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Mein erster BC wurde so bedrängt von fremden Menschen als Welpe, die ist einmal so erschrocken, und schreiend weggerannt, weil einen ältere Dame sich regelrecht auf sie stürzen wollte.
Das ist beim BC durchaus sehr prägend und kann sich ein Leben lang halten.
Dieser Hund ist Rettungshund geworden, hat auf Veranstaltungen als "Streichelhund" fungiert und als "Foto mit Hund" und war bei Aufführungen Liebling", besuchte auch mal Kindergärten und Altenheime...
Dennoch würde ich heute sehr viel mehr Kontakt unterbinden, viel rigoroser sein.
Nicht jeder Kontakt für WELPEN ist ein guter Kontakt.
Und klar, ist das auch Rasseabhängig. Den Maliwelpen brings nichts, wenn er lernrt JUCHUUUUUU ich hänge der Oma oben im Rollator und leck ihr das Gesicht, bevor ich ihr vor >Freude mit geöffnetem Rachen in den Mantel springe und ratsch.
PS : alle meine Hunde lernen grosse Menschenmengen zu ertragen. Situatioen in Bussen in vollen Einkaufscentern ect.
Und Menschen neutral zu begegnen. -
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Hi
hast du hier Wie reagiert ihr, wenn jeder euren Welpe/Hund streichelt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Nachdem ich jahrelang versucht habe potentielle Streichler fern zu halten, die auch mal einen Boxer hatten, nie gebissen werden, das arme Tier bedauern, weil es nicht im Galopp auf sie zurennen und abschlecken darf und, und, und.... hab ich kapituliert.
Wer nach dem Hinweis, dass das nette Hundchen aus dem Stand in Augenhöhe springen kann, sich die Pfoten an der sauberen Hose/Jacke/Mantel abwischt und auch gerne intensiv und liebevoll Hände abschlabbert unbedingt nach der Frage ob er das wirklich möchte, der darf
Die Weicheier wollen dann nicht mehr, manche fühlen sich ertappt und nehmen Abstand und der kleine Rest der übrig bleibt bekommt das volle Ichflippetztausfreuprogramm.
Ausnahme sind kleine Kinder, bei denen ich fürchte, dass die umgefreut werden, da lasse ich nur kontrollierten Kontakt mit Griff ins Halsband und "Sitz" und vorsichtig ein Lecker geben zu. Das erfreut sogar manchmal die Eltern....
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Wer nach dem Hinweis, dass das nette Hundchen aus dem Stand in Augenhöhe springen kann, sich die Pfoten an der sauberen Hose/Jacke/Mantel abwischt und auch gerne intensiv und liebevoll Hände abschlabbert unbedingt nach der Frage ob er das wirklich möchte, der darf
Das hätte ich bis neulich auch noch gesagt. Aber neulich traf ich einen Hundebekannten (kenne ich seit 1996) und den hats arg getroffen.
Hier geht immer eine ältere Dame spazieren, die sich grundsätzlich über jeden Hund bis dorthinaus freut. Die Collies durften da bisher auch immer Kontakt aufnehmen, für die Dame hauptsächlich.
Dem Hundebekannten ging es mit der Dame ähnlich, nur dass sein Hund ein Rumäne mit Menschenproblemen ist und er sich das deshalb immer und immer wieder verbeten hat. Nun gab es einen Tag, an dem eine Freundin kam, um den Hund zu lüften. Die kennt den Hund und hatte eigentlich auch eindeutige Order. Die ältere Dame hat aber schon von Weitem gerufen, der Hund kenne sie und möge sie und blablabla. Es kam, wie es kommen mußte: der Hund hat in den Arm gehackt.
Die ältere Dame hat postwendend (inkl. 180 Grad Wende) den Hundehalter angezeigt und der Hund hat inzwischen tatsächlich einen behördlich verordneten Leinenzwang.Ich finde das so unfair. Zigmal hat man der Dame gesagt, sie soll sich fern halten. Und dann baut die den Mist und der Hund badet es aus.
Für mich hat sich sowas nun echt erledigt. Denn auch Collie kann mal doof hüpfen oder mit der Pfote patschen oder sonstwas. Man kann den Leuten eben doch nur vor den Kopf gucken.
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Dieser Hund hätte in Fremdbetreuung angeleint einen Maulkorb tragen müssen.
Schuld des Halters!
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@Leinenträger
irgendwie ist es mir hier zu schwarz oder weiss, ich glaube nicht, dass jeder Hund der Menschen mag sofort hochspringt und ausflippt. Ich behaupte mal, dass ich gewisse Grundsätze der Hundekommunikation verstehe. Wenn einer kommt und an mir rumschnüffelt und dann weggeht, oder schon garnicht kommt, fass ich den auch nicht an und lock ihn nicht. Ich treffe aber auf vorwiegend "menschenmögende" Hunde und wurde noch nie zusammengeschissen, dass ich gestreichelt habe.
Wir haben auch mal eine Wohnung besichtigt, war ein Boxer drin, der durfte hallo kommen sagen (nachem der Halter uns fragte ob es für uns ok war), der drehte dann extrem hoch, brachte gleich alle seine Spielzeuge und fing an hochzuhüpfen, Halter hat dies unterbunden, wir ignorierten den Hund und alles easy.
Und wenn ich auf dich treffen würde, und du sagst "Ich will nicht, dass du meine Hunde anfasst", würde ich das selbstverständlich respektieren.Thema Anspringen, ja ist natürlich doof, vorallem wenn die Hunde dann Menschen anspringen welche dies garnicht mögen oder Angst haben. Finde es aber bei kleinen Hunden schwer, da einzugreifen. Bei grösseren geht es (von meiner Seite her), da guck ich schon, dass die beim Ansprung unten bleiben und dann wird unten hallo gesagt...
Gruss von mir, die bald hündischen Besuch bekommt, der mich sicherlich wieder anspringt ^^'
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Ich möchte, dass mein Hund sich in öffentlichen Verkehrsmitteln ruhig verhält und sich möglichst platzsparend absetzt/-legt. In dieser konkreten Situation hätte ich also natürlich managend eingegriffen und das Eingehen aufs Locken nicht zugelassen.
So. Das meine ich ja auch.
Nur hilft es eben nicht viel - wie mein Beispiel erläutern sollte - wenn du einen Hund nur in dieser konkreten Situation abschirmst und ihm sonst erlaubst, dass er sich an fremden Menschen "bedient" bzw. umgekehrt. Das hat auch was mit Ressourcenzuteilung zu tun. Nicht der Hund oder der fremde Mensch sollen bestimmen, wann, wo und wie soziale Zuwendung verteilt werden.
Streicheln hat mMn auch was mit Zugehörigkeit zu tun. Mensch signalisiert dem Hund (aus Hundesicht): "Jawohl, du hast mich erobert." Mensch entfernt sich wieder, Hund ist irritiert (und sucht sich eventuell gleich neue Kuschelopfer). Bringt keinem etwas.
Besser ist, Fremde sind grundsätzlich tabu. -
Wir haben nun ja auch einen hellen wuscheligen Welpen und ziehen damit auch jeden an der Hunde mag.
Wir bzw der Hund wird häufig freundlich abgesprochen und wenn der Hund hin mag und der fremde Mensch schon strahlende Augen bekommt und gerne mal wuscheln möchte ... wieso nicht.
Hochspringen verhindern wir und freundlichen Kontakt mit fremden Menschen loben wir.
Der Mensch freut sich, der Hund freut sich. Ist doch superSo kann man klasse, und das täglich, üben wie der Hund sich verhalten darf und das nicht jeder Mensch Kontakt möchte.
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Dieser Thread hat es mir wieder vor Augen geführt. Das einzige an der Welpenzeit was ich hasse ist die Übergriffigkeit mancher Menschen. Ich finde Kontakt zu Fremden auf der Strasse muss mein Hund nicht haben um gut sozialisiert zu werden. Ich habe wirklich Geduld wenn Omchen oder Opi einsam ist und mir über den Hund ein Gespräch aufdrängelt. Passiert auch heute noch, kein Problem.
Was ich nicht mag sind : Fremde Personen die ohne zu fragen meinen Welpen/erwachsenen Hund antatschen.
Warum ich so ein unhöfliches Benehmen tolerieren soll oder es meinen Welpen bei der Sozialisierung helfen soll- ich seh den Grund nicht.
Wie schon einige hier geschrieben haben. Ich möchte keinen anderen Menschen durch meine Person bzw durch den Hund belästigen noch möchte ich durch andere Hunde oder Menschen belästigt werden.
Meinen Hund zu locken, ihn ungefragt zu tätscheln...da fühle ich mich belästigt.
Da liebe ich Kinder! Bei mir und Ted haben alle Kinder bisher gefragt! Ganz toll! Da nehm ich mir auch Zeit bis die Mütter besagter Kinder kommen und mir böse Blicke zuwerfend ihre Kinder wieder einsammeln. -
Stimmt, die Kinder haben bessere Manieren als die Eltern
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Ich habe ewig lange keinen Welpen mehr gehabt, da bei mir irgendwie immer Baustellen aus dem Tierschutz landen
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Ich kann aber jeden Welpenhalter verstehen, der irgendwann einfach nur noch genervt ist von distanzlosen Menschen.
Ich für meinen Teil würde es wohl handhaben wie mit Hundekontakten. Nur auserwählt und nach vorheriger Absprache/Frage. Ansonsten würde ich "blocken". So lernt Welpe freundliche Kontaktaufnahme durch fremde Menschen und lernt gleichzeitig, dass nicht jeder Mensch potenziell Bespassungsobjekt ist. -
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