Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer
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und dann fallen die Nichtdoodleleute ´über uns her ^^
Ja, da gibt es sicherlich einige, die das machen würden, wobei mich das persönlich in der Zwischenzeit nur noch wenig bis gar nicht mehr jucken würde.... Wenn es konstruktiv ist, dann kann man darüber nachdenken, wenn nicht, dann ist es halt doofes Gelaber und das gibt es überall und da schmunzel ich nur noch drüber....
Gibt zig anerkannte Hunderassen über dich ich mich negativ auslassen könnte, aber meine Güte, wenn es Menschen gibt, die diese Hunde lieben und das für gut heißen.... Ich werde daran nichts ändern. Und ja, man kann sich dann dazu äußern wenn ein solches Thema aufkommt, aber das muss dann nicht verletzend sein und schon gar nicht muss man Menschen, die man nicht kennt "angreifen". Wer sachlich schreibt und in einem normalen Ton fragt, der wird auch zu 90% eine Antwort von mir bekommen.Ich habe in Bezug auf Sam nichts zu verheimlichen, noch muss ich etwas schön reden. Er ist ein toller Hund, mit einem absolut pflegeleichten kuschligen Fell, das weder dazu neigt zu verfilzen, noch muffelt er nach dem "typischen Hundegeruch", er ist absolut nicht haarend und ich als Allergikerin reagiere nicht auf ihn. Wie das bei einer anderen Person mit Allergien ist: das müsste die Person selbst testen.
Sein Wesen ist total menschenbezogen, aber nicht so dass er nicht auch mal gerne in den Flur liegt, wenn er einfach seine Ruhe haben will......... er ist in sich ruhend und sofort dabei wenn Aktion angesagt ist. Mit anderen Hunden, egal welche es auch sind, hat er Null Probleme, ebenso verhält es sich mit Menschen, egal ob groß oder klein, ob im Rollstuhl, an Krüken oder oder oder Sam liebt sie alle....
Er hat einen guten will to please, kann aber auch mal versuchen seinen Kopf durchzusetzen, soll heißen er ist keine Maschinen, die zu jederzeit und immer funktioniert, sondern nimmt sich auch mal raus einfach Hund zu sein..... ....Und wenn jemand sagt, dass Cockerpoos keinen Jagdtrieb haben, dann müssen wir den Finger heben und sagen: Nein, das stimmt so nicht!....
Sam mag Vögel und Kaninchen sehr, allerdings glaube ich, dass er eher mit ihnen spielen will, aber egal, er findet sie spannend und musste lernen, dass er gerne schauen darf, aber nicht hinter jedem Vogel oder Kaninchen hinterher rennen soll. Dank Schleppleinentraining und einer sehr guten Trainerin haben wir das auch im Griff und Sam läuft seit geraumer Zeit super ohne Leine auf unseren bekannten Runden durch Feld und Wald.Kurz gesagt: Für mich ist der Cockerpoo genau der perfekte Hund, wenn man sich einen kompakten, wenig bis nicht haarenden Hund in kleiner/mittlerer Größe und Gewicht wünscht, der einen guten will to please und einen händelbaren Jagdtrieb hat. Der sich einen Hund wünscht, der auch mal zufrieden ist, wenn nichts aufregendes passiert, der aber auch sofort dabei ist, wenn Aktion angesagt ist.
Und wer sich über solche Mixe informiert, der findet auch Menschen, die nicht planlos zwei Hunde miteinander mixt, die ihre Welpen bestens sozialisieren und die ihre Hunde und die Welpen vernünftig füttern. Und auch das liegt alles im Auge des Betrachters. Jeder hat da andere Prioritäten.
(Das ist ähnlich wie: Mir schickt das Essen im Restaurant ABC trotzdem nicht, auch wenn andere der Meinung sind, dass die Küche dort genial ist). -
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Hi
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na dann mach ich auch mal :)
Chilly hat relativ rauhes Deckhaar mit ziemlich viel fluffiger Unterwolle, er haart ziemlich. Ich probier noch rum, mit welchem Werkzeug ich die Unterwolle gut rausbekomme, der Furminator hat schon mal Berge entfernt und dann hab ich noch einen Zinkenkamm.Er geht gern ins Wasser und ist ein absoluter Nasenhund, ich mach mit ihm Suchspiele und hab mit Dummytraining angefangen.
Chilly liebt alle Menschen und er hat dabei einen Charme, daß mich Leute auf ihn ansprechen wo ich es eigentlich bisher nicht erwartet habe. Er ist allgemein sehr schmusig und sucht Körpernähe.Seine Grundhaltung ist eher ruhig, aber er kann von jetzt auf gleich auf 180 sein, zb wenn er ein Kaninchen oder Katze sieht. Sein Jagdtrieb ist enorm, wobei ich nicht weiß, inwieweit er früher da auch Erfolg hatte, so wirkt er nämlich. Er geht auf Spur und Sicht.
Aber er macht super alles mit mit einer ziemlichen Freude und Begeisterung, er ist allgemein ein sehr positiver Hund der einen einfach mitzieht mit seiner Freude :)
Wir sind seit zwei Wochen in der Hundeschule, das hilft ihm sehr vor allem in Bezug auf Hundekontakte, da ist er friedlich aber noch unerfahren, ich mach Schleppleinentraining und er orientiert sich schon gut an mir. Er lernt unglaublich schnell.
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und dann fallen die Nichtdoodleleute ´über uns her ^^
Ich bin Doodle Besitzerin und trotzdem kritisch dieser "Mischung" gegenüber... und nu?
Naja... aber zu dem positiven und negativen kann ich aber gerne einiges schreiben:
zum Fell kann ich wenig sagen, da ich ihn regelmäßig auf 3 mm scheren lasse (im Winter sind es auch mal 9 mm). Mir gefällt zum einen die wuschelige Optik überhaupt nicht, zum anderen habe ich keinen Bock auf massig Fellpflege.
Wenn das Fell aber mal länger ist, dann neigt er zum müffeln. Geht wenn ich ihn regelmäßig dusche. Da er aber ewig braucht, bis er trocken ist, mach ich das auch nicht jede Woche. Und da er ein "Kurzhaar.Doodle" ist, spar ich mir das.Lolek ist ein "Mr. Jekyll und Dr. Hide" Hund - 2 Seelen schlagen in seiner Brust.
Zum Verhalten/Charakter im Privaten:
Er hat auf der einen hohen will-to-please. Neigt dabei aber ganz klar zum überdrehen. Vor lauter "ich will alles richtig machen" überschlägt er sich fast.
Er liebt das Apportieren. Rallye Obedience. Joggen. Tricksen.... naja.. einfach so ziemlich alles, was ich mit ihm machen möchte.Er ist was Körpersprache berifft (wie zB Stressanzeichen) angeht, sehr schwer zu lesen - Mimik, Ohren sind relativ "gebunden" (seine Schlappohren hängen immer relativ gleich runter). Aufgrund des Fells kann er auch kein "Rückenbürste" machen. Das einzige was supe funktioniert ist, den Schwanz wie einen Staubwedel aufrecht zu tragen.
(ist übrigens eine meiner Kritiken an der Mischung -aber auch anderen Rassen. Mir kommt als nächstes eine Rasse mit mehr Ausdrucksmöglichkeiten ins Haus).Er ist sehr sensibel und wenn er einmal was negatives erlebt, dann merkt er sich das ewig. Er neigt zur Nervosität und Unruhe.
Er ist ein Riesen Kuschelbär. Hauptsache Körperkontakt....
Er hat Jagdtrieb, aber aufgrund des hohen Will-to-please ist er sehr gut führbar.
Bei Lolek muss ich außerdem ganz klar in 2 Phasen unterteilen.
Bis er ca. 4,5 Jahre alt war, war er "everybody´s Darling". Jeder Mensch war sein Freund, Jeder Hund ein potentieller Spielpartner. Er hatte Blümchen im Kopf.... außer jemand wollte mir was "böses" tun. Dann kam sehr eindeutig ein Schutztrieb zum Vorschein.Seit etwa 1/2 Jahr ändert sich das massiv. Er "braucht" keine fremden Menschen mehr. Mit Rüden wird er immer unverträglicher. Die Blümchen weichen immer mehr dem Schutztrieb. Er passt auf (sowohl auf mich, als auch auf Hoover), wird misstrauischer. Früher hat er den Kontakt zu Menschen sehr altiv gesucht, heute "erträgt" er ihn eher.
Generell ist es so, dass er ein Hund ist, der mit sehr klaren Strukturen und Ritualen besser zurecht kommt. Mein Leben ist aber eher "abwechslungsreich" - unterschiedliche Arbeitszeiten, unterschiedliche Arbeitsorte.... Das hat mich einige Nerven gekostet, aber mittlerweile haben wir uns gut arrangiert. Ich habe mein Leben ein wenig "entchaost" und er bemüht sich sehr.
Spannenderweise treffe ich kaum "Doodle-Halter_innen", die "ältere" Hunde haben... aber die paar erzählen alle das ähnliche. Mit 4-6 Jahren ändern sie oftmals noch mal das Verhalten.
In der Arbeit:
Ich setze Lolek als Pädagogikhund ein. Da ist er in vielen bereichen anders als privat. Er ist sehr selbstsicher und ruhig. Geduldig und überdreht nicht.
Allerdings ist er nicht für den Einsatz mit größerern Gruppen geeignet. Da ist er zu sensibel und weiß nicht, was er machen soll - und überdreht dann recht schnell. Aber mit Einzelperswonen ist er toll.Er ist ein toller Hund... aber er steht sich zum Teil immer mal wieder selber im Weg. Wenn zB die "Goldie-tapsche" Menschenfreude auf die Pudel-typische" Reserviertheit trifft.
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Ich bin Doodle Besitzerin und trotzdem kritisch dieser "Mischung" gegenüber... und nu?
kannst Du ja sein, ich bin es auch ;-) und nu?
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Er ist was Körpersprache berifft (wie zB Stressanzeichen) angeht, sehr schwer zu lesen - Mimik, Ohren sind relativ "gebunden" (seine Schlappohren hängen immer relativ gleich runter). Aufgrund des Fells kann er auch kein "Rückenbürste" machen. Das einzige was supe funktioniert ist, den Schwanz wie einen Staubwedel aufrecht zu tragen.
(ist übrigens eine meiner Kritiken an der Mischung -aber auch anderen Rassen. Mir kommt als nächstes eine Rasse mit mehr Ausdrucksmöglichkeiten ins Haus).
Finde ich interessant, weil ich das ganz anders erlebe. Obwohl Balou auch keine Haare aufstellen kann und die Schlappohren natürlich hängen (wobei, trifft ja wirklich auf viele Rassen zu).
Ich empfinde ihn trotzdem als unglaublich vielseitig und klar in der Kommunikation, man sieht ihm an Mimik und Körpersprache immer ganz genau an, was er gerade will. Allein seine Augenbrauen können so viel ausdrücken, sein Blick, seine Haltung, ... Ich finde ihn sehr einfach zu 'lesen'. (Vielleicht ist das in der Hund-Hund-Kommunikation schwieriger. Aber eigentlich sind Hunde da doch noch viel intuitiver als Menschen?) -
Diese Verhaltensänderung wundert mich nicht sonderlich.
Das Einzige, was mich wundert, ist,dass sie mit 4-6 Jahrendoch recht spät kommt. Bei meinen Pudels kenne ich das mit etwa 3 Jahren. Da sind sie dann vom Kopf her erwachsen. -
Finde ich interessant, weil ich das ganz anders erlebe. Obwohl Balou auch keine Haare aufstellen kann und die Schlappohren natürlich hängen (wobei, trifft ja wirklich auf viele Rassen zu).
Ich empfinde ihn trotzdem als unglaublich vielseitig und klar in der Kommunikation, man sieht ihm an Mimik und Körpersprache immer ganz genau an, was er gerade will. Allein seine Augenbrauen können so viel ausdrücken, sein Blick, seine Haltung, ... Ich finde ihn sehr einfach zu 'lesen'. (Vielleicht ist das in der Hund-Hund-Kommunikation schwieriger. Aber eigentlich sind Hunde da doch noch viel intuitiver als Menschen?)Lolek ist rein weiß... auch seine Augenbrauen.
Er ist sehr klar, wenn er etwas will. Aber gerade kleinere oder submissive Signale fallen bei ihm weg. Wenn ich seine Mimik mit der meiner Hündin vergleiche, fällt das schon sehr auf. Sie kann sie die Stirn runzeln, Ohren bewegen etc.....
Er macht halt viel über "Blicke". Und ich stelle mir das bei mehr Fell noch schiwieriger vor.ich habe mal irgendwo (weiß aber nicht mehr wo) gelesen, dass Wölfe über ca. 86 unterschiedliche Gesichtsausdrücke verfügen (incl. Ohrenstellungen), Pudel dagegen über lediglich 14. Keine Ahnung, ob das so stimmt. Aber ich fand es ganz spannen.
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Diese Verhaltensänderung wundert mich nicht sonderlich.
Das Einzige, was mich wundert, ist,dass sie mit 4-6 Jahrendoch recht spät kommt. Bei meinen Pudels kenne ich das mit etwa 3 Jahren. Da sind sie dann vom Kopf her erwachsen.Der Goldieanteil hat ihn halt jung gehalten.
Ne, überraschend oder verwunderlich ist das nicht. Aber es wird halt selten gesagt.
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Kommuniziert er denn gar nicht mit den Ohren?
Er war ein Labradoodle, oder?
Das wundert mich selber schon etwas, ich habe zwar keinen Labradoodle, aber Labrador und Pudel und die verfügen über nutzbare Ohrmuskulatur und nutzen die auch.
Das mit der Bürste ist tatsächlich so eine Sache. Das kann mein Labrador ganz wunderbar, meine Pudel aber natürlich nicht. -
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