Mittel zur Stärkung des Immunsystems
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Guten Abend ihr Lieben,
ich hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte und Tipps zum Thema: Stärkung des Immunsystems.
Tomi hat gestern Nacht schon wieder angefangen zu husten...Die letzte Halsentzündung mit Husten hat vor etwas über 4 Wochen begonnen und brauchte letztendlich knapp 2 Wochen bis es wieder ganz ok war. In der ersten Woche gab es neben Fenchelhonig und Schal als Sofortmaßnahme Metacam zur Linderung der Halsschmerzen und Entzündungshemmung. Das hat gut geholfen und bei der Kontrolluntersuchung waren die Lymphknoten schon wieder abgeschwollen und die Rötung im Hals weg. Trotzdem fing er nach etwa einer Woche wieder an zu husten. Diesmal hat er dann ein Antibiotikum bekommen und nach einer weiteren Woche war alles wieder ok. Seit dem bekommt er Hagebuttenpulver. Nun fing er gestern wieder an zu husten. Also wieder Fenchelhonig, Schal und erstmal eine halbe Metacam. Er ist heut etwas müder als sonst, aber er hat auch die Nacht nicht viel geschlafen. Es ist nun zum Glück nicht so schlimm wie das letzte Mal und er hustet nur alle paar Stunden mal und nun ist auch schon seit einer Weile Ruhe. Seit ich ihn habe, hatte er jeden Winter Husten. Immer ohne weitere Komplikationen, also ohne Fieber, Atembeschwerden o.ä., trotzdem natürlich doof.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich würde sein Immunsystem gern irgendwie unterstützen. Bisher bekommt er:
Hagebuttenpulver, seit etwa 2,5 Wochen
Im Auge habe ich zur Stärkung noch:
Propolispulver
Echinaceapulver
Teufelskralle
Gladiator plus (Tipp von einer Freundin, allerdings sehr teuer)Außerdem hat mir meine TÄ noch von einem Mittel erzählt was in 3 Injektionen gegeben wird und eine unspezifische Immunreaktion auslöst und so das Immunsystem pusht, ich weiß aber nicht mehr wie das heißt (bisher habe ich das nicht ausprobiert da eine Spritze 20 Euro kostet und es dann ja letztlich schnell wieder ok war.)
Habt ihr Erfahrungen mit den oben genannten Mitteln oder noch Ideen? Mich interessiert vor Allem das Propolis, die Wirkung liest sich ja phänomenal gut, also wenn es denn so wirkt wie beschrieben.
Momentan bekommt er erstmal weiter Fenchelhonig und viel Wärme und Ruhe. Metacam habe ich noch hier. Wenn es nicht besser wird gehe ich natürlich zum Tierarzt, aber eigentlich will ich ihn damit jetzt nicht auch noch unnötig stressen. -
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Unabhängig von all den Mitteln...wie geht ihr denn nach draußen wenns kalt ist? Ich würde mal versuchen ihm einen Pulli oder einen Mantel anzuziehen, am besten mit Halskragen. Vl. kann er einfach die Kälte nicht ab?
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Habe hier auch so einen anfälligen Hund sitzen. Er bekam jetzt ebenfalls Hagebuttenpulver als Kur. Genauso wie getrocknete Himbeerblätter (enthalten sehr viele Vitamine). Zusätzlich gibt es 3 x täglich eine Engystol Tablette :)
Damit haben wir es nun gut im Griff.
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Jenny hat zwar kein Problem mit husten, aber ihr Magen ist sehr empfindlich.
Wir geben immer kolloidales Silberwasser, das stärkt allgemein das Immunsystem.
Einfach unters Futter mischen, am besten mit etwas Wasser oder Suppe zusammen.
Hilft auf jeden Fall super!
LG,
Emma und Jenny -
Das Medikament ist möglicherweise Zylexis, früher Baypamun, ein Imunmodulator. Die Idee finde ich nicht schlecht von der TA. Neben den genannten Nahrungsergänzungsmitteln würde ich eher noch die Haltung verändern, mehr Stimulation des Imunsystems durch viel Aufenthalt und Bewegung draussen, bei Wind und Wetter. Und in der Wohnung eher niedrige Temperaturen. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Dir aussieht, aber ich habe mit diesen Maßnahmen seit 35 Jahren und 6 Hunden kein Problem mit Erkältungen.
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So eine Spritze hat Henry auch gerade b ekommen, allerdings auf 2x im Abstand von 48 Stunden. Ich bin nicht 100% sicher, wie das Mittel hieß, aber ich meine, es war Zylexis. Das hatte er vor 2 Jahren bei seiner letzten Mandelentzündung auch bekommen und gut vertragen. Und geholfen hat es anscheinend auch, wir brauchten kein AB.
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Ach und mein Bruder hatte mir gestern noch Zitrone empfohlen, hab ich mich aber noch nicht näher mit befasst. Kann man ja mal Google sonst.
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Zistrose sollte das heißen
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Unabhängig von all den Mitteln...wie geht ihr denn nach draußen wenns kalt ist? Ich würde mal versuchen ihm einen Pulli oder einen Mantel anzuziehen, am besten mit Halskragen. Vl. kann er einfach die Kälte nicht ab?
Er hat einen Mantel und einen kleinen Loop. Das bekommt er allerdings nur an wenn er auch was hat. Er ist eigentlich nicht sonderlich empfindlich und kann Kälte eigentlich gut ab. Er hat ziemlich dichtes Fell mit viel Unterwolle. Er hatte das immer nur im Herbst/ Winterbeginn bei diesem Schmuddelwetter. Er ist halt recht klein und der Unterboden wird dadurch schnell nass, allerdings ist er ja in Bewegung und wird vorm Autofahren oder eben beim Heim kommen abgetrocknet. Wenns richtig kalt ist, wir stundenlang im Schnee unterwegs sind etc -nichts, keine Probleme.
Das Medikament ist möglicherweise Zylexis, früher Baypamun, ein Imunmodulator. Die Idee finde ich nicht schlecht von der TA. Neben den genannten Nahrungsergänzungsmitteln würde ich eher noch die Haltung verändern, mehr Stimulation des Imunsystems durch viel Aufenthalt und Bewegung draussen, bei Wind und Wetter. Und in der Wohnung eher niedrige Temperaturen. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Dir aussieht, aber ich habe mit diesen Maßnahmen seit 35 Jahren und 6 Hunden kein Problem mit Erkältungen.
Danke, ja ich glaube Zylexis wars.
In der Wohnung hab ichs schon eher kühl, ich kann trockene Heizungsluft und zu warme Räume selber nicht gut ab. Raus geht's bei Wind und Wetter auch genauso wie bei schönem Wetter, wenn es nicht grad stürmt und schüttet wie aus Eimern. Das was du schreibst denk ich nämlich auch und eigentlich denk ich immer, dass er ein recht robustes kleines Kerlchen ist, denn abgesehen davon hat er eigentlich nie was. Sonst waren wir dieses Jaht nur wegen vollen Analdrüsen und einem Knubbel an der Flanke (der sich als Lipom entpuppte) beim TA.
Meine TÄ meinte, dass es halt auch einfach sein kann, dass er da anfällig ist, deshalb auch die Idee mit der Stärkung des Immunsystems in der "kritschen" Zeit. Ich hab ihn ja erst seit etwas über 4 1/2 Jahren, aber fast jeden Herbst hatte er husten. Zwei mal kann ich auf eine Ansteckung durch einen anderen Hund zurück führen. -
Achso, ganz vergessen, bin schon ganz quer.
Ich danke euch für eure Tipps und Anregungen!
Mein Freund meinte schon, dass es vielleicht wirklich an dem Übergang in die Heizperiode liegt, auch wenn wir nicht viel heizen ist es ja doch eine Umstellung.
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