Größerer Hund im Auto

  • Hm, ich finde die Frage unvollständig.


    Mir fehlen Angaben wie:
    - wie lang geht der Urlaub
    - Selbstverpflegung (z.B. FeWo) oder Hotel mit Verpflegung
    - wie weite Strecken werden zurück gelegt


    Wir haben im März (zwei Personen, ein 36kg Hund) eine 10tägige 2200km Tour durch Deutschland/Österreich/Norditalien gemacht mit diversen Stops.
    Allerdings keine Selbstverpflegung sondern immer Verpflegung vor Ort.


    Das ging mit einem Audi A4 Allroad ganz prima. Hund im Kofferraum und das ganze Gepäck auf die Rückbank. Ich bin der Meinung selbst mit einer dritten Person wäre das gegangen. Bissl Tetris und vorab Organisation, aber durchaus machbar. Wir waren auch schon campen mit zwei Personen und zwei großen Hunden. Da kam dann noch Verpflegung und Zelt dazu. Hat alles prima gepasst und geklappt.


    Ich denke es ist auch eine Frage der Reiseeinstellung. Reist ihr mit dem halben Hausstand oder mit dem nötigsten? Wir packen nicht mehr ein als unbedingt nötig + ein klein wenig "wäre schön dabei zu haben" Kram. Zur Not Dachbox obendrauf und dann sollte wirklich alles passen.

  • Meine Eltern haben eine C Klasse Kombi . einen DSH und Labbi im Kofferraum. Rückbank und Dachbox sind mit Gepäck voll, 2 Wochen Ferienhaus mit Selbst Verpflegung. Früher saßen auf der Rückbank meine Schwester und ich. Da hatten wir nur einen Hund in der Box, der halbe Kofferraum war dann mit Gepäck voll.
    Ging auch

  • Unser 60 cm /30 kg Hund fährt flexibel entweder im Kofferraum, auf der Rückbank oder in Beifahrerflussraum mit, je nachem was wir alles dabei haben und mit welchem Auto wir unterwegs sind. Eine fixe Hundebox im Kofferraum raubt uns zuviel Platz oder macht den Transport von Skis oder Fahrrädern im Auto unmöglich.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Wir waren grade 14 Tage im Urlaub. 2 Erwachsene, ein Säugling und drei große Hunde :headbash:


    Mein Mann hatte beim packen dezent schnappatmung bekommen :applaus:


    Wir hatten die Hunde im Hänger, den Kinderwagen im Kofferraum vom Opel Omega Kombi und unsere Sachen im jetbag auf dem Autodach :ugly:


    Wie wir das nächstes Jahr machen wissen wir noch nicht.

  • Unser 60 cm /30 kg Hund fährt flexibel entweder im Kofferraum, auf der Rückbank oder in Beifahrerflussraum mit, je nachem was wir alles dabei haben und mit welchem Auto wir unterwegs sind. Eine fixe Hundebox im Kofferraum raubt uns zuviel Platz oder macht den Transport von Skis oder Fahrrädern im Auto unmöglich.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

    neiiiin tut das nicht!
    Absolute Todesfalle und unsicherster Platz im Auto :verzweifelt: [/b]

  • neiiiin tut das nicht!Absolute Todesfalle und unsicherster Platz im Auto :verzweifelt: [/b]

    Ja genau, deshalb gibt es auch so viele Fussamputationen bei Beifahrern!
    Wie kann man nur so einen unreflektierten Unsinn schreiben, dass der Beifahrerfussraum der unsicherste Platz im Auto ist?


    Natürlich kommt es auch auf die Grösse des Hundes an, auf das Auto, auf das Airbagsystem und ob ein Beifahrer im Auto ist an.


    In unserem VW T5 z.B. passt unser Zorro sehr gut (und gerne) in den Beifahrerfussraum. Hat sich auch bei langen Fahrten in den Urlaub bis nach Spanien sehr gut bewährt.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Ich finde auch, dass der Beifahrerfußraum der unsicherste Platz im Wagen ist. Stichwort Knautschzone... Zudem ist es meiner Einschätzung nach nicht unwahrscheinlich, dass der Airbag den Hund, wenn er groß genug ist, so erwischen könnte, dass er schlimme Schäden davon trägt.


    Meiner Meinung nach ist der sicherste Platz hinten im Kofferraum in einer hochwertigen Box. Die zweite Wahl wäre bei mir die Rückbank mit entsprechendem Gurt-Geschirr-System.


    Vorne in der Nähe des Fahrers käme bei mir nie in die Tüte. Schon allein wegen der möglichen Gefahr, dass man abgelenkt wird.

  • Also wir haben 'nen Golf 6 zur Verfügung. Wenn wir für ein Marktwochenende losfahren bedeutet das:
    Mann auf dem Beifahrersitz, ich fahre, Hund (23kg, 50cm) sitzt hinter meinem Mann.
    Die beiden anderen Rücksitze sind umgeklappt. Die zwei 4m Durchmesser Zelte liegen hinterm Hund, die beiden großen Kisten (Holz und Metall) sind im Kofferraum/auf den umgeklappten Rücksitzen. Die Fußräume sind vollgestopft mit Schlafsäcken, Essen, Waffen, Rüstung usw.
    Decken und Felle liegen auf den großen Sachen.
    Mein Koffer passt da auch noch irgendwo mit rein. Wenn man richtig, richtig, richtig gut packt, dann passt auch noch ein Seesack mit der 5x5m Plane und deren Gestänge mit rein.
    Wenn man bereit ist, Tetris zu spielen, ggf. nochmal aus- und umzupacken geht das alles.
    Unglaublich praktisch ist das Schmugglerversteck im Kofferraum. Da ist das Reserverad drin und da ist viel Platz für Kleinkram, der sonst kaputt gehen würde. IdR kommt da Alkohol rein und Äxte/Schwerter. Super Kombination ich weiß xD

  • @Zorro07
    entspann dich mal und überdenke deine Tonalität.


    Im Gegensatz zu dir meine ich es "gut". Nicht umsonst ist der Fußraum auch "knautschzone" und alles was sich unter der Motorhaube befindet schiebt sich genau dort rein bei einem Auffahrunfall. Gerade ein größerer Hund hat kaum Überlebenschance wenn es kracht.


    Ich schreibe das nicht im dich zu ärgern, sondern weil eine bekannte ihr italienisches Windspiel genau so verloren hat. Er ist praktisch zerquetscht worden, obwohl es ein kleiner zierlicher Hund.


    Aber nichts für ungut und weiterhin toi toi toi. Im meinen Augen jedoch ebenso fahrlässig wie unangeschnallt auf der Rückbank.

  • ... genau und wer es gut meint, schreibt schulmeisterhaft fett rot!


    Schon ein brüskes Bremsmanöver mit einem vollgepackten Ferien-Fahrzeug, kann gravierende Folgen haben, wenn Gepäck durch das Fahrzeug fliegt. Man darf sich da nichts vormachen. Und wenn du mit 200 km/h von der Autobahn fliegst, ist es vollkommen egal, wo der Hund untergebracht war. Er ist dann genauso tot wie du auch.


    Moderne Auto haben in der Front eine (oder zwei) "Deformationszonen" (den Begriff "Knautschzone" verwendet man heut nicht mehr) vor dem möglichst starren "Überlebens-/Innenraum", zu dem auch der Beifahrerfussraum zählt.


    Der Beifahrerfussraum ist aus meiner Sicht ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit, Liegekomfort für den Hund und Platzersparnis und ist deutlich besser als der beliebte mittlere Platz auf der Rückbank. Wenn der Hund straff in einem Sicherheitsgeschirr auf der Rückbank befestigst ist, wird es schnell unbequem für den Hund und wenn er lose befestigt ist, kann er, je nach Lage, schon bei einem mittleren Bremsmanöver, mit einer starken Rotation ins Geschirr geschlagen werden.


    Bei einem Auffahrunfall von Hinten ist der Hund im Fussraum sogar besser geschützt als in einer Box im Heck. Einzig bei einer wirklich heftigen Kollision von vorne rechts, ist der Beifahrerplatz/Fussraum suboptimal.


    Man darf auch nicht vergessen, dass bei einem Platz fast auf der Vorderachse, auf kurvenreichen Strassen, kleinere Kräfte auf den Hund einwirken als im Heck und der Hund damit ruhiger fährt.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

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