Tu ich das richtige...??
- teufelsFrauchen
- Geschlossen
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Hallo Ihr lieben, ich war lange nicht mehr hier aber nun muss ich mich an euch wenden, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Ich habe zwei Hunde, einen Jack Russel Rüden namens Teufel und eine Parson Hündin namens Emma.
Es geht um meinen Teufel, er würde im Mai 2016 9 Jahre werden, seit einem Jahr haben wir unzählige Untersuchungen durch.Alles begann damit das mein kleiner immer mehr abnahm ohne ersichtlichen Grund. Dann wurde er zunehms Hungriger und fing an essen zu klauen. Dann wurde er agresiv.
Momentan ist es so das er sich alles holt was nur anstazweise was mit essen zu tun hat. Er klaut meine Teebeutel aus der Tasse und frisst sie (Salbei, Kümmel-Fenchel-Anis, Pfefferminz....) Taschentücher mit denen ich meiner Tochter die Hände oder Mund sauber gemacht habe nach dem essen. An den Feiertagen der super gau, ich weiß nicht wie, aber er klaute schokolade und fraß 2 Weihnachtsmänner a 130g und hatte eine Ordentliche vergiftung aber alles ging gut aus.
Er hatte mal respekt mir gegenüber aber nun geht er wie selbstverständlich an mir vorbei zum Mülleimer und rein mit dem Kopf und frisst alles was er da drin findet wenn ich ihn nicht abhalten würde. Seit dem das so ist, ist die Küche immer zu und er hat kein zugang mehr, jedoch lässt meine zwei jährige Tochter manchmal die Tür auf und so schnell kann man nicht gucken wie er in der küche und im Mülleimer ist.Er frisst ohne Ende aber nimmt nicht zu, am 2 Weihnachtsfeiertag hat er mich das erste mal gebissen. Zwar nur in den Fuß aber er hat richtig zugebissen.
Tja der Grund für sein verhalten, ein Tumor im Hirn.
Ist kein Essen in sicht, ist er auch relativ normal, spielt mit meiner Tochter, kuscheln und schmust. Aber sobald ich nur ansatzweise richtug küche gehen oder auch nur eventuell was mit essen mache, gibts kein halten und er rastet aus. Er wird aufdringlich wenn ich nichts abgebe, knurrt wenn er nichts bekommt und geht auch meine Hündin an wenn sie nur einen millimeter näher am essen sitzt als er.So nach all dem sagte meine TA das es für Ihn keine Lebensqualtität mehr wäre, er wäre wie eine Drogensüchtiger der ständig nach seiner Droge sucht und auf Entzg ist. Er hat mitlerweile sehr abgenimmen, wiegt nur noch 5,3 Kilo und bei einem Ultraschall im November wurde festgestellt das er kein gramm Fett mehr am leib hat und die Muskeln auch langsam abbauen.
Sie meinte für meinen kleinen wäre es kein schönes Leben mehr und ich sehe ja auch das er drin nur am Futter suchen ist. Das er keine Ruhige Minute hat und immer auf dem sprung ist. Nun haben wir uns entschieden, bevor er noch aggresiver wird und meine Töchter beißt oder noch schlimmeres Frisst und dann qualvoll stirbt, das wir Ihn erlösenVom Verstand her, weiß ich das es das richtige ist, aber mein Herz schreit NEIN, mein HErz blutet beim dem gedanken. Ich habe Angst das es falsch ist, Angst das ich mir immer wieder vorwürfe mache, das es zu früh war.
ICh liebe ihn so, ich weiß nicht was werden soll wenn er weg ist.Bitte sagt mir, treffe ich die richtige Entscheidung, ist es wirklich keine Lebensqualität mehr für Ihn, ist die agressivität wirklich so schlimm. Ich bin nur noch am Ende.
Bitte bitte helft mir den richtigen Weg zu gehen, egal in welche Richtung.
LG Teufelsfrauchen
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Hallo,
Du trägst sowohl Verantwortung für den Hund als auch für Deine Familie. Wenn ich Deine Zeilen ruhig und sensibel lese, glaube ich eigentlich dass Du Dir selbst schon eine Antwort gegeben hast, und ich würde diese unterstützen.
Das Tier hat seine Reserven aufgebraucht, es kann nicht mehr. Ich würde es erlösen.Sei gedrückt
LGMikkki
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Ich kann dir nicht viel helfen.
Kann man bei dem Tumor nichts machen? Warst du schon in einer guten Tierklinik? Bei so etwas würde ich immer eine zweite Meinung einholen.
Und wenn die das Gleiche sagt...Wobei wie hängt das Abnehmen mit dem Tumor im Hirn zusammen? Das verstehe ich nicht ganz, sorry!
Ich drucke die Daumen!
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Wie würde die Diagnose hirntumor denn gestellt ..?
Erfahrungsgemäß Wird sowas meist einfach mal angenommen , deutlich häufiger als es wirklich der Fall ist.
Wenn es dem Hund wirklich schlecht geht und keine Besserung in Sicht ist , dann Schläfer ihn ein .
Sollte aber noch nichts an Diagnostik gelaufen sein , würde ich das in Angriff nehmen . Sowas kann viele , auch relativ einfach behebbare folgen haben . -
Ich würde Abschied nehmen. Macht es den Hund noch mal wunderschön. Geht mit ihm schön Spazieren und bestellt ihm ein dutzend Burger die er in aller Ruhe und alleine verschlingen darf, kuschelt noch Mal mit ihm und lasst ihn dann gehen.
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Wir waren bei drei TA, in einer Tierklinik und bei einem Spezalisten für Neurologie. Alle haben die selbe Diagnose gestellt und das der Tumor wohl was kaputt gemacht hat, was die Futteraufnahme im Körper steuert. Genau kann ich es nicht mehr wieder geben, ich bin nur noch am weinen.
Aktueler Termin zum Erlösen ist der 11.1 um 9.30 Uhr.
Aber er ist halt mein erster eigener Hund, mein erstes "Kind" das ich erzogen, verzogen und groß gezogen habe.
Wenn ich in seine Augen schau, dann bring ich es nicht übers Herz. Wenn ich dann wieder seh wie er vor Hunger aggresiv wird, weiß ich es muss sein.
Habe aber trotzdem Angst das es Flasch ist.
LG -
Festgestellt wurde es definitiv anhand eines MRT, das war das schlimmste es so zu sehen
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Festgestellt wurde es definitiv anhand eines MRT, das war das schlimmste es so zu sehen
dann mach dir keine Vorwürfe und dem Hund ein paar schöne Tage .
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Wie geht man diesen gang, spührt er das es für Ihn die letzten Tage sind.
Kann seit Montag keinen klaren gedanken mehr fassen+
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Ich möchte nicht in deiner Haut stecken....
Aber wenn sein abnormes Fressverhalten und jetzt auch eine sich steigernde Aggressivität durch den Gehirntumor bedingt sind, würde ich zum Schutz deiner (noch sehr kleinen ?)Tochter und aller anderen potentiell gefährdeten Personen, dem Rat des Tierarztes folgen.
Wenn sein Verhalten krankheitsbedingt nicht erzieherisch in den Griff zu kriegen ist, kann man nur managen, würde bedeuten mindestens Maulkorb, eher wegen dem eigenen Kind (und anderer Besuchskinder) sogar "wegsperren".
Kleine Kinder haben nun häufig was essbares in der Hand, Kleidung, Hände und Gesicht riechen nach essbarem...Bevor es einen heftigeren Beissunfall gibt, bevor er körperlich und seelisch noch mehr leidet, lass ihn gehen, gerade weil du ihn so sehr liebst!
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