Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

    Zitat von AlexMITSam

    Oh mein Gott... Das nächste Mal behalte ich meine "Sichtungen" für mich und gut ist.
    Hin und wieder muss ich wirklich mit dem Kopf schütteln, wie kann es sein, dass man schon wieder knapp vor einem "Streit" steht wegen ein paar Bildern und Meinungen zu einem "Styling"...


    Ganz ehrlich, ob das jetzt letztlich aufwendig, weniger aufwendig oder doch aufwendig ist, war mir persönlich beim Betrachten sowas von total egal... mir gefällt es und PUNKT.... wem es nicht gefällt auch gut.... wo gibt es da was zum aufregen?...


    Und niemals würde sich hier sicherlich jemand einen Hund zulegen, nur weil die "Frisur sitzt und gefällt", ich gehe immer davon aus, dass sich jeder den Hund aussucht, bei dem er der Meinung ist, dass dieser vom Charakter passen könnte.
    Dennoch glaube ich, dass min. 80% der Hundehalter lügen würden, wenn sie sagen, dass ihnen das Aussehen (hier würde ich z.B. die Fellfarbe ganz weit oben ansetzen) ihres Hundes bei der Entscheidung völlig egal war.

    Chihuahua
    Langhaar
    Black and tan
    Der treudoof angeborene Blick


    Dies war unsere Reihenfolge. :D

    Hallo miteinander!


    Zur aktuellen Debatte: Es sollte ein Border Collie werden. Sable oder so. Langes glattes Fell. Hündin.


    Die Vernunft hat gesiegt und es wurde sehr viel pflegeintensiver, schwarz ("kein schwarzer Hund mehr!"), zu klein...ein Pudel(mix).


    Wir wollten nach einem Hütimischling entweder einen "richtigen" Bordercollie oder halt doch einen langweiligen Begleithund, der einfach unkomplizierter in unseren Alltag passt, in dem wir hauptsächlich einen Begleithund brauchen :headbash:
    Die Pudelzüchterin unserer Wahl hatte auf lange Sicht keine Welpen zu vergeben, konnte uns aber zu einem Unfallwurf vermitteln, 3/4 Pudel, 1/4 Tibet-Terrier. Also keine absichtliche Verdoodelung.
    Lotta ist trotzdem DER Traumhund schlechthin. Freundlich, aufgeweckt, intelligent, für jeden Blödsinn zu haben, "vernünftig" genug, auch mal selber zu entscheiden, wann es reicht...wenn sie so bleibt, haben wir die eierlegende Wollmilchsau gefunden, die mit ins Büro kommen kann, vielleicht mal eine Therapiebegleithundeausbildung macht, Spaß am Apportieren und Trailen hat (und damit gut zu beschäftigen ist), gerne mit auf Veranstaltungen kommt...und wieso sollte ich mich dann je mit einem Hund rumärgern, den sowas überfordert bzw der das mühsam lernen muss, wenn ihn schon jemand weitestgehend passend für mich gezüchtet hat?
    Allerdings wird mein nächster Hund dann eher ein Pudel aus Lottas Verwandschaft väterlicherseits. Ich mag mein Pudelgemisch, aber ich glaube trotzdem, dass man eine Rasse, die sich bewährt hat, nicht absichtlich weiter vermischen muss. Aber da bin ich nicht dogmatisch. Wenn mir noch so ein toller Pudelmischling wie Lotta über den Weg läuft, wird der nicht von der Körbchenkante geschubst.

    Demzufolge müssten hier Schäferhunde und keine aussies leben.


    Ich mag möglichst dunkle Hunde, stehohren, kurzes Fell, stockhaar.
    Hier leben zwei aussies, langes Fell, hängende Ohren, einer weiß im Gesicht.
    Das kelpie gefällt mir vom Aussehen deutlich besser, trotzdem kein Schäferhund.


    Nur der aussie verkörpert charakterlich das was ich suchte. Sportlich, kompakt, wach und schutztrieb, fremden reserviert gegenüber, nicht so groß und schwer wie Schäferhunde, können hüten und bewachen aktiv das Grundstück.


    Hier ziehen hunderassen nur wegen ihren Eigenschaften ein. Wobei ich bezüglich Fell auf praktisch stehe. Ich finde fellpflege nervend und suche mir deshalb rassen, die kaum eine benötigen. Schon bürsten ist mir zuviel.


    einen Hund nach aussehen aussuchen würde ich nie tun.


    Lg

    Zitat von AlexMITSam

    Dennoch glaube ich, dass min. 80% der Hundehalter lügen würden, wenn sie sagen, dass ihnen das Aussehen (hier würde ich z.B. die Fellfarbe ganz weit oben ansetzen) ihres Hundes bei der Entscheidung völlig egal war.

    Hmm, also ich fand graue Hunde schrecklich. Die sehen so alt aus. Und so ein Bart erst, echt schlimm..! Löckchen? Lieber nicht ...
    Aber dann saß da Balou und er sah einfach aus, als würde er zu mir "passen".
    Achja, jetzt finde ich graue Wuschelhunde mit Bart übrigens toll ;)


    Und was soll man sagen, noch kurz bevor Dobby hier einzog wollte ich auch auf gar keinen Fall einen Windhund (allein, die sind soo dürr!), und Welpe schon gleich gar nicht.


    Aber beim Anblick des "richtigen" Hundes hat mein Bauch zum Glück immer die richtige Entscheidung getroffen.
    Und ich finde es ganz gut, dass ich meinen Vorurteilen noch nie treu bleiben konnte :D ;)

    Zitat von AlexMITSam


    Dennoch glaube ich, dass min. 80% der Hundehalter lügen würden, wenn sie sagen, dass ihnen das Aussehen (hier würde ich z.B. die Fellfarbe ganz weit oben ansetzen) ihres Hundes bei der Entscheidung völlig egal war.


    oh ... dann gehöre ich definitiv zu den 20% .... ich habe Klein Jeanny TROTZ der "roten" Farbe genommen, nicht wegen. Denn eigentlich wollte ich keinen "roten" Pudel. Ich hatte nur immer die Hoffnung, dass sie vielleicht zu apricot aufhellt (zum Glück) anstatt wie die meisten "Roten" ab einem Alter von 1-2 Jahren zu vergrauen (blieb uns zum Glück erspart).


    Aber wäre sie rot geblieben und früh vergraut ... Pech. Ich wollte sie, weil sie mir vom Charakter und Wesen her zugesagt hat und vom Temperament her.

    Hihi... damit ist der Beweis erbracht: im DF bewegen ausschließlich die 20% "Nach-Verhalten-aussuchenden"....


    Bisher hat nur @02wotan den Hund nach optischen Kriterien ausgesucht. :lachtot: :lachtot:


    Das DF ist einfach eine Insel der Glückseligen. :D

    Hihi, ich bin auch die 20%


    Pudel waren für mich eine der hässlichsten Rassen, die es gibt.
    Ich verstehe auch heute noch, wenn sie jemand, egal in welcher Schur, nicht sehr ansprechend findet.
    Weiße Pudel fand ich immer am wenigsten ansprechend.
    Ich mag am liebsten Stehohren, tendenziell eher kurzes Fell und dunkle Hunde.
    Muss ich mehr sagen? ;)



    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich durch meine Pudel die Rasse auch optisch lieben gelernt habe und auch für mich klarer definieren kann, was für mich ein schöner und was ein weniger schöner Pudel ist. Und auch das hat sich jetzt in den letzten Jahren verändert.


    Nicht verändert hat sich aber meine Vorliebe was den Charakter angeht.

    Zitat von pauline31

    Gilt es auch, wenn man eine Farbe ausgeschlossen hat?


    Aus praktischen Erwägungen kam weiß für mich nicht in Frage.

    .... :D ....


    ********************************************


    Ich glaube dass das auch viele "falsch" verstehen.
    Wenn mir doch etwas so gar nicht gefällt, dann werde ich doch zu 90% auch nicht danach suchen, oder?


    Also um mal als Beispiel beim Pudel zu bleiben:


    Wenn ich keinen WEISSEN Pudel möchte, dann suche ich auch keinen Züchter, der z.B. hauptsächlich oder sogar nur weiße Pudel züchtet, oder?



    Gleiches lese ich z.B. immer wieder bei den Australian Shepherd.... meist sucht oder wünscht man sich (zumindest empfinde ich das so) eine ganz bestimmte FARBE... fällt diese dann nicht und man hat sich eben auf genau diesen Wurf gefreut, dann kann man auch mit einer anderen Farbe leben und gleich dreimal, wenn der Welpe dann vielleicht auch noch so vom Wesen ist, wie man es sich gewünscht hat.


    Ich glaube aber, dass eben die Meisten durchaus eine "Wunschfarbe" im Kopf haben. Muss ja nicht nur unbedingt eine Farbe sein, manchmal sind es ja auch mehrere, die einem gefallen.


    Ich z.B. finde bei Hunden die Fellfarbe BRAUN und SCHWARZ-WEISS ganz toll.... ;) ... geworden ist es aber ein black and tan.... :D ... (find ich auch toll... :roll: ...)



    Ist für mich persönlich ähnlich wie wenn Du eine Schwangere fragst: Was wünscht Du Dir?
    Die Meisten antworten: egal, Hauptsache gesund...


    So war das auch bei mir und als ich damals beim Frauenarzt ganz eindeutig gesehen habe, dass es ein Junge wird, war ich die glücklichste Mami auf der Welt, weil wenn ich damals nämlich ehrlich gewesen wäre, dann hätte ich auf o.g. Frage immer antworten müssen: Ein Junge, aber wenn es ein Mädchen wird, dann ist es auch gut, Hauptsache gesund.

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