hund und depressionen ???
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hm.... ich weiß nicht was ein mastino ist....
was ist denn mit goldies, collies, shelties , usw............................................... wie soll man sowas wissen,ohne hund?
meinste das hängt also von der rasse ab..? hm.. also da weiß ich jetzt echt nicht weiter.und nachlesen kann man das ja nicht.
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Hallo Dani,
da schließe ich mich Evemary_Pablo an: Man kann nicht von der Größe auf die Aktivität schließen und Evemary_Pablo hat da auch ein prima Beispiel angeführt. Leider ziehen viele Menschen die Schlussfolgerung, je kleiner je ruhiger, suchen sich einen Hund danach aus und stehen plötzlich ungeahnten Problemen gegenüber. Und umgekehrt müssen sich viele Besitzer (sehr) großer Hunde immer mal wieder rechtfertigen, dass auch eine nicht überdimensionierte Wohnung in der Stadt völlig ausreichend für ihren Hund ist. Übrigends meinte Evemary_Pablo einen Mastino Napoletano (kannst ja mal googlen).
Aber Du bist ja nun mal anders und erkundigst Dich umfassend im Vorfeld :freude:.
Die Aktivität, die man an den Tag legen muss, sind bei einem Goldie, Collie, Sheltie (letztere sind also auch mittlerweile in Deiner engerer Auswahl?) m.E. ungefähr gleich, wobei der Sheltie sogar wesentlich kleiner als die anderen Beiden sind. Das ist aber auch so ein quierliger Hüpfer, der sich prima für Agility eignet :wink:.
Und ein 1,5-stündiger Spaziergang ist sehr relativ: Wenn ich mit meiner Kleinen 1,5 Stunden durch den Wald spaziere, mich dabei mit meinen Freunden unterhalte und sie nicht weiter beachte, dann sind wir danach meist entspannter als sie. Wenn ich, um ein anderes Extrem zu nennen, mit ihr 30-45 min in der Wohnung intensiv trainiere, dann ist sie ziemlich ausgeglichen und, o.k., auch ich weiß, was wir getan haben.
Liebe Grüße
Kathrin -
Hi fusel,
nachlesen kann man so ziemlich alles.
Schau:
Mastino: http://de.wikipedia.org/wiki/Mastino_Napoletano
Golden: http://de.wikipedia.org/wiki/Golden_Retriever
Collie: http://de.wikipedia.org/wiki/Collie
Sheltie: http://www.sheltie-fibel.de/
Ich könnte Dir noch nicht mal beantworten, ob es unbedingt von der jeweiligen Rasse abhängt, zum Teil bestimmt. Aber ich habe selbst noch keinen reinrassigen Hund gehabt, somit sehe ich jeden Hund als Individuum bzw. habe auch schon Rassehunde gesehen, auf die alles andere als die Rassebeschreibung zugetroffen hätte.
Allerdings ist das meine Meinung und ich denke, da gibt es mit Sicherheit auch noch ganz andere Aussagen.
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Zitat
hm.... ich weiß nicht was ein mastino ist....
was ist denn mit goldies, collies, shelties , usw............................................... wie soll man sowas wissen,ohne hund?
meinste das hängt also von der rasse ab..? hm.. also da weiß ich jetzt echt nicht weiter.und nachlesen kann man das ja nicht.
Ja, schau, z.B. ein grosse Behäbiger Berner Sennenhund braucht weniger Bewegung als ein kleinerer quirliger Border Collie. Wenn Du die Beschreibung zu einer Bestimmen Rasse suchst, dann gib den Rassenamen doch bei google ein, evt. mit dem Zusatz "Wesen", dann kommen sicher beschreibungen raus, die dir helfen.
ansonsten kannst du natürlich auch die suchfunktion dieses forums nutzen.gruss
coona -
Zitat
Ich könnte Dir noch nicht mal beantworten, ob es unbedingt von der jeweiligen Rasse abhängt, zum Teil bestimmt. Aber ich habe selbst noch keinen reinrassigen Hund gehabt, somit sehe ich jeden Hund als Individuum bzw. habe auch schon Rassehunde gesehen, auf die alles andere als die Rassebeschreibung zugetroffen hätte.Da hast Du vollkommen Recht! Es kommt nur zu einem Teil auf die Rasse an, denn z.B. auch bei Collies gehen die Charakter selbst im gleichen Wurf durchaus weit auseinander von fordernd, aufgeschlossen und neugierig auf alles bis zurückhaltend, ängstlich und faul (letztes behaupte ich jetzt mal so, weil es in Deinem anderen Threat über einen Collie gesagt wurde). Dennoch gibt es sicher Rasseunterschiede in den vorherigen Beiträgen wurden schon klasse Beispiele genannt.
Liebe Grüße
Kathrin -
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ja also mein vater ist ja goldie-fan und ich eben collie. also kommen die schon mal eher in frage !
nur hat uns der spaziergang doch schon etwas ausgepowert,sodass wir gestern nacmittag dann nur noch im garten rumgesessen haben....
wenn man dann einen hund dieser größe / power hat, der mehr bewegung haben will, als man kann, ist das gar nicht gut. und deshalb wollte ich eigentlich nur wissen, wie denn das mit dem "auslauf" also spazieren gehen ist.
(dauer, tages dauer, nur so grob gesehen, damit wir das eben abschätzen können und der hund nicht nicht-ausgelastet ist) -
Also im groben kann ich das mal so beschreiben, wobei ich allerdings etwas ungewöhnliche Arbeitszeiten habe:
Morgens (ist bei mir zwischen 9-10 Uhr) gehts ca. 1 Stunde raus, dann noch mal gegen 13-14 Uhr ca. eine halbe Stunde. Während ich arbeiten bin, kommt mein Mitbewohner gegen 19 Uhr nach Hause und schnappt sich Pablo, er geht allerdings nur ne kleine Runde mit ihm (ca. 15-20 Min.) und wenn ich von der Arbeit komme, gehe ich noch mal raus. Die letzte Runde fällt aus, je nach dem wie wir lustig sind. Am Wochenende ist natürlich mehr Zeit, ist klar. Zwischendurch wird halt gespielt oder gekuschelt.
Das ist aber alles nicht so leicht zu pauschalisieren. Ich kenne Leute, die gehen wesentlich länger raus, andere gehen kürzer raus. Kommt da auch leider wieder auf das Halter-Hunde-Gespann an.
Die Antwort wird Dir jetzt auch wieder nicht viel weiterhelfen, aber es ist nicht einfach, dass zu verallgemeinern.
Fest steht, nicht jeder Spaziergang muss 2,5 Stunden dauern.
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Hallo Dani,
toll, was Du Dir für Gedanken machst!!
Also, Goldie und Collie tuen sich m.E. nichts in dem Zeitaufwand für Spazier-Geh-Runden nichst, d.h. zumindest eine große Runde (neben den mehreren, kurzen Gassierunden), so wie ihr sie gestern gegangen seit, sollte dann zu Eurem normalen Alltag gehören. Allerdings wächst man da auch hinein, d.h. ein Welpie darf noch keine 1,5 Stunden am Stück durch die Gegend laufen und je älter er wird, je länger werden die Spaziergänge und je besser ist man auch selbst darauf trainiert.
Auf der anderen Seite muss man aufpassen, dass man seinen Hund nicht in Richtung Spitzensportler trainiert. Also man kann mit seinem Hund z.B. nicht tagtäglich (im Erwachsenenalter) 2-3 Stunden Radfahren und dann mal eine Woche Pause machen.
Sei's drum! Neben dem passiven Bewegen ist auf jeden Fall Gehirnjogging für den Hund eine bedeuterende Komponente für die Auslastung/Aktivität. Das ist zwar tagtäglich (zeitlich betrachtet) weniger aufwendig, stellt aber gerade für "Anfänger" eine unglaubliche Herausforderung dar. Denn das Spazierengehen kannst Du Dir sicherlich jetzt schon sehr deutlich vorstellen, aber was machst Du, um Deinen Hund geistig zu fordern? Und wie ich Dich kenne, hast Du Dir sicherlich auch schon darüber Gedanken gemacht, oder?
Liebe Grüße
Kathrin -
guten morgen erst mal
klingt ja ganz gut mit dem tagesablauf.
geistige forderung... bin mir nicht ganz sicher.. also spielen, erziehung und dass der hund immer mehr lernen darf/ lernt, vllt auch mal so aufgaben wie über eine wippe oder durch einen tunnel gehen, denke ich jetzt einfach mal so.
aber das mit der wippe und dem tunnel,.. da wüsst ich nicht wie ich das machen soll.ich mein auch mal ein buch gesehen zu haben,dass sich mit beschäftigung rund um den hund und für den hund auseinandersetzt. sicher steht da noch mehr drin.. oder im internet :wink:
ich glaube ganz einfach, dass wir das hinbekommen würden,wenn wir einen hätten,.. zwar dass wir auch fehler machen,aber dass das klappt. naya ich werd mal weiter sehen, . hole mir vllt gleich wieder die kleine sally, wenn ich vom fitnessstuio zurück bin...... :freude:
schreibe dann später zurück !!! spätestens heute abend.
liebe grüße, dani :tanz:boaa der tanz smiley is ja mal voll der hammer !!
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Apropos Traumhund:
Mein absoluter Traumhund, und das war er schon, als ich das 1. Mal ein Bild von ihm sah, ist ein Neufundländer.
Nur...äh...ein Neufundländer würde mein Budget überschreiten.
Und ich könnte ihm nicht das geben, was er bräuchte: Arbeit.daher hab ich keinen.
Ich hatte mal einen aus dem Tierheim. Der war schon über 10 Jahre und hatte starke Knochenprobleme. Der bekam bei mir sein Gnadenbrot quasi und lebte noch 2 Jahre. Glücklicherweise war der TA derjenige, der mir den Hund aufgeschwatzt hatte udn damit brauchte ich die Kosten für seine ständigen Behandlungen nicht zahlen. Ansonsten hätte ich ihn nicht nehmen können.
Das Futter war schon viel für mich damals. Die Steuer hatte auch der TA getragen. Der war damals froh, dass sich jemand um den Riesenwauz kümmern wollte.
Jetzt wohne ich im 3. Stock ohne Aufzug und muss einen Welpen hoch und runter tragen. Wäre auch schwierig.
Also ein Neufundländer, und so sehr ich Fan von dieser Rasse bin, kommt für mich nicht in Frage.
Daher hab ich ein kleineres Hundilein, das ich problemlos die Treppen tragen kann und die Futterkosten sind in einem Rahmen, wo es mir möglich ist, das Billigfutter vom Aldi und Co zu meiden.
Ich kann ihn locker überall mit hin nehmen und gelehrig ist sie auch noch.
Ich liebe sie mindestens genauso, wie ich einen Fundi lieben würde.
Daher...es kommt nicht, absolut nicht auf die Rasse an. Man sollte sich, bevor man einen Hund anschafft, genau über die Rassespezifischen Eigenschaften und Kosten informieren. Und auch wenn man sehnsüchtelt und mit einer gewissen Rasse liebäugelt: Vernünftig bleiben. Auch wenn es schwer fällt.
Es gibt natürlich auch Kameraden unter den Rassen, die dann aus der Reihe tanzen und gar nicht rassetypisch sind. Nur auf das Risiko würde ich mich nicht einlassen.
Überlegen, was einem möglich ist und was nicht. Dann hat man hinterher wirklich viel Freude mit seinem Hundespeck....auch wenn es nicht der Rassetraumhund ist. Das ist dann total wurscht.lg
pinga -
- Vor einem Moment
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