Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • Vielen Dank für die Blumen, @Schmuh

    eben seine Tonsur

    Haha, ich find das ja so cool :lol:
    Elise hat am Rücken auch so eine Stelle, wo sie ganz wenig Haare hat, wir nennen es immer ihre "Popo-Glatze" |)
    Ihr Fell ist nur am Kopf so richtig "pudelig", der Rest ist mehr oder weniger struppig.

  • es geht nicht darum, den Begriff Züchter nur mit VDH zu verbinden. Es gibt genügend Gute Züchter außerhalb des VDH. Es gibt sogar Rassen, die nicht FCI anerkannt sind wie die AAH.


    Aber die ganzen Doodles sind keine Rassen. Es sind MISCHLINGE. Demzufolge gibt es keine Züchter. Denn Züchter züchten Rassehunde.


    Die Behauptungen einiger MöchteDenAnscheinErweckenZuchtverbandZuSein-ZVs, dass Bsp. Die Frühlastratio'n Dazu dient, die Rasseentwicklung zu unterstützen, ist lachhaft. Diese Vorgabe dient nur einem Grund ... Unliebsame Konkurrenz auszuschließen.
    Würde man tatsächlich züchten wollen, müsste man die Zucht auf eine möglichst breite Basis stellen. Das heisst, man müsste schauen, dass man möglichst viele Gleichgesinnte zusammenbringt, die bereit sind, sich dem Wagnis ZUCHT anzuschließen. Und man würde nicht zig Welpen/Junghund von vornherein von der Weiterzucht durch den Zwang zur Frühkastration ausschließen.
    Stattdessen würde man versuchen, möglichst viele Interessierte zu einem gezielten Zuchtprogramm zusammenzuschliessen. Das kann ich hin heute nicht erkennen.


    Ja es gibt Behauptungen .... v.a. die "Australian Labradoodle" .... Ich sage es mal so .... wer das unterstützt, unterstützt Welpenfabriken par excellence. Denn genau das ist der Ursprung dieser Hunde. Welpenproduktionsfabriken!!!


    Da pienzen hier die Leute im Forum bereits rum, wenn ein Züchter 2 Würfe im Jahr hat.
    Und andererseits werden Produktionsanlagen wie Ruhland Major und Teagen Park zu Helden der Labradoodle "Zucht" verklärt. Da stört es dann auch nicht, wenn aus solchen Produktionsstätten 100 und mehr Würfe im Jahr fallen.
    Und man unterstützt diese weiter, indem man dort Hunde kauft, damit man dann sagen kann, man "züchtet" keine ordinären Pudel-Irgendwas-Mixe, sondern Australian Labradoodle.


    Ich kann nur hoffen, dass die FCI ihre Politik der "es gibt genug Rassen. Wir verschärfen das Anerkennungsverfahren neuer Rassen weiter" fortführt entsprechend der Empfehlungen der Zuchtkommission.

  • ja stimmt schon. das ist aber eben auch wieder nicht das, was ich suche. okay, "Züchter" trifft es nicht. aber irgendwie gibt es da keinen passenden Begriff für Mischlinge. "Vermehrer" ist ja wieder sehr negativ behaftet.
    Ich stelle mir Liebhaber vor, die die Elterntiere sorgfältig auswählen (wie man es halt in der Rassezucht auch tun würde), wo eine Hündin vllt dreimal in ihrem Leben wirft und wo die Welpen gut aufgezogen werden.
    Das Problem ist, dass die Welpenverkäufer einem ja das Blaue vom Himmel versprechen können *seufz*


    Naja, ich bin ja zZt eh nicht ernsthaft auf der Suche, ich schau mich nur um und streck die Fühler aus ;)

  • Ach immer dieser blaaaaaa ....


    Ich nenne weiterhin jeden Züchter der seine Tiere vernünftig vermehrt, Gesundheitszeugnisse hat und weiß was er tut!


    Ansonsten müsste man viele im vdh auch Vermehrer nennen wenn man sich nun jedes mal an dieser blöden Begrifflichkeit aufhängt.

  • Ach immer dieser blaaaaaa ....


    Ich nenne weiterhin jeden Züchter der seine Tiere vernünftig vermehrt, Gesundheitszeugnisse hat und weiß was er tut!


    Ansonsten müsste man viele im vdh auch Vermehrer nennen wenn man sich nun jedes mal an dieser blöden Begrifflichkeit aufhängt.

    Naja, aber Sprache dient nun mal dazu, die Menschen zu verbinden. Wozu gibt es denn Rechtschreibregeln, wenn sich jede_r die Sprache so backt, wie es ihr_ihm taugt? Wenn ich zum "Tisch" ab sofort "Schit" sage, werden mich vermutlich viele nicht verstehen. Diese Diskussion habe ich oft, wenn es um Verwendung rassistischer oder diskriminierende Äußerungen geht ("N**** ist für mich aber nicht rassisitisch"). Sprache entwickelt sich und braucht das Einvernehmen der Gesellschaft. Sonst funktioniert es nicht.
    Was es hier so schwer macht, das weder "Züchter_in" noch "Vermehrer_in" wirklich klar definiert, dafür mit vielem Emotionen/Befindlichkeiten belegt sind.


    Du gibst deine Definition von Züchter_in ja an. Unter anderem sorgfältige Auswahl der Elterntiere. Aber wie will ich das ohne aussagekräftige Daten machen? Was weiß ich von den Großeltern oder gar Urgroßeltern? Wer beobachtet, ob sich die Nachkommen in eine von der "Verpaarung" erhofften Richtung entwickeln? Woran macht man Kriterien fest, was eine "gewünschte Richtung" ist? Ich glaube, das alles kann man nur, wenn viele Menschen mithelfen und weiter entwickeln, beobachten und definieren.


    Ich würde mir zwischen "Züchter_in" und "Vermehrer_in" ein Zwischenwort wünschen. Das würden für mich klarer machen.

  • Ich würde mir zwischen "Züchter_in" und "Vermehrer_in" ein Zwischenwort wünschen. Das würden für mich klarer machen.

    Absolut. und solange mir das fehlt, benutze ich tendentiell eher das Wort "Züchter". das kommt meiner Vorstellung am nähsten, ist aber nicht ideal.

  • Stimme ich grundsätzlich zu. Aber fällt das nicht unter "Hobbyzüchter"?

    Für mich nicht. Welche_r Züchter_in macht das denn hauptberuflich? Es sind doch alles Hobbyzüchter_innen.

    Absolut. und solange mir das fehlt, benutze ich tendentiell eher das Wort "Züchter". das kommt meiner Vorstellung am nähsten, ist aber nicht ideal.

    und für mich sind Züchter_innen Menschen, die gemeinsam mit anderen Menschen mit ähnlichen/gleichen Zielen auf ein größeres Hintergrundwissen zurückgreifen können....
    Ich spreche zB am ehesten von der Besitzerin von Lolek's Mutter(hündin).

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