Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • Ich erinnere mich an einen Tag vor 4 Jahren. Freunde von uns wollten einen Hund und wir haben sie zum Tierheim begleitet. In den Bereich mit den Hunden durfte ich nicht mit, denn ich hatte Abby dabei. Die war damals noch kein Jahr und so fragte mich eine Pflegerin, ob es für mich okay wäre, wenn sie einen Junghund holen würde, damit er mit Abby spielen könnte. Sie wären immer froh, wenn er gleichalterige Spielkontakte hätte. Klaro warum nicht und dann kam Tattoo um die Ecke. Ein peruanischer Nackthund :shocked: Der erste Gedanke war ein: iiiih. Dann die vorsichtige Frage, ob ich ihn auch mal streicheln dürfte, weil ich wissen wollte, wie er sich anfühlt. Nachdem er dann 1 Stunde mit Abby getobt hat, während mein Mann mit unseren Freunden einen Probespaziergang mit ihrem Wunschkandidat machte, hätte ich ihn, wenn mein Mann mich damals nicht gebremst hätte sofort mit nachhause genommen.


    Oder meine Mutter wollte immer einen Basset. Jahrzehnte haben wir es ihr ausgeredet. Ich fand Bassets schrecklich. Und dann kam der Tag, wo sie sich ihren Wunsch erfüllte und Martha einzog. Was soll ich sagen: ich liebe diesen Basset und sollte meinen Eltern mal etwas passieren wird Martha zu uns ziehen. Vonwegen fauler gemütlicher Sturkopf. Martha ist eine hochintelligente Powerkanone.

  • doch meiner ist schon mein Beuteschema, bissl wuschelig aber nicht zu viel und "normal" gewachsen, also halt nichts Qualzuchtmäßiges, Rüde und kein Auslandshund.
    Die Größe ist bissl groß geraten, das war nicht so geplant, aber jetzt hab ich halt ein Kalb^^

  • Naja, meiner wurde black and tan, weil es ihn gab. Wäre nur sein fuchsroter Bruder da gewesen, tja, dann wäre das auch passend gewesen.


    Aber wir hatten halt die Wahlmöglichkeit und da entscheidet das Auge auch mit.


    Nun wird er grau und ist für mich immer noch der schönste Chi. :smile:

  • Mexx wurde auch nach Farbe und Optik ausgesucht - muss ich ehrlich gestehen. Aber ich war 15 und hatte einfach noch nicht wirklich so die Ahnung, was beim Hundekauf wirklich wichtig ist (Papiere, Untersuchungen usw war ja klar, aber welche Rolle Genetik spielt zum Beispiel oder auch was in Aussies stecken kann, war mir nicht klar damals ).
    War ein Glücksgriff, der Mexx ist genauso gut wie er ist.


    Bei Felia wars dann andersrum :lol: optisch am Anfang NULL mein Fall (was nicht so sehr nur mit der Farbe zu tun hat, aber halt alles insgesamt und dann hat sie auch noch ein blaues Auge - also schön fand ich was ganz anderes xD ) aber sie hat sonst einfach sehr gut zu uns gepasst. Da war Aussehen wirklich auf Platz "Ganz hinten"


    Auch für zukünftige Entscheidungen - wenn ich mich für Rassen interessiere spielt die Optik so gut wie gar keine Rolle. Dafür kenne ich einfach zu viele wunderschöne Hunde, die wandelnde Katastrophen sind bzw gar nicht zu mir und meinem Leben passen und anderer Hunde, die ich auf Fotos nicht so schön finde, aber die ich nach kennenlernen sofort nehmen würde.

  • Und mal zum ganz ursprünglichen Ausgangs Thema noch - ich kenne einen ...ohje ist es ein Havapoo? Ein Malteser x Pudel (heißt das Maltipoo?) ? ... Ich bin mir grade nicht sicher. Irgendwas kleines mit kleinem Pudel =)


    Auf jeden Fall ein reizender und sehr süßer kleiner Kerl, auf den ich bis vor kurzem regelmäßig aufgepasst habe.
    Total unkompliziert und nett :herzen1:
    Aber das Fell würde mich irre machen! Ein Waldspaziergang und man durfte nochmal zwei Stunden fürs Äste/grüne Boller usw raus zupfen investieren...


    Das ist der süße Bub



    .

  • ich gestehe, wir haben nach einem schwarzen Hund gesucht *rotwerd*
    ich persönlich mag zB keine blue merle Hunde mit rosa gescheckter Nase und würde deswegen gar nicht danach suchen. sicher entgehen einem dadurch charakterlich tolle Hunde, aber wir haben was schwarzes Pudeliges gesucht (und mein Traum wäre noch ein Großpudel in red oder apricot)

  • ich gestehe, wir haben nach einem schwarzen Hund gesucht *rotwerd*

    Also ich finde das so überhaupt gar nicht schlimm.


    Schlimm finde ich es, wenn alleine die Optik bestimmt. Wie ich es oft bei den ganzen Aussies sehe. Süße Flauschbälle. Was hinter den süßen Flauschbällen steckt entdecken die Leute verwundert im nachhinein. Und der Hund muss es ausbaden.


    Ich hatte ja eine lange Hundepause, weil Hundehaltung sich mit meiner Berufstätigkeit und gleichzeitigem Abendstudium so überhaupt nicht mehr vereinbaren ließ. Und als Hundehaltung wieder möglich war habe ich mir eine Liste mit gewünschten Eigenschaften erstellt und nach Prioritäten sortiert. Und es kam egal wie ich es drehte und wendete immer wieder der Pudel dabei raus. Optisch seinerzeit nicht zwingend meins. Es hätte einige Rassen gegeben die ich optisch bevorzugt hätte, Dobis oder Windhunde zB. Generell alles was kurzhaarig und auf langen Beinen daherkommt und sehr schlank gebaut ist. Wobei ja auch der Pudel einen solchen Körperbau hat. Man sieht es nur nicht so.


    Aber Optik war meine unterste Priorität.


    Ich gestehe mir aber durchaus zu innerhalb der Rasse die Farbe auszusuchen *wenn* alle anderen Kriterien der Zucht ansonsten erfüllt sind. Wären meine Kriterien nur bei einem Züchter weißer Pudel erfüllt worden, dann hätte ich auch weiß genommen.

  • Bei mir spielt(e) die Optik bei der Hundewahl insofern eine Rolle, als dass ich z.B. keine Hunde mit viel Masse mag, keine kurzen Beine, auch keine Kurzschnauzen. Das fällt für mich aber auch eher unter "Wert auf Gesundheit legen". Meine Hunde müssen hochbeinig sein, schlank, beweglich und aktiv. Darauf lege ich sehr großen Wert. Die gesundheitliche und ethische Seite müssen natürlich auch stimmen - da fallen wiederum einige Rassen raus, zum Beispiel der Dalmatiner.


    An erster Stelle steht bei mir aber ganz klar das Wesen. Wenn das nicht zu mir und meinem Leben passt, nützt mir der schönste Hund nichts. Darum habe ich - trotz meiner großen Liebe zu ihnen - auch von den Windhunden Abstand genommen. So sehr sie mich optisch ansprechen und so sehr mich auch einige Wesenszüge faszinieren - einige andere charakterliche Merkmale hätten mir unnötigerweise das Leben erschwert, und das wollte ich nicht. Das Wesen und all meine Wünsche sprachen eindeutig für den Pudel.


    Im Gegensatz zu vielen anderen Pudelhaltern war die Rasse optisch für mich allerdings schon sehr lange ein Traum, ich fand und finde sie (in der "richtigen" Schur) deutlich ansprechender als bspw. Retriever, Australian Sheperds, Weimaraner, Border Collies etc., also Rassen, die sonst sehr häufig wegen ihres Aussehens favorisiert werden. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mit der Rasse aufgewachsen bin, keine Ahnung.


    Nachdem ich dann vor vielen Jahren meinen ersten feuerroten TP kennen gelernt hatte, der in etwa so aussah, nur ohne Schleife: Rassestandard-Pudel.jpg, war ein solcher Hund mein persönlicher Traum - den ich mir mittlerweile erfüllt habe und damit sehr glücklich bin.

  • @GhAres


    Uff, ich hab hier im DF schon ein paar Mal Bilder gepostet, ist allerdings schon länger her. Da müsste ich jetzt suchen. Bin momentan leider ohne meine Festplatte unterwegs, kann sonst aber später mal Bilder hochladen. Sie sieht dem Hund auf dem Foto aber sehr, sehr ähnlich.

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