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Hallo
Wir haben heute unseren kleinen Balou (Berner Sennenhund Welpe) abgeholt. Eben war ich mit ihm kurz vor der Tür und die Nachbarin kam angefahren. Sie sah ihn und war hoch begeistert, ohne mich zu fragen kam sie einfach zu uns und streichelte ihn. Ich habe ihr extra gesagt, dass er noch ängstlich ist, ihr war das aber egal. Ich bin ein sehr eifersüchtiger Mensch und möchte nicht, dass jeder meinen Hund streichelt oder, dass mein Hund das auch noch zu lässt. Es ist MEIN Hund. Natürlich will ich nicht, dass der Kleine schlechte Erfahrung mit Mensch und Tier macht, aber für die Sozialisierung sind doch die Welpenspielstunden, bzw. die Hundeschule da? Seid ihr
oder eher
, dass jeder euren Hund betatscht? Im nach hinein, wenn er groß ist, findet ihn keiner mehr so süß, sondern eher beängstigend, aber er weiß das ja nicht und wird dann einfach auf Personen zu rennen. Passierte euch dass auch schon mal, bzw. immer noch? Was macht ihr dagegen und wie reagiert ihr?
LG hundeleckerlie123
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Hi
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Ich bin generell dagegen das mein Hund ungefragt betatscht wird. Wer fragt, darf aber meist den Hund streicheln.
Keine Sorge übrigens,bei uns war die magische Grenze bei 15kg, da war dann Ted für die meisten zu groß um niedlich zu sein
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Die Leute kommen an meinen Hund gar nicht erst ran!
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Wir treffen in der Regel bei unseren täglichen Gängen nicht so viele Leute, aber wenn wir mal irgendwo unterwegs sind und jemand möchte Herrn Hund streicheln und fragt freundlich, erlaube ich das immer. Ungefragt wurde er noch nie angefaßt, außer vielleicht von den Freundinnen meiner Töchter, wenn die zum ersten mal hier waren. Da gab es Mädels, die haben gefragt, und solche, die haben ihn ohne zu fragen durchgeknuddelt - was ok ist, weil er sich ohnehin jedem entsprechend aufdrängt. Sowas wie Eifersucht kenne ich da nicht, ich freue mich, wenn die Leute unseren Hund mögen.
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Nun, ich mag ignorante Hunde zwar auch am liebsten, allerdings ist mir die Denkweise, das auf Eifersucht zu schieben, völlig fremd
. Ich mein, was hat das Begrüßen von Fremden deines Hundes mit deinem Verhältnis zum Hund zu tun. Nichts, gar nichts. Auch hat die Hundeschule auf dem Platz wenig mit Alltagskontakten zu tun. Wenn du ein generelles Eifersuchtsproblem hast, solltest du da vielleicht abseits vom Hund dran arbeiten
Zum eigentlichen Thema: ich schau, was mein Hund mitbringt. Ist er zu überschwenglich, bremse ich sehr aus, denn ich will entspannt spazieren gehen und nicht jeder will begrüßt werden. Bei allem anderen bin ich beim Welpen durchaus aufgeschlossen bei Kontakt, wenn der Gegenüber sich vernünftig verhält und mein Hund ebenfalls. Ich schau immer, ob mein Welpe von sich aus den Kontakt will, ich schau, ob der Gegenüber sich vernünftig verhält und ob der Welpe denkt, jeder will begrüßt werden (was nicht geht...). Von den Rassen her habe ich sehr zurückhaltende Hunde, da finde ich kontrollierten, netten Kontakt unter zig nicht zugelassenenen oder gewollten Kontakten sehr positiv. Sprich: passt es vom Hund und vom Menschen her, finde ich die Erfahrung positiv.
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Menschen die meine Hunde ungefragt anfassen , weise ich darauf hin, dass dies (für mich) nicht in Ordnung ist . Ich möchte auch nicht von jeden angedatscht werden & das müssen meine Hunde auch nicht ertragen .
Ich habe nichts dagegen wenn ich gefragt werde , wobei das auch sein Maß und Ziel hat .
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Mich stört es nicht, wenn meine Hunde von Fremden gestreichelt werden, allerdings sind sie von sich aus auch zurückhaltend, also wenn sie nicht gelockt werden, gehen sie auch nicht auf Fremde zu und der Große ignoriert auch gerne mal Lockversuche oder lässt sich einmal kurz streicheln und wendet sich dann wieder ab, der Kleine ist da verschmuster. Ich freu mich eigentlich eher, dass sich die Leute an meinen Hunden erfreuen und ihnen dadurch ein Lächen aufs Gesicht gezaubert wird. Selbst wenn nicht explizit vorher nachgefragt wird, ist ja auch die Absicht vorher immer gut erkennbar.
Was ich nicht mögen würde, wäre wenn jemand die Hunde bedrängt, obwohl sie offensichtlich gerade nicht wollen, das ist aber noch nicht vorgekommen.
Da eifersüchtig zu sein, finde ich persönlich irgendwie albern, das Argument, dass der Hund sich nicht zu sehr daran gewöhnen soll, weil es vielleicht wenn er ausgewachsen ist nicht jeder toll findet, von ihm niedergekuschelt zu werden, kann ich schon eher nachvollziehen,
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Mich hats nicht gestört, als der kleine süße Leo gestreichelt wurde. Die wenigsten (erwachsenen) Menschen haben wirklich gefragt. Allerdings ist auch keiner hingestürmt und hat sich den Hund gepackt. Das fände ich auch nicht in Ordnung. Wenn Leo sich ängstlich gezeigt hat (Kinder fand er anfangs gruselig), dann hab ich das gesagt und ihn "beschützt" in dem ich ihm Freiheit gelassen habe und mich dazwischen gestellt habe.
Inzwischen ist er ein Jahr alt und rennt keineswegs auf jeden zu, freut sich aber natürlich wenn er angsprochen wird. Ist aber dann nicht unkontrollierbar.
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Als Jimmy klein war kam auch jeder kreischend gerannt und hat ihn betatscht wie süß er doch ist,....
Leute die wirklich fragen sind da eher die Ausnahme gewesen. Auch jetzt geht es noch ab und an so (er ist jetzt 8 Monate alt), aber wesentlich seltener. Ich habe das damals nicht unterbunden und tue es auch heute nicht. mein Hund war auch als Welpe nie schüchtern und daher finde ich es in Ordnung, wenn er interessiert auf Leute zugeht, dass die ihn dann auch anfassen. Ich denke es hilft bei der Sozialisierung mehr als dass es ihm schadet. Ich wünsche mir persönlich allerdings auch keinen Hund, der rein auf mich fixiert ist und seine Umwelt ignoriert. Ich habe lieber einen Hund, der alles und jeden toll findet
Ich mag nur die Leute nicht, die ihn an sich hochspringen lassen und meinen, er darf das, weil er ja so süß klein ist. Solche Personen bekommen dann doch mal ne klare Erklärung, dass ich das nicht möchte und ich entscheide was mein Hund darf und was nicht
Ich muss aber auch sagen, dass ich das ungefragte Anfassen deutlich unterbinden würde, wenn mein Hund
a) unsicher wäre
b) wie besessen zu jedem Fremden hinrennen würde um Streicheleinheiten abzusahnen.Da ich aber beide Probleme nie hatte, fand ich es in Ordnung, dass sich viele Leute eben nicht zusammen reißen konnten und der Welpenhysterie unterlagen.
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Zitat
aber für die Sozialisierung sind doch die Welpenspielstunden, bzw. die Hundeschule da?
NEIN, die Sozialisierung findet in jeder Minute des Alltags statt.
Wer wie und wann deinen Hund anfasst, hast Du natürlich zu entscheiden. Wobei die eigene Eifersucht wohl eher ein schlechter Ratgeber ist.
Dein Hund liebt dich nicht mehr, nur weil du der einzigste Mensch bist, der ihn streichelt. -
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