Tu ich das richtige...??

Hallo Ihr lieben,

ich möchte mich nun melden und versuche zu berichten. Verzeiht mir fals sich fehler einschleichen, ich schreiben mit tränen in den Augen.

Der Tag begann wunderbar, wir haben gefrühstückt, sind eine große runde spazieren gegangen und um 9uhr ging es zum tierarzt.
Dort angekommen mussten wir kurz warten, es war leer. Dort bekamm er nochmal schöne leckerlies die er genüßlich verschlang. Wir wurden aufgerufen, Teufel sprang auf und rannte wie immer freudestrahlend ins Behandlungszimmer. ICh war da bereit schon am weinen. Dann wurde er nochmal gewogen... und tja... das viele gute futter hatte bewirkt das er knapp 400 gramm emhr auf der wage hatte.
Dann habe ich ihn festgehalten und er bekam die erste Spritze. ICh ließ ihn runter und er lief noch rum. Als dann seine Hinterläufe schwächer wurden, nahm ich ihn hoch und kuschelte mich ganz fest an ihn. Er schlief in meinen Armen ein. Dann legten wir Ihn auf den Tisch, er bekam einen zugang und die TA fragte mich nochmal ob sie ihm nun die letzte spritze geben sollte. ICh zögerte kurz aber sagte dann Ja. Als sie das Mittel in seine VEne spritzte, brach ich zusammen und hab geweint wie nie in meinem leben. Ich war so machtlos, so unendlich ttraurig. Nach ca 1-2 Minuten hörte die TA nach seinem Herzschlag, es war nichts mehr zu hören. Ich sagte nur immer immer wieder zu Ihm wärend ich Ihn streichelte " Mein Teufel, Mama liebt dich, es tut mir so leid."

Mein Geliebter Teufel hat mich verlassen.

Sie ließ uns dann alleine, mich, Teufel, Emma und meine Freundin. ICh kann nicht erklären wie weh es tat. Er lag da, ich fühlte mich so hilflos, so leer. ICh hielt ihn fest, ich roch an ihm, ich wollte ihn nicht los lassen.

Emma war dann auch dran sich richtug zu verabschieden. Sie hat alles mitbekommen und als sie dann vor Ihm stand hat sie ihn kurz angestubst und dann drehte sie sich weg. Egal wie oft ich sie ermutigte, sie wollte Teufel nicht mehr ansehen.

Nach keine Ahnung 20 - 25 Minuten sind wir los... ohne meinen Teufel.

Ich musste Ihn zurücklasen. ICh musste gehen und er lag da... ohne regung... ich brach vor der Tür in den Armen meiner Freundin zusammen.

Sie fuhr uns heim und blieb noch, wir redeten noch über Teufel und sein Leben und weinten viel.

ICh ging mit Emma dann eine große Runde, sie schien ganz normal zu sein.

Dann kam die Zeit meine große Tochter aus der Kita abzuholen. Sie sah Emma, sprach kein wort über Teufel, pplötzlich sagte Sie teufel deidei, weit hoch. ICh brach wieder in Tränen aus.

An spielen mit meinen Kindern ist heute nicht zu denken, ich kann keinen klaren gedanken fassen.

Ich bin nur noch am weinen, er fehlt mir so sehr, es ist so ruhig, keiner der hinter mir her tippelt sobald ich aufstehe. ICh mache mir nun doch die vorwürfe das es zu früh war, aber dann, denk ich dran wie schnell er eingeschlafen ist, er hat nicht mehr gekämpft. Früher dauerte eine Narkose 5-10 Minuten ehe sie bei ihm wirkund zeigte, heute bereits nach 1 minute. ICh sage mir, er wollte es so und hatte wohl auch keine Kraft mehr.
Er sah so friedlich aus... habe noch Bilder gemacht.

Aber ich fühle mich so leer, so einsam. Ich wünsche mir mein Teufel zurück, ich kann nur noch weinen, kein Hunger, kein Durst, ich kann nur an meinen Teufel denken und das ich ihn heute "umgebracht" habe.

Ich weiß nicht wie ich die nächsten Tage diese ruhe nur aushalten soll... wie soll ich wieder lachen können, wer schleckt mir nun meine Tränen aus dem Gesicht.

Emma sucht seit nun ca 2 stunden auch extrem meine nähe... Es ist so unsagbar schwer und nicht zu begreifen was da heute passiert ist.

Ich vermissen mein Baby.

Mein Lieber Teufel, Mama liebt dich, Mama ist irgendwann wieder bei Dir, für immer.

Komm gut über die Regenbogenbrücke mein geliebter Schatz. ICh liebe Dich, werde dich nie vergessen und in meinem Herzen lebst du ewig weiter.

Nun regnet es bei uns...

Der Himmel weint, genauso wie ich...

Mein Teufel, wo bist du jetzt? ICh denke so sehr an dich.