Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer
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aber nur ganz selten seien es wirklich Pudel und die Leute immer so böse, wenn man sie das frage
In der sehr nahen Verwandtschaft habe ich Leute, die eine (sehr nette) Mischlingshündin haben. Die stammt aus einem "Ups-Wurf"
Die Mutterhündin haut wohl immer mal ab wenn sie läufig ist. Interessiert keinen, also war sie dann tragend.
Nachdem der Wurf da war und die ehemals Kleinen heranwuchsen und Optik und Wesen zeigten kam der Verdacht auf, dass ein Großpudelrüde der Nachbarschaft der Vater sei. Der Mann der Familie hatte tatsächlich überlegt die Hündin wegzugeben, weil Pudel ist ja bäh.
Man hat sich jetzt darauf geeinigt, dass ein Bouvier oder ein russischer Terrier der Vater sein muss. Gibt zwar keinen in der Gegend, aber macht ja nix, Hauptsache das Pudeletikett ist weg.
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Hi
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Wenn ich z.B. an unserem Schäferhundeverein vorbei gehe, dann sehe ich ganz unterschiedliche Charaktäre. Die einen sind Lämmer, die anderen Draufgänger und dann jene, denen ich eigentlich NIE begegnen möchte.
In unserer Hundeschule sind drei Labrador-Rüden, alle drei aus der Showlinie und alle drei sind komplett anders. Außer dass man sieht, dass es ein Labrador ist, sehe ich da erstmal nichts vergleichbares im Charakter..Du möchtest jetzt aber nicht damit sagen, dass sich Rassen sowieso nur nach Optik unterscheiden, oder?
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Du möchtest jetzt aber nicht damit sagen, dass sich Rassen sowieso nur nach Optik unterscheiden, oder?
Finde es erstmal interessant wie Du mein Geschriebenes für Dich interpretierst (meine das nicht negativ, also nicht falsch verstehen).
Zu Deiner Frage:
Nein, natürlich nicht. Natürlich hat jede Rasse neben dem Aussehen, der Optik auch bestimmte Wesensmerkmale, die eben eine bestimmte Rasse ausmachen und nach der auch selektiert wird.
Dennoch finde ich, dass einige Wesensbeschreibungen zu einer Rasse so oberflächlich sind, dass sie für mich nur wenig Aussage haben.
Mal ein Beispiel:
VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
Ausgeglichen im Temperament, ohne Anzeichen von Ängstlichkeit.Und? Was sagt mir das jetzt? Welche Rassen würdest Du das auf die Fahne schreiben?
Oder etwas umfangreicher:
VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
Treu, gehorsam, freudig, arbeitswillig, wachsam und sehr ausgeglichen.VERHALTEN/CHARAKTER (WESEN):
Wachsam, sanft, intelligent, kräftig und lebhaft.
Liebevoll und verständig gegenüber seinem Herrn, reserviert gegenüber Fremden, niemals nervösWie soll man z.B. WACHSAM verstehen? Heißt wachsam, dass der Hund z.B. durch bellen etwas anzeigen soll?
Ich persönlich finde es immer noch am aussagekräftigsten, wenn ich mir viele Hunde einer Rasse ansehe und mit deren Besitzern sprechen kann. Alles zusammen ergibt für mich dann ein Bild und hilft auf dem Weg "seinen" Hund zu finden.
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Was "knuffig" ist, weiß ich nicht.
Mit "knuffig" meine ich schon eher die Wuschelhunde.... interessant finde ich, dass Du schreibst:
Ich mag (rein persönlich) keine Wuschelhunde.
ich würde jetzt nämlich z.B. auch den Pudel für mich persönlich zu den "Wuschelhunden" zählen.... ....
Ist doch ein schönes Bespiel, dass man mit manchen Begriffen für sich nichts anfangen kann und dass andere z.B. unter "Wuschelhund" ein ganz anderes Bild im Kopf haben, als eben Du.
Weder das eine noch das andere ist richtig oder falsch, es ist einfach eine persönliche Einstellung und Einschätzung und Auslegungssache.
Wie wohl die Meisten hier stört mich die Geldmacherei dahinter und dass den Leuten oftmals Dinge vorgegaukelt werden, die so nicht stimmen (zB uniformer Charakter und für Allergiker geeignet). Und dass teilweise völlig unzusammenpassende Rassen verpaart werden.
Über das Argument mit dem Preis kann ich nur noch das Gesicht verziehen, denn es wäre für mich persönlich nie etwas worüber ich mich aufregen würde. Wann jemand einen Preis für etwas zu hoch findet, diesen nicht nachvollziehen kann usw., das ist so ein extrem persönliches Ding und ich finde einfach, dass das jeder selbst entscheiden muss.Ich habe auch ganz ehrlich noch keine Beschreibungen zum Cockerpoo gelesen in denen mir vorgegaukelt wurde, dass der Charakter uniform ist und selbst wenn ich so etwas gelesen hätte, hätte ich einfach gelächelt und mir meinen Teil gedacht.
Ebenso verhält es sich mit dem "Allergie-Ding". Ich würde mal behaupten, dass jeder Mensch, der wirklich Probleme mit Allergien hat, so eine Aussage nie für bare Münzen nehmen würde. Und wenn, dann kann ich dazu nur sagen: Dummheit schützt vor Strafe nicht! Dann wäre dieser Mensch gut beraten, wenn er sich generell einmal über Allergien informiert... ...Den letzten Satz, den teile ich mit Dir. Manche Verpaarungen sind irgendwie daneben... ...
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Ich persönlich finde es immer noch am aussagekräftigsten, wenn ich mir viele Hunde einer Rasse ansehe und mit deren Besitzern sprechen kann. Alles zusammen ergibt für mich dann ein Bild und hilft auf dem Weg "seinen" Hund zu finden.
Zu Deiner Beschreibung : Sheltie
Wenn es Besitzer sind, die ihren Hund beurteilen können, dann gehe ich konform mit deiner Aussage. Zusätzlich finde ich Gespräche mit Züchtern wichtig.
Ich finde es auch völlig wurscht wieviel jemand bereit ist zu zahlen. *Wenn* dadurch nicht plötzlich eine Maschinerie hochgekurbelt würde die zu Lasten von Lebewesen geht.
Schwierig mit einem plakativen Satz Wachsamkeit zu definieren. Wachsamkeit beinhaltet für mich die Fähigkeit zur aufmerksamen Beobachtung und Differenzierung von Wichtigem und Unwichtigem. Und einer angemessenen Reaktion darauf. Bellen könnte je nach Situation eine Reaktion sein. Kläffer sind in meinen Augen nicht wachsam, weil ihnen die Fähigkeit zur Differenzierung fehlt. Und die Fähigkeit zur angemessenen Reaktion.
Ich mag schöne Hundekörper. Ein gut bemuskelter Mali ist ein Traum. Ich kann es nicht leiden, wenn ich nicht auf den ersten Blick erkennen kann wo bei einem Hund vorne und hinten ist. Ich finde es auch schade Pudel zu einem Wuschel werden zu lassen. Pudel haben unglaublich ästhetische Körper und im Idealfall einen eleganten Kopf. Das alles unter einem Berg von schlecht geschnittenen Fell zu verstecken finde ich unschön. Ist aber mein ganz persönlicher Geschmack den niemand teilen muss.
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Die Wesensbeschreibungen gehören zu:
1.) American Cocker Spaniel
2.) Perro de agua español
3.) SheltieUnd wenn ich mir jetzt beim VDH Rasselexikon die dürftige Beschreibung des American Cocker Spaniels (VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN): Ausgeglichen im Temperament, ohne Anzeichen von Ängstlichkeit) und die ebenso dürfte Beschreibung des Pudels (VERHALTEN/CHARAKTER :
Dieser Hund ist bekannt für seine Loyalität und seine Lern- und Dressurfähigkeit, was ihn zu einem besonders angenehmen Gesellschaftshund macht) ansehe und mir dann die mir bekannten Cockerpoos betrachte, dann sage ich: Yep, das passt zu 99%.... ...Dass hinter dem jeweiligen Hund jedoch viel mehr steckt und eine entscheidende Rolle (in meinen Augen) die Erziehung ausmacht, diesen Eindruck kann ich doch nur gewinnen, wenn ich mit vielen Hundehaltern spreche, die die jeweilige "Rasse" haben und bei denen ich sehe, wie das Mensch-Hund-Team "funktioniert".
Und auch wenn es viele Menschen gibt, die sagen, dass das Aussehen (die Optik) für sie keine Rolle spielt, so denke ich doch, dass es bei der Mehrheit eben nicht so ist.
Für mich persönlich spielt alles eine Rolle.
Bei der Optik mag ich am liebsten "kompakte" Hunde bis ca. 40 cm Größe (bei uns würde man auf lustige und liebevolle Art sagen: quadratisch, praktisch, gut.... ....) mit einem gewellten oder struppigen Fell, evtl. auch einfach mit einem etwas längerem glatten Haarkleid (der Sheltie, der ja immer gerne genannt wird, hätte mir da jedoch definitiv viel zu viel Fell). Gerne mag ich auch längere Ohren... ... und die Proportionen (damit meine ich Länge und Höhe des Hundes) müssen stimmig sein.
Beim Charakter würde ich so Schlagwörter wie ausgeglichen im Temperament, lernfähig, sanft, dem Menschen zugetan und NICHT bellfreudig nennen.
Ansonsten bin ich persönlich recht offen und dann gibt es ja auch noch solche Geschichten bei denen man in die Augen eines Hundes sieht und dieser Blick trifft voll ins Herz und man schmeißt alles über den Haufen.... sowas soll es auch geben.... ...
Die Entscheidung bei für oder gegen einen Hund hat nicht nur immer etwas mit der Ahnentafel usw. zu tun. -
Dass hinter dem jeweiligen Hund jedoch viel mehr steckt und eine entscheidende Rolle (in meinen Augen) die Erziehung ausmacht,
Eine tolle Erziehung bringt dich überhaupt nicht weiter, wenn das Grundgerüst nicht stimmt.
Umgekehrt kann man aber natürlich aus einem tollen Hund mit falscher Erziehung ein Wrack machen.
Ich bin Pragmatiker. Aufgrund der süßen Augen eines Hundes treffe ich keine Kaufentscheidung.
Für mich macht eine Ahnentafel viel aus. Nur dann ist für mich eine Nachprüfbarkeit gegeben und auch die Sicherheit bez Gesundheitsprüfungen etc
Ein Mischlingswelpe wäre für mich persönlich viel zu sehr Ü-Ei. Käme mir nie ins Haus. Dafür waren meine Anforderungen an einen Hund viel zu konkret.
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Ahnentafel usw war mir auch extrem wichtig. Nur zu kaufen weil Hund und Züchter nett sind wäre jetzt auch nicht meins.
Und tasächlich finde ich dieses Ü Ei spannend :)
Zu rätseln welches Erbe sich durchsetzt in welchem Verhalten ist häufig und gerne Gesprächsthema bei uns.Wobei wir bei unseren 3 Berner ja auch die Erfahrung gemacht haben das Hunde einer Rasse doch sehr unterschiedlich sind. Ist ja auch klar weil keine Klone erzeugt werden.
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Wobei wir bei unseren 3 Berner ja auch die Erfahrung gemacht haben das Hunde einer Rasse doch sehr unterschiedlich sind. Ist ja auch klar weil keine Klone erzeugt werden.
Klar hat natürlich jeder Hund seinen ganz persönlichen Charakter. Den muss man dann auch so nehmen wie er ist und macht man ja auch.
Aber ein langjähriger sehr erfahrener Züchter einer Rasse kann einem schon sehr gut prognostizieren ob die erwünschten Eigenschaften vorhanden sein werden. Ginos Zucht existiert seit fast 50 Jahren. Die kennt ihre Linie und ihre Pappenheimer.
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In der sehr nahen Verwandtschaft habe ich Leute, die eine (sehr nette) Mischlingshündin haben. Die stammt aus einem "Ups-Wurf"
Die Mutterhündin haut wohl immer mal ab wenn sie läufig ist. Interessiert keinen, also war sie dann tragend.Nachdem der Wurf da war und die ehemals Kleinen heranwuchsen und Optik und Wesen zeigten kam der Verdacht auf, dass ein Großpudelrüde der Nachbarschaft der Vater sei. Der Mann der Familie hatte tatsächlich überlegt die Hündin wegzugeben, weil Pudel ist ja bäh.
Man hat sich jetzt darauf geeinigt, dass ein Bouvier oder ein russischer Terrier der Vater sein muss. Gibt zwar keinen in der Gegend, aber macht ja nix, Hauptsache das Pudeletikett ist weg.
Das war auch der Grund, warum der Cockerpoo bei meinen Verwandten eingezogen ist. Man wollte ja auf keinen Fall einen Pudel. Die sind peinlich und sehen lächerlich aus. Ich habe keine Ahnung, warum ein Hund, den man scheren kann, wie man will, peinlich ist, aber ich bin mit meinem ja auch angeblich Schuld daran, dass die Leute so denken -
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