Tu ich das richtige...??

@'tami2904
Warum?

Ich habe hier auch einen fast 16jährigen Hund und weiß dass irgendwann der Tag kommt. Morgen, Übermogen, oder wann immer............... Ich weiß, die Tage/Wochen/Monate sind gezählt.

Ich lass da alles auf mich zukommen, werde aber keine Minute zögern.

das war an die TE

Zitat von tami2904

mein Herz ist grad sehr schwer geworden, als ich deine Zeilen gelesen habe.. Alles Gute für euch

Dem kann ich nichts mehr hinzufügen!
Alles Gute auch von mir und ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

@Grinsekatze1

Bin ganz deiner Meinung

Zitat von teufelsFrauchen

er bekommt nur noch die schönsten Sachen zu fressen und spaziergänge nit leckerlies. Wir wollen alle spielfreunde nochmal treffen damit er alle nochmal sieht und spielen kann... er soll glücklich gehen.

Zitat von teufelsFrauchen

ICh versuche trotzdem irgendwie noch schöne Tage zu verbringen. Ausgiebig kuscheln und essenreste vom tisch dürfen nun auch sein. Aber nur in seinem Napf.

Darf ich ihm dann eigentlich am Tag der tage noch frühstück geben? Dann würde ich ihm gerne da was ganz besonderes geben.

Ich finde, du machst das genau richtig!

Zitat von Grinsekatze1

Ganz ehrlich, ich hätte mir jetzt keinen Termin gesetzt,sondern meine Entscheidung sofort umgesetzt. Das Abschiedsnehmen wird ja dadurch nicht besser.

Klingt vielleicht grausam, aber das wäre mein Weg!

Abschiednehmen und Trauer sind individuell. Jeder hat andere Wünsche und Bedürfnisse und unterschiedliche Arten, damit umzugehen.

Ich stehe selbst kurz davor, diesen letzten Weg mit meinem treuen Freund zu gehen und ich brauche eine Zeit des Abschiednehmens. Manchmal ist das nicht möglich, dann sollte das Wohl des Hundes im Vordergrund stehen, aber wenn es möglich ist, noch eine Zeit mit dem Hund zu verbringen, soll es doch jeder so machen, wie er es braucht. Wichtig ist doch, dass man den Hund dabei nicht aus den Augen verliert und den Termin wieder und wieder und wieder verschiebt, obwohl der Hund schon lange nicht mehr kann...

Zitat von Shalea

Manchmal ist das nicht möglich, dann sollte das Wohl des Hundes im Vordergrund stehen, aber wenn es möglich ist, noch eine Zeit mit dem Hund zu verbringen, soll es doch jeder so machen, wie er es braucht.

Da stimme ich dir voll und ganz zu.
An dem Tag, an dem ganz klar war, daß es sich bei unserem Barny um einen Hirntumor handelt, mußten wir ihn auch gehen lassen.
Was hätte ich dafür gegeben, noch ein paar Tage mit ihm zu haben.
Diese Art des Abschiednehmens hätte ich uns gerne ermöglicht.
Es war nicht möglich und manchesmal sitze ich heute noch hier und schüttele ungläubig den Kopf, wenn ich daran denke. Und es ist doch schon über ein Jahr her...im Oktober 2014.

@teufelsFrauchen, versuche die letzten Tage mit ihm zu genießen...so wie du es schon geschrieben hast. Und ich bin wirklich froh, daß es Emma besser geht.

Liebe Pam,
es tut mir unbeschreiblich leid, was ihr gerade durchlebt. Ich bin ganz sicher, dass du genau die richtige Entscheidung getroffen hast...auch die Entscheidung, wie und in welchem Zeitraum du sie für Teufelchen umsetzt. Ich habe meine Hündin Amai am 20.12.2015 einschlafen lassen und habe jede einzelne Sekunde mit ihr ganz intensiv erlebt, festgehalten und in meinem Herzen fest verankert.
Amai ist zu Hause eingeschlafen, ganz ruhig in meinen Armen. An diesem Nachmittag hat sich eine Freundin um meinen Dackel Bollmann gekümmert. Sie hat ihn dann am Abend nach Hause gebracht und er konnte sich so auch in Ruhe von Amai verabschieben....sie hat noch bis zum nächsten Morgen in ihrem Korb gelegen und er hat über die Nacht hinweg mehrfach ganz still bei ihr gesessen.
Ich bin ganz sicher, dass es ihm, aber auch mir, für unseren Abschie sehr geholfen hat.
Ich finde es schön, dass du dir und deiner Familie, einschl. Emma auch diese Möglichkeit gibst, es wird euch helfen und ihr werdet so, neben den lebhaften und tollen Erinnerungen von eurem Teufelchen, auch das das ruhige, friedliche Bild in Gedanken bei euch behalten. Das Bild, was dir sagt, dass er dankbar und ohne Schmerzen an der Seite seiner Freundin...Hand in Hand...und ohne Angst, über die Regenbogenbrücke geführt wurde. Ihr seht euch wieder und so lange begleitet er euch in deinen Gedanken und in deinem Herzen.

Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft. Du machst alles richtig!
L.gr.Merle