die Distanzlosigkeit und den ewigen Appetit hat sie vom Labrador.
Also das mit der Distanzlosigkeit ist auch bei Pudeln echt verschieden.
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