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Ja, er ist nicht belastbar und niest zunehmend rückwärts. Aber er ist auch sehr faul, schon ganze 9 Jahre.
Gibt natürlich ruhige Typen...aber einen Hund tragen MÜSSEN finde ich krass. Mein 15-jähriges Ömchen musste ich bis zuletzt nicht tragen und die war sehr gebrechlich am Schluss. Ich würde den Hund mal umfassend untersuchen lassen. Also Bewegungsapparat, Blutbild usw...falls das noch nicht geschehen ist.
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Hi
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Oh Gott - kann man bei solchen Videos nicht eine Warnung vorschalten
Ich sehe nicht viel aus solchen zusammenschnitten. Im ersten Video sehe ich einen Hund der beschwichtigt , der versucht zu fliehen und solange bedrängt wie bis er nach vorne geht. Als das nicht funktioniert gibt er auf und dann haben wir einen Hund der immer noch panische Angst hat und zwangsgekuschelt wird.
Beim Mali - mmmh ich bin da kein Experte - ist das nicht eher ein außer Kontrolle geratener Schutzhund ? Sorry wenn ich falsch liege, aber für mich sieht das so aus. Die anderen Videos sind ebenso schlimm, ein Hund der vor Angst unter sich macht und in Situationen gedrängt wird die er nicht will - der Hund wird so zur tickenden Zeitbombe. Mein Angsthund war anfangs panischer und durch so ein Training hätte ich ihn sicher aggressiv bekommen.
Insgesamt gesehen finde ich es wirklich gut das Du Dich mit dem Thema so auseinandersetzt. Wenn ich das richtig verstanden habe meinst Du der Wolfshund ist geeigneter als der Mali weil er nicht gleich nach vorne geht ? Ich denke das ist ein Denkfehler, die meisten Hunde reagieren aus Angst aggressiv, das darf man nie vergessen.
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Gibt natürlich ruhige Typen...aber einen Hund tragen MÜSSEN finde ich krass. Mein 15-jähriges Ömchen musste ich bis zuletzt nicht tragen und die war sehr gebrechlich am Schluss. Ich würde den Hund mal umfassend untersuchen lassen. Also Bewegungsapparat, Blutbild usw...falls das noch nicht geschehen ist.
Habe ich, er ist derzeit auch bei einem Heilpraktiker. Dazu gibts einen Thread. Ich werde demnächst den Tierarzt wechseln, weil er mir bezüglich des Niesens nicht helfen kann. Blutbild ist, bis auf Leber, ok. An der Leberproblematik hängen wir aber auch schon etwas länger.
Ich muss ihn nicht tragen. Er kann auch laufen. Nur springt er mir dann halt bei jedem Schritt ins Bein und bettelt, als gäbe es kein Morgen. Wenn ich dann "nein" sage, latscht er im Entenschritt. Ziehen mag ich den kleinen Sack nicht. Der wird wohl seinen Grund haben, warum er nicht laufen möchte. Ob Sturkopf oder echt keine Puste, weiß ich nicht. Aber mich stört es jetzt nicht. Er wiegt ja nichts.
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Dann drücke ich einfach mal die Daumen, dass er wirklich nur stinkfaul und manipulativ ist.
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Beim Mali - mmmh ich bin da kein Experte - ist das nicht eher ein außer Kontrolle geratener Schutzhund ? Sorry wenn ich falsch liege, aber für mich sieht das so aus.
Das ist mir auch in den Sinn gekommen, denn der Hund geht nur auf den Arm und sobald sich dieser Trainer nicht bewegt, "stellt" und bedrängt der Hund ihn nur. Das könnte auch einfach nur ein Hund sein, der "seinen" Schutzdienst nicht ordentlich ausführt. Wenn der vorher mal zivil gehetzt wurde, dann geht der nicht nur auf den Hetzärmel, sondern allgemein auf den Arm.
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Immer wieder grausam, was sich heutzutage alles Trainer schimpfen darf...
Und das Video soll uns jetzt genau was sagen, außer dass du Videos von Pfuschern auf YouTube gefunden hast?
Habe von mehreren IPOlern und Diensthundeführern gehört/gesagt bekommen, dass es einer der letzten guten "dogmen" wäre und schon viele absolut durchgeknallte Gebrauchshunde wieder hinbekommen hat..
(Ich hab da ja so meine Zweifel...)
@fragments : Bist du dir ganz sicher, dass der "angezeigt" wurde?
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Habe von mehreren IPOlern und Diensthundeführern gehört/gesagt bekommen, dass es einer der letzten guten "dogmen" wäre und schon viele absolut durchgeknallte Gebrauchshunde wieder hinbekommen hat..
Das kann ich mir sogar mit viel Fantasie noch vorstellen, aber für einen "ängstlichen" WH ist seine Methode m.E. gänzlich ungeeignet. Das was in dem allerersten Video gezeigt wird, in dem der angebundene WH zu einem Platz gezwungen wird und sich dieser vor lauter Unsicherheit nicht mehr anders zu helfen weiß, als nach vorne zu gehen, ist m.E. für so einen Hund nicht die geeignete Methode. Sowas kann man evtl. mit einem charakterlich starken Hund machen, aber nicht mit einem unsicheren Hund.
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Ich würde dir wirklich, gerade wenn du dir einen Wolfhund anschaffen möchtest, aber auch bei jedem anderen Hund, dringend empfehlen dir gute Bücher zu zulegen und dich eingehend mit der Rudelstruktur (Familienverband, denn nichts anderes ist ein Wolfrudel in freier Wildbahn; Gehegewölfe sind kein Abbild der Realität und daher kommt auch der ganze Quatsch mit "Hirarchie-Dominanz-Alpha & Omega etc") auseinander zu setzen.
Sehr gute Bücher sind, u.a:
Günther Bloch
"Der Wolf im Hundepelz. Hunderziehung aus unterschiedlichen Perspektiven."
"Affe trifft Wolf - Dominieren statt Kooperieren? Die Mensch-Hund Beziehung."
"Wölfisch für Hundehalter, von Alpha, Dominanz und anderen populären Irrtümern."
"Die Pizzahunde. Freilandstudien an verwilderten Haushunden."Sehr zu empfehlen sind auch seine Seminare zu unterschiedlichen Themen.
Dr. Feddersen-Petersen
"Hundepsychologie"
"Ausdrucksverhalten beim Hund."
"Verhaltensentwicklung beim Hund."Und so ziemlich alles von Udo Gansloßer, wenn es etwas mehr in die wirkliche wissenschaftliche Verhaltensbiologie gehen soll. Auch hier sind seine Seminare wirklich sehr zu empfehlen.
Es ist nämlich ein Irrtum, um nur einen zu nennen, dass sich das Leittier einer Gruppe niemals von einem anderen aus der Gruppe "auf der Nase herum tanzen lässt". Dominanz ist immer situativ! Keine Allgemeingültigkeit. Kein Wolf in einem Familienverband verliert seine Position, weil es mal dem "juvelinen Schnösel" seinen Platz überlässt, oder dieser vorläuft oder den Weg bestimmen lässt. Das ist Quatsch. Richtig großer Quatsch sogar. Dominanz ist situativ zu beurteilen und niemals in einem allgemein gültigen Kontext. Wölfe kooperieren miteinander, sie dominieren sich nicht ständig; eigentlich sehr, sehr selten, denn ein wirklich souveränes Leittier hat es nicht nötig seine Stellung deutlich zu machen. Es wird respektiert, weil es den anderen Schutz, Rahmenbedingungen, ein sorgenfreies Leben und Gerechtigkeit bietet. Stell es dir grob vereinfacht wie in einer Familie vor. Mutter/Vater sind die Leittiere und die Kinder tun einen Teufel in für sie schwierigen Situationen etwas auf eigene Faust zu tun, wenn sie gelernt haben, dass auf ihre Eltern Verlass ist und diese wissen, was sie tun. Das heißt doch aber nicht, dass die Kinder zu Hause nicht mal über Tische und Bänke gehen oder eigene Entscheidungen treffen in einem, für sie bekannten und geschützten Rahmen (zu Hause, Spielplatz etc). Verlieren die Eltern deswegen ihre Stellung? Nein! In für das Kind unüberschaubaren, beängstigend oder neuen Situationen wird es immer wieder nach der Hilfe der Eltern fragen und dann liegt es an ihnen, für das Kind adäquate Lösungen zu finden. Tun sie das nicht, lassen sie das Kind mit seiner Zwickmühle alleine, dann wird es so handeln, wie das Kind es für richtig hält und nach und nach werden die Eltern den Respekt verlieren, weil sie keine Hilfe sind. Nicht, weil das Kind zu Hause mal ein "Nein" äußert, wenn die Eltern etwas von ihm wollen und das Kind nicht dafür rügen, weil es sich ihnen widersetzt. Auch hier - Dominanz ist situativ!
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Hier wird doch behauptet, solche Hunde könnten nicht dominiert werden. Ist ja scheinbar doch möglich, wenn auch ein wenig tierschutzwidrig.
Der Hund ist am Hals angeleint an einem Zaun. der "Trainer" hat eine 2. Leine am Hals des Tieres befestigt und zieht und ruckt und ruckt und ruckt...
Jedes Säugetier hat 4 Möglichkeiten, wenn es misshandelt wird.
1. Angreifen
2. Flüchten
3. Erstarren
4. SpielaufforderungenUnd du guckst dir das an und sprichst von "dominieren".
Mir kommen die Tränen bei Misshandlungen.
Es zeigen mir die Abgründe der Menschen noch deutlicher auf, als die Aggression des Tieres.Dieser "Trainer" ist ein schlechte Abklatsch des Cesar Milan.
Lieber Ricco,
was genau möchtest du?
Ich hätte dir einen Alaskan Husky empfohlen. Als sportlicher Mensch könntest du perfekt Canicross machen und Dogscooter oder mit dem Dogtrike unterwegs sein.
Wissenswertes über Canicross/THS - Weltmeisters Dogfood/Dogsport
Du hast anscheinend genug Land, was du auch einzäunen kannst, da hätten solche Hunde das beste Leben.Ich habe diese Hunde auf einer Expedition in Lappland kennengelernt. Auf einer Schlittenhundetouer, wo ich 10 Tage einen Schlitten fuhr mit einem 8.ter Gespann Alaskan Huskys.
Meine Fresse, die waren toll! Und ganze Hunde, nicht einfach aber gut führbar, wenn man die Herausvorderung liebt, sich mit den Tieren auseinander zu setzen. (NICHT QUÄLEN und NICHT BRECHEN!)LEBEN und SEIN...mit dem Hund, dem sehr urtümlichen Hund.
Das waren Hunde mit viel Malamute Blut, aber weniger Masse, mehr Power!
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