Tu ich das richtige...??

  • Ich würde dir raten deine Emma von ihm Abschied nehmen zu lassen. Ich hatte meinen Hund die ganze Nacht hier im Wohnzimmer liegen und seinem Bruder somit die Möglichkeit zum Abschied nehmen gegeben.


    Jerry hat schon einige Zeit um seinen Bruder getrauert, 5 Tage nichts,absolut nichts gefressen,war auch zwischendurch mit ihm ihm TA und er hat Spritzen bekommen.


    Ich weiß wie schwer es ist Abschied zu nehmen ,aber wenn die Diagnose zu 100 % steht und dir der TA dazu geraten hat,dann lass ihn gehen bevor noch was schlimmes passiert.


    Ich drück dich mal, alles Liebe für dich

  • Danke für euer Worte, es ist einfach gut zu hören das es für Teufel wirklich der richtige weg ist.


    Mein Herz wird nicht schweigen, dafür Liebe ich den kleinen einfach viel zu sehr. Ich glaub ich hätte diese zweifel auch noch wenn es noch schlimmer wäre. Aber das liegt nun mal daran das er etwas ganz besonderes ist und ich mit Ihm so viel gutes und schlechtes erlebt habe.


    Aber ihr habt recht, er hat es verdient zu gehen bevor es für Ihn unerträglich wird. Ich bin es Ihm schuldig. Er war so oft für mich da, nun muss ich für Ihn da sein.

  • Danke für euer Worte, es ist einfach gut zu hören das es für Teufel wirklich der richtige weg ist.


    Mein Herz wird nicht schweigen, dafür Liebe ich den kleinen einfach viel zu sehr. Ich glaub ich hätte diese zweifel auch noch wenn es noch schlimmer wäre. Aber das liegt nun mal daran das er etwas ganz besonderes ist und ich mit Ihm so viel gutes und schlechtes erlebt habe.


    Aber ihr habt recht, er hat es verdient zu gehen bevor es für Ihn unerträglich wird. Ich bin es Ihm schuldig. Er war so oft für mich da, nun muss ich für Ihn da sein.

    Genauso, lass ihn in Würde gehen, dass bist du ihm schuldig und die Entscheidung ist gut und richtig.


    :streichel:

  • Eine frage nun noch, der TA sagte auch ich soll ihm noch ein paar schöne Tage machen, er muss seine medikamente nicht mehr nehmen (gegen bluthochdruck die er seit 3 monaten bekommt) und er kannfressen was er will (was für Hunde vorgesehen ist).


    Nun stellt sich mir aber die frage, wird er sich nict wundern wieso plötzlich alles so toll ist, wird er es ahnen oder es einfach nur genießen ohne hintegedanken.

  • @teufelsFrauchen Der Tod gehört aber zum Leben dazu. Bring deinen Kindern bei das der Tod eine Selbstverständlichkeit und nichts schlimmes ist. Überlege dir das nochmal. Ich würde es meinen Kindern (egal welchen Alters) den Abschied ebenso ermöglichen, wobei beim Spritze setzen müssen sie ja nicht dabei sein, da kann der Papa ja mit ihnen aus dem Zimmer gehen.
    Man kann schlecht einschätzen wie deine Kinder mit der Situation umgehen. Du kannst dich und deine Familie ja viel besser einschätzen als eine Fremde aus einem Forum. Aber ich kann mir gut vorstellen, das gerade deine Ältere Fragen stellen wird. Sich Sorgen macht, warum Mama so traurig ist.
    Ich war 8 als ich meinem Kater beim Sterben Beistand leistete. Eigentlich waren wir alle schon zu Bett, aber ich ging nochmal nach ihm schauen. Ich sass neben ihn, streichelte ihn und als er gegangen war, weckte ich meine Eltern. Sie legten den Kater in einen Karton im Wohnzimmer und wir gingen wieder zu Bett.
    Ich kann dir also aus eigener Erfahrung wirklich sagen, das Kinder den Tod und das Sterben besser verkraften wie wir Erwachsene. Deine Kinder werden dir Halt geben, gerade die 2einhalbjährige wird dich sicherlich viel besser trösten können, nachdem sie dabei war als wenn sie ausgeschlosssen worden wäre.


    Natürlich ist es deine Entscheidung. Ich wollte dir nur meine Gedanken dazu mitteilen.

  • Tastatur, danke. ICh werde mir das dann nochmal überlegen. Zum glück hat mir meine TA Ihre Privat Nummer gegeben, so das ich mich melden kann fals ich noch was ändern möchte.Werde es mir nochmal überlegen.

  • Nun stellt sich mir aber die frage, wird er sich nict wundern wieso plötzlich alles so toll ist, wird er es ahnen oder es einfach nur genießen ohne hintegedanken.

    Ich glaube, das die Hunde einfach nur genießen was Ihnen Gutes widerfährt und nicht über das warum nachdenken.

  • Fühl Dich mal geknuddelt, wirklich tröstende Worte gibt es in so einer Situation nicht. Ich habe vor 2 Monaten meine jüngere Hündin verloren. Pepper musste abends eingeschläfert werden (da war Abby nicht dabei. Das ganze geschah plötzlich, nicht geplant) und als wir am nächsten Morgen mit Abby nochmal in der Praxis waren haben mir sofort eine Ärztin, die ebenfalls Mehrhundehalterin ist und der Chef der Praxis, der früher auch immer 2 Hunde hatte vorgeschlagen, dass wir Abby die Gelegenheit geben sollten sich zu verabschieden bevor Pepper zum einäschern abgeholt wurde. Es war zwar für mich sehr hart (meine Mann wollte nicht dabei sein, er konnte sich die tote Pepper nicht mehr ansehen) zu sehen wie Abby sich von Pepper verabschiedete und sich dann umdrehte und mich mit einem Blick ansah, denn ich nie vergessen werde, aber für Abby war es gut, dass sie die Gelegenheit tue sich zu verabschieden. Zuvor hatte sie überall zuhause Pepper gesucht.

  • Ja er merkt es... er kommt dann zu mir undwill mir die tränen weg lecken. Aber das kennt er ja schon, ist nicht das erste mal das er das machen will in all den Jahren. Er weiß das ich immer ihn als kuschelpartner brauche wenn ich traurig bin und so verhält er sich auch momentan ohne zu wissen das ich wegen ihm so traurig bin.

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