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Wenn ich ihn als Welpe nehme und ihn mithilfe der großen Hunde sozialisiere? Meinst du nicht, er lernt wie er sich anderen Hunden gegenüber zu verhalten hat?
Falls nicht, habe ich gar keine Wahl. Ich kann ihn ja nicht von anderen Hunden fernhalten, nur weil er zu hart an die Rangordnung rangeht. Dann muss ich ja schon einen zweiten Wolfshund kaufen und das schaffe ich nicht. -
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Eher würde ich regelmäßig zur Hundeschule gehen und meinen Hund mit befreundeten Hundehaltern laufen lassen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das reicht.
Wenn du das möchtest, würde ich von diesen Rassen absehen und zu etwas Alltagskonformeren raten. Man muss sich das Leben nicht schwerer machen als nötig.
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Es kann gut gehen - aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es nicht funktioniert, weil WH zum Teil einfach anders agieren.
Ruppiger. Wirklich ruppiger. Und es ist ebenfalls nicht ganz unwahrscheinlich, dass es trotz guter Sozialisation mit der Geschlechtsreife zu Unverträglichkeit kommt.Mit was für Hunden willst du denn sozialisieren? Was für Rassen leben in deiner Familie? Können die Größen-und Gewichtstechnisch mithalten?
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Es kann gut gehen - aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es nicht funktioniert, weil WH zum Teil einfach anders agieren.
Ruppiger. Wirklich ruppiger. Und es ist ebenfalls nicht ganz unwahrscheinlich, dass es trotz guter Sozialisation mit der Geschlechtsreife zu Unverträglichkeit kommt.Ich kann dem wirklich nur beipflichten, auch ohne Wolfhund im Haus - wobei ich "ruppig" falsch finde. Sie sind sehr hart, sehr präsent, blitzschnell, wild.. meine Hündin liebt das! Es gibt für sie kaum einen besseren Spielpartner als einen Wolfhund, da blüht sie richtig auf, aber wenn ich sehe, wie das mit anderen Hunden ist, muss ich schon manchmal schlucken. Wolfhunde sind oftmals kompromisslos.
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Ich würde nur zur Hundeschule gehen, damit er andere Hunde sieht. Eben weil er laut Charakterbeschreibung im Internet stark sozial ist und andere Kontakte braucht. Um die Übungen in den Schulen geht es mir nicht. Die brauche ich nicht wirklich. Da habe ich genug Kurse mit meinem Hund und dem Pferd durch.
Alltagskonform brauche ich nicht, weder bei Hund, noch bei Pferd. Mir gefallen die Eigenbrödler lieber. Ich schätze, ein Wolfshund zeigt mir ziemlich schnell, wo in meiner Erziehung ein Loch ist.
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Du unterschätzt die Genetik dieser Tiere...Erziehung ist gut und wichtig, aber wenn man sich allein dadurch jeden Hund so formen könnte wie man ihn gern hätte, hätten die Tierheime wohl nur noch halb so viel zu tun...
Ich würde mir solche Rassen ebenfalls nie freiwillig ins Haus holen. Optik schön und gut, aber da muss man schon ein wenig masochistisch veranlagt sein....warum möchte man sich bewusst eine derart extreme Einschränkung des eigenen Lebens ins Haus holen? Kann das immer nicht verstehen. 15-20 km am Stück schafft mein 2,5 kg Pudel übrigens spielend und würde dich dann fragen "Wie, das wars jetzt?". Jeder normal gebaute, gesunde und nicht zu schwere Hund schafft solche Strecken im Schlaf, da brauchts ganz sicher kein außergewöhnlich sportliches Kaliber für.
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Es kann gut gehen - aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es nicht funktioniert, weil WH zum Teil einfach anders agieren.
Ruppiger. Wirklich ruppiger. Und es ist ebenfalls nicht ganz unwahrscheinlich, dass es trotz guter Sozialisation mit der Geschlechtsreife zu Unverträglichkeit kommt.Mit was für Hunden willst du denn sozialisieren? Was für Rassen leben in deiner Familie? Können die Größen-und Gewichtstechnisch mithalten?
Bernasennen, alles mögliche an Jagdhunden und Schäferhunde wären verfügbar.
Direkt meine Familie, in der er wohnen wird, hat keinen weiteren Hund. -
Ich würde das, wenn du keine wirklich grandiose Hundeschule hast, lieber privat organisieren. Mit ausgewählten Hunden. Wolfhunde sind dennoch nicht selten nur mit ihresgleichen oder gar nicht kompatibel, wobei es auch da Ausnahmen gibt.
Ich habe das auch gedacht, aber alltagskonform ist wirklich die schönere Option für alle. Es ist nicht toll, wenn du keinen Besuch empfangen kannst, wenn der Hund nicht allein sein kann, wenn der Hund klüger ist als du. Geh lieber mit der Einstellung ran, nur an kleinen Problemen arbeiten zu wollen und such dir einen Hund, der vom Wesen wirklich passt. Wenn du nicht damit leben kannst, dass Sofa und Fernseher kaputt sind, dass du in der Einöde spazieren gehen musst, dass der Hund in die Wohnung uriniert, weil er Angst vor den Geräuschen im Treppenhaus hat oder Besucher stellt, hol dir keinen Wolfhund. Es muss nicht so kommen, aber es kann - und damit sollte man ernsthaft leben können, ansonsten ist das schlimm für alle Beteiligten.
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Ich würde nur zur Hundeschule gehen, damit er andere Hunde sieht. Eben weil er laut Charakterbeschreibung im Internet stark sozial ist und andere Kontakte braucht.
Stark sozial bedeutet aber nicht automatisch, dass er Fremdhunde super findet oder sich super überall eingliedert. Es kann auch bedeuten, dass er mit Hunden Probleme hat, die anders kommunizieren als er und dass er damit aneckt. Und das wiederum bedeutet mitunter, dass du zB. eben nicht mit deinen bekannten spazieren gehen kannst.
Alltagskonform brauche ich nicht, weder bei Hund, noch bei Pferd. Mir gefallen die Eigenbrödler lieber. Ich schätze, ein Wolfshund zeigt mir ziemlich schnell, wo in meiner Erziehung ein Loch ist.
Alltagskonform brauchst du also nicht? Das ist schnell gesagt, wenn man noch nicht in der Situation war, einen Hund zu führen, der das eben nicht ist. Das ist eine Herausforderung, bedeutet mitunter extreme Einschränkung. Ist zwar ganz cool gegen den Strom zu schwimmen, aber schön ist anders. Aber wer das mag...
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Natürlich ist das nicht immer einfach. Sicher bin ich auch mal überfordert oder verfluche den Hund, weil er sich gerade eben nicht so benimmt, wie ich es von ihm erwarte. Das kenne ich schon, überwiegend von meinem großen Vierbeiner. Ich möchte ihre Wildheit und ihre komplizierte Art aber nicht missen.
Ich würde mich für meinen Hund auch nur anpassen und mit anderen Hunden spazieren gehen, wenn er das möchte. Derzeit bin ich mit meinem Spitz immer nur alleine unterwegs. Tatsächlich lebe ich nämlich in der Einöde
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Zwischen der Überlegung und dem wirklichen Kauf liegen aber noch 2-3 Jahre. Dieser Thread dient erstmal der Orientierung. Und ich habe nicht gedacht, dass selbst der Kauf schon so schwierig wird.
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