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Huhu liebe Foris..
ich suche ja nun schon seit längerem eine geeignete Rasse als Zweithund zu meiner Hündin.
Durch das Wesen meiner Hündin bin ich beim Retriever hängen geblieben. Labrador und Golden fallen für mich schon raus, der Curly gefällt mir optisch gar nicht.
Nun bin ich beim NSDTR gelandet.. ich schleiche schon seit ein paar Wochen um diese Rasse herum, bin mir aber sehr unsicher ob ich einen Züchter kontaktieren soll oder nicht. Ich hätte schon einen Züchter im Blick, würde mich da auch erst mal nur beraten lassen wollen, aber vielleicht könnt ihr mir ja schon etwas über den NSDTR erzählen.... ich habe mich natürlich schon etwas eingelesen und was mich etwas abschreckt ist eben das der Toller wohl ein richtiges Arbeitstier ist.. wo ich dann zu der Frage komme, ob man solch eine Rasse ohne Arbeit im Verein überhaupt richtig auslasten kann?
Mit meiner Hündin mache ich ja auch etwas Obedience und Dummy Arbeit (vor allem im Wasser), aber eben nicht "professionell" sondern einfach nur für uns zum Spaß und weil ich Anju damit am besten platt kriege Aber ob das einem Toller auch reicht?Ansonsten.... gibt es noch andere Retriever? Ich weiß noch vom Flat & dem Chesapeake... aber da habe ich mich noch kein Stück eingelesen. Vielleicht kann zu den beiden Rassen ja auch noch mal jemand was sagen
Noch mal am Rande: Der 2. Hund wird vorraussichtlich wenn überhaupt erst ab 2017 einziehen.. ich sammel also erst mal nur Infos über sämtliche Rassen die zu uns passen könnten. Was es letztendlich wird entscheidet sich vermutlich erst nach ein paar Züchterbesuchen
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Wenn ich mich persönlich für eine Retrieverrasse entscheiden müsste, wäre es der NSDTR oder der Flat. Aber eher der Flat^^. Die gefallen mir wesenstechnisch auch richtig gut. Arbeiten halt gerne und ich finde schon, dass man da etwas mit tun sollte. Ob das unbedingt im Verein sein muss...ich denke nicht. Wenn man gewillt ist, den Hund zu beschäftigen, geht das auch so.
Schau dir doch auch den Flat mal an =). Die, die ich kennengelernt habe, waren echt ganz zauberhafte Persönchen. Sind halt etwas größer als der Toller.
Der Chesapeak..naja..den muss man mögen^^. Das sind schon speziellere Typen. Viel ernster als die anderen Retrieverrassen.
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Ich kenne einige Toller, und von denen wird keiner über "Arbeit" in einem Verein ausgelastet. Klar sollten sie beschäftigt werden, aber wozu braucht man einen Verein dazu?
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Toller sind klasse Hunde und stehen bei mir ganz weit oben auf der Wunschliste für den Zweithund
Einen durfte ich bisher persönlich kennenlernen, ein ganz 'Toller'Aber ich glaube auch nicht, dass man einen Toller nur mit Verein oder gar turniertechnischen Absichten auslasten kann. Warum auch? Alles das, was man in einem Verein macht, kann man doch auch Zuhause machen. Dann bin ich auch der Meinung, dass ein Hund, der von Anfang an nicht DIE Action kennenlernt, diese auch nicht UNBEDINGT auf Teufel komm raus braucht.
Meine Hündin könnte man 24 Std am Tag beschäftigen mit Agi, Longe, Apportieren und und und. Seh ich aber gar ned ein. Die hat ein kleines Programm jeden Tag, darf was arbeiten, rumhüpfen und dann ist wieder Ruhe. Nicht von wegen 'das ist ein Arbeitshund, der braucht das'. Man muss den Hunden auch die Ruhe lernen und trotzdem kann man sie auslasten.
Da seh ich zumindest beim Toller kein Problem.
Die Flats sind auch schöne Hunde. Hat ein Trainer bei uns aufm Platz. Klar, es sind nicht alle gleich, aber diese Hündin ist ein Traum. Ruhig, ausgeglichen, immer freundlich und schon fast faul. Eine ganz süße
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Naja, weil man im Verein vielleicht mehr Möglichkeiten hat. Ich zum Beispiel habe niemanden der mir bei UO oder beim Dummytraining auf die Finger guckt und mir gegebenenfalls sagt ob ich was richtig oder falsch mache. Das was ich mit Anju so mache habe ich nur aus dem Internet und selbst ein bisschen variiert damit Anju auch völlig auf ihre Kosten kommt.
Das der Hund beschäftigt werden muss und will ist mir völlig klar, nur ist mir unklar ob es einem Toller reicht wenn ich da quasi selbst experimentiere oder er doch spezielleres Training benötigt.
Ich habe einen Toller nie wirklich live erlebt, daher weiß ich auch nicht inwiefern ich da selbst anpassen kann, bei Anju war alles so einfach -
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Naja, weil man im Verein vielleicht mehr Möglichkeiten hat. Ich zum Beispiel habe niemanden der mir bei UO oder beim Dummytraining auf die Finger guckt und mir gegebenenfalls sagt ob ich was richtig oder falsch mache
Wenn du dazu wirklich mal lust hast, kannst du das auch über Seminare, Onlinecoaching oder 10er Karten in Vereinen/Huschu abdecken. Es gibt doch heutzutage wirklich so viele Möglichkeiten =).
Das der Hund beschäftigt werden muss und will ist mir völlig klar, nur ist mir unklar ob es einem Toller reicht wenn ich da quasi selbst experimentiere oder er doch spezielleres Training benötigt.
Ist dem Hund doch eigentlich völlig egal. Hauptsache er darf denken, sich bewegen...und das alles mit dir zusammen. Was meinst du, wie viele Gedanken sich die Leute beim Aussie machen. Ist völliger Humbuk. Hunde sind so anpassungsfähig und freuen sich einfach über gemeinsame Aktivität. Der Hund weiß ja nicht, wie korrektes Fußlaufen aussieht. Der denkt, dass das halt so aussehen soll, wie du es ihm beibringst. Ist ja für den Hund die selbe Arbeit. und wenn du keine Turnierambitionen in irgendeine Richtung hast, ist es doch eigentlich egal wie korrekt du Dinge erarbeitest... ;).
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Die Freundin meiner Mutter hat einen Toller. Ein Energiebündel das beschäftigt werden möchte, in diesem Fall Rettungshundestaffel. Bellfreudig ist sie auch. Ausgelastet ein angenehmer Hund, steckt aber auch viel Arbeit drin...
Flats sind auch toll (haben selber einen), dual purpose Hunde die somit ne Portion Jagdtrieb mitbringen. Der Clown unter den Retrievern, der einen zum lachen bringt und oft kreative Lösungsansätze hat -
Was meinst du, wie viele Gedanken sich die Leute beim Aussie machen
Zu den Leuten gehöre ich auch
Sowas passiert einfach wenn einem von allen Seiten eingeredet wird was die und die Rasse so braucht und was man mit denen alles machen muss
Beim Rotti hat mir ja auch jeder gesagt wie schwierig diese Rasse ist und das man da unbedingt in einen Verein mit müsste... Pustekuchen. Sie ist zwar erst knapp 2 Jahre, aber bisher hatte ich nie das Gefühl das ich unbedingt Hilfe mit ihr benötige.Ich interessiere mich schon sehr für die Dummyarbeit... Anju hat da sehr viel Spaß dran und ich ebenfalls... nur habe ich keinen Verein in meiner Nähe und auch mit Hundeschulen siehts hier Mau aus. Onlinecoaching klingt interessant! Vielleicht hat ja noch jemand Buchempfehlungen oder DVD's, Internetseiten etc. zum Thema Dummy
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Zu den Leuten gehöre ich auch
Sowas passiert einfach wenn einem von allen Seiten eingeredet wird was die und die Rasse so braucht und was man mit denen alles machen mussDas ist ja auch nicht unnormal und eigentlich finde ich es gut, wenn man hinterfragt und in sich hineinhört, ob man Sachen leisten kann oder will. Aber meistens können dir erfahrene Halter der betreffenden Rasse Entwarnung geben. Die "Horrorstories" über Auslastungsmarathons kommen nämlich meist von Leuten, die keine Erfahrung mit der Rasse haben.
Ich interessiere mich schon sehr für die Dummyarbeit... Anju hat da sehr viel Spaß dran und ich ebenfalls... nur habe ich keinen Verein in meiner Nähe und auch mit Hundeschulen siehts hier Mau aus. Onlinecoaching klingt interessant! Vielleicht hat ja noch jemand Buchempfehlungen oder DVD's, Internetseiten etc. zum Thema Dummy
Ist doch super, wenn ihr Freude daran habt. Vielleicht bekommst du dann ja irgendwann auch Lust, das "professioneller" zu betreiben...dir steht ja alles offen.
Onlinecoaching habe ich zB dieses Jahr mit Rally Obedience gemacht und das war klasse. ich kenne das auch vom Agi und anderen Sportarten. Da ich mich mit Dummyarbeit nicht auskenne, weiß ich nicht inwiefern das da auch geht, aber es gibt ansonsten sicher gute Literatur, eventuell DVDs und ganz sicher Seminare, wo du die Basics lernen kannst, die für euren "Hausgebrauch" reichen.. -
Dummyarbeit mit nem Retriever ist natürlich gut. Sie sind halt vielseitig, wie gesagt Rettungshundearbeit geht auch. Mir fällt gerade ein kenne noch einen Toller, dessen HH ist Jäger dementsprechend wird der Hund auch beschäftigt Generell muss ich sagen, dass unsere Labbis/Goldies "einfacher" sind als der Flat. Sowohl in der Erziehung (Flat hinterfragt mehr und braucht länger in der Ausbildung), als auch in der Auslastung (Flat ist triebiger).
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