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Also ich bin ja auch der Meinung, dass ein Toller schon in Hände von Leuten gehört, die auch was mit ihm arbeiten wollen.
Aber ich kenne auch einige Toller, die ohne Hundeplatz und festen Sport glücklich sind. Die ein wenig apportieren dürfen, mit denen getrickst wird und man einfach viel unternimmt.Ich denke es kommt - bei allen Arbeitsrassen - immer darauf an, wie viel ich dem Hund biete. Je mehr ich biete, desto mehr wird er auch immer fordern. Das soll keinesweges bedeuten, dass ein, auf Leistung gezüchteter Hund, als Arbeitsloser glücklich ist. Aber es braucht nicht drei Dummygruppen und vier Hundeplätze um zB einen Toller glücklich zu machen.
Er ist nur eben kein Hund für jemanden, der nur ein wenig Gassigehen, vielleicht ein wenig Radfahren und Joggen möchte und schlichtweg einen Begleithund sucht. Dann sollte man sich wirklich bei anderen Rassen umsehen.Am Ende muss man sowieso mit dem Züchter über die Pläne mit dem Hund sprechen und die werden einem dann sagen, ob das für einen Hund von ihnen ausreichend ist oder nicht.
Und kein Züchter zwingt einen dazu, Prüfungen zu laufen. Klar ist es für den Züchter schön, wenn seine Nachzucht präsentiert wird. Lediglich wenn der Züchter gerne die ZZL für einen Hund aus dem Wurf hätte, weil er vielleicht später Pläne mit dem Hund hat, dann sucht er natürlich entsprechende Leute. Aber dann auch nur für 1-2 Welpen aus dem Wurf, nicht zwingend für alle.Dir muss einfach klar sein, was du dir da ins Haus holst.
Ich habe hier einen sehr triebigen Clown sitzen, bei dem ich nicht weiß, ob ich je erfolgreich auf Prüfungen laufen werde. Er hat mehr als nur ein wenig Arbeitseifer, aber in seinem Eifer steht er sich dann oftmals selbst im Weg oder lässt sich selbst keine Zeit etwas zu Ende zu arbeiten, weil er gerne schon drei Schritte weitergehen würde. Er ist aber auch natürlich erst acht Monate alt.
Rhydians Welt dreht sich eigentlich fast nur um mich. Denn wo ich bin, da könnte auch Action sein. Er ist allzeit bereit - wenn ich nachts Lust auf ne Runde Dummy hätte, dann ginge das bei ihm vom Tiefschlaf aus von 0 auf 100. Er tut sich schwer damit Ruhe zu finden und muss da wirklich noch viel lernen.
Er ist rotzefrech, gegenüber Hunden und Leuten die er kennt auch distanzlos - wenn du auf seinem Platz liegst, dann legt er sich auch mal auf deinen Kopf.
Für mich ist er genau der Hund, den ich mir immer gewünscht habe: Quatsch im Kopf und triebig von der Nase bis ins die Schwanzspitze. -
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So hätte ich unseren Flat Dante in dem Alter auch beschreiben können
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Das ist die Idealvorstellung, die Realität sieht aber anders aus außer du meinst mit "nach vorne gehen" noch mehr als abschnappen und ggf. Auch mal nen anderen Rüden verhauen. Das können aber alle Rassen sehr gut.
Ich meinte jetzt eher gegenüber Menschen.
Sie sind zwar eher Artgenossenverträglich, aber Zickereien oder Raufereien gehören natürlich trotzdem dazu. -
Meine Meinung bildete ich mir vor 12 Jahren, als ich die Entscheidung traf statt eines Tollers einen Border zu kaufen
Ich bin sehr erfreut, dass meine Einschätzung total überholt ist. Ich bekomme direkt Geschmack....
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Ich denke, mit einem Toller könntest Du durchaus glücklich werden. Ich verstehe allerdings den Einwand, dass die 'B-Option' eben einfach immer nur genau das bleiben könnte und nicht genau das ist, was Du Dir eigentlich wünschst. Ein weiteres Problem bei den Tollern wäre für mich tatsächlich der hohe Inzuchtgrad. An dem rütteln allerdings auch alle Importe der Welt nichts, denn die Rasse verfügt, soweit ich weiss, einfach grundsätzlich über eine viel zu enge Zuchtbasis.
Den Mudi hätte ich als Alternative jetzt nicht vorgeschlagen: erstens sind die Tiere schwarz, grau und weiss - also Farben, die ja nicht gewünscht sind und zweitens ist jeder mir bekannte Toller eine schweigsame Schlaftablette gegen die Mudis. Etwas Hibbeligeres, Nervenschwächeres und Kläff-affineres als der Mudi muss erst noch erfunden werden - aber vielleicht bin ich bisher ja einfach den falschen begegnet. Da kann sogar der bellfreudigste Sheltie nicht mithalten.
Es gibt braune Mudis, nervenschwach sind die abslout nicht undi ch kenne da nun wirklichein paar. und meiner war alles andere aber "nervenschwach".....nein. Eher "über-mutig" mit Hang zum Grössenwahn. Aber wurscht: die kläffen , aber meine war in der Wohnung ein leiser Hund, hat halt gemeldet,
Aber wenn der Toller jetzt so toll ist, hat sich das ja eh erledigt.
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Noch kurz zu Aggression:
Ich bin u.a. auch am Toller hängen geblieben, weil mir sehr wichtig war einen Hund zu haben der sozialverträglich ist - mit Menschen wie mit Hunden. Und genau das hat mir beim Toller eben auch zugesagt: Dass sie in aller Regel wirklich mit allem und jedem verträglich sind.Klar, am Ende sinds Hunde. Ich kann mal Pech haben, Erfahrungen spielen eine Rolle usw.
Dessen sollte man sich ja aber - egal bei welcher Rasse - immer bewusst sein. -
Ich finde Toller recht ausgewogen im Aggressionsverhalten. Also, unter den Retrievern sind sie in meinen Augen da die "Normalsten" - meine BC können gut mit denen, weil die auch auf feine Kommunikation reagieren.
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Ja die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Mexx ist nun wirklich ein sehr sehr netter und toleranter Aussie, der eher zurück weicht, als Stress zu machen.
Aber beim Dummy Training gabs durchaus ein paar Labs oder Golden, vor denen ich ihn retten musste, da die einfach so gar nicht verstanden haben, dass er seine Ruhe wollte. ("Wie jetzt, lass uns doch dicke Freunde sein!!")Mit den Tollern ging das immer total problemlos. Da gabs tatsächlich nie Ärger.
Die waren ebenso wie Mexx - haben sich eher zurückgezogen, als drauf zu gehen. Fand ich total ansprechend. -
Es gibt braune Mudis, nervenschwach sind die abslout nicht undi ch kenne da nun wirklichein paar. und meiner war alles andere aber "nervenschwach".....nein. Eher "über-mutig" mit Hang zum Grössenwahn. Aber wurscht: die kläffen , aber meine war in der Wohnung ein leiser Hund, hat halt gemeldet,Aber wenn der Toller jetzt so toll ist, hat sich das ja eh erledigt.
Danke, Liv, braune Mudis kannte ich tatsächlich noch nicht. Dann wären sie (ginge es nur um die Farbe) ja tatsächlich vielleicht auch eine Option - vorausgesetzt, dass man mit dem Gebell umgehen kann, bzw. die Neigung in Schranken zu halten weiss. Die Kombi Rottweiler und Mudi sehe ich allerdings nach wie vor als weniger passend an als diejenige von Rotti und Toller, aber auch da kommt es wohl stärker aufs Individuum an als die Rasse.
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War ja nur, weil der Aussie auch im Gedanken war...
Mein Mudi war mit Aussis seelenverwandt
Mudis sind klasse, sie kläffen nicht, sie schreien
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