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Ich glaube, so sehr ist die TS noch nicht auf einen Labrador fixiert, als das eventuell stattfindender Dummysport hier bis ins Detail auseinandergenommen werden muss, oder?
LG von Julie -
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Auch ohne Wm-Ambitionen kann man sich das aber gut verbauen.
Bestes Beispiel. Man trainiert alleine, ua. auch am Wasser, weil schnell erreichbar und Hund hat Bock drauf. Klappt alles wunderbar, er bleibt sitzen, ist steady, alles gut.
Dann möchte man gerne die Mindestprüfung ablegen, ua. damit der Hund evtl. mal in die Zucht kann oder auch einfach nur, weil es irgendwie dazu gehört.
Also keine großen Turniersport-Ambitionen, sondern nur das Minimum.
Tja, nur wird in so einer Prüfung geschossen und zack, der immer steady Hund, der auch sonst im Alltag keine Wimper verzieht wenns mal wo knallt ist weg. Durchgefallen. Kostet ja auch nur Anfahrt + Startgeld und wird in den Papieren vermerkt.
Hätte man dies vorher geübt, ua. mit einem Trainer dann wäre man evtl. nicht gleich durchgerasselt.Dieses Beispiel ist übrigens fiktiv, aber kommt häufig vor.
Und dass kann man nicht nachlesen?
Schussfestigkeit ist doch ein riesen Thema....Das meine ich mit: "die Seele des Hundes kennenlernen"
Na dann isser eben weg..
Dann ist dein Hund eben nicht geeignet als Zuchtrüde.
Hart aber wahr.BZW der fiktive Rüde nicht....
PS: wer übt Schussfestigkeit?
Entweder Hund ists, oder ists nicht. -
Tja, gibt aber genug, die sich eben nicht alles durchlesen. Bspw. kommt man dann mit einem chemisch kastrierten Rüden zum Formwert und wundert sich dann, warum der Hund nicht bewertet werden kann (tatsächlich so erlebt). Aber das ist komplett off-topic...
Sorry,
ich habe einen Zuchtrüden.
Und natürlich habe ich mich informiert, was er machen muss, damit er Zuchtrüde wird.Das ist doch das allermindeste.
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und es muss ja auch nicht jeder Hund ne zzl bekommen und nicht jeder Halter züchten.
Zum Glück.
Wer nichtmal das hinbekommt soll es doch bitte bleiben lassen. -
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Newton ist mein erster Labbi. D.h. Dummysport kenne ich überhaupt erst seit ein paar Monaten. Ich war bereits auf einem WE-Seminar in Stuttgart und habe mir die DVD angeschaut, aber trotzdem sind eben Fragen offen geblieben.
Bevor ich da alleine rumdoktore, möchte ich eben, dass jemand Erfahrenes mich da zumindest am Anfang begleitet.
Newton hat den Wesenstest bestanden, sehr gute Röntgenergebnisse und beim Formwert ein V bekommen, d.h. es ist nicht so unwahrscheinlich, dass er in die Zucht geht.
Da Ausstellungen so gar nicht unser Ding sind und ich ihn da deswegen auch nicht "zeigen" werde, wäre es mir recht, wenn er zumindest eine Arbeitsprüfung erfolgreich absolvieren würde.
Wie man Freizeitmäßig Dummy betreibt, habe ich bereits beim Probetraining bei einer lokalen Gruppe gesehen... Diese Hunde könnten alle so nie zu einer Prüfung antreten...
Und wie gesagt, von Anfang an alles richtig aufzubauen ist einfacher als später wieder Fehler auszubügeln.
So OT finde ich die Beiträge nicht. Ich denke, wenn die TE mit dem Gedanken spielt einen Labbi zu holen, hat sie jetzt schon mal Einblicke in ein mögliches Beschäftigungsfeld bekommen. Labbis sind nunmal für's Apportieren gemacht, daher ist Dummy die naheliegendste Beschäftigung.
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Ich lese eure ganzen Beiträge mit sehr großer Interesse ;D
Ich hab mich eigentlich schon für nen Labbi entschieden, werde mir aber trotzdem in den nächsten Wochen noch einige in Live ansehen. Die Chancen auf einen Labbi stehen aber bei 90% und damit bin ich sehr interessiert in den Hundesport den ich dann machen sollte.Ich wohne in der Nähe von Berlin (35km) und habe immer vergebens nach einem Hundesportverein für unsere Cairn Terrier Hündin und meine Pflegi Hündin (für die Zeit, die sie bei mir war) gesucht aber nichts gefunden. Von einer Freundin kannte ich auch nur den Hundesport Agility vom Hörensagen und die mussten auch um die 50 - 75km fahren fürs Training.
Eine Frage hätte ich in diesem Zuge aber noch: Ich will ja evtl in 3-4 Jahren einmal meine zukünftige Hündin belegen und habe gelesen, das man für die Zuchterlaubnis einige Tests machen muss. Nun habe ich ja bisher nichts mit der Jagd zu tun, wie sollte ich mir dann dieses Training für die Schussfestigkeit vorstellen?
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Das "Training" für Schussfestigkeit ist eigentlich nur, dass während dem normalen Dummytraining geschossen wird mit Platzpatronen. Der Hund verknüpft dann -> es knallt -> es fliegt ein Dummy.
Ein gut gezogener Hund sollte damit keine Probleme haben.Hier kannst du genau schauen was man für die Zuchtzulassung einer Hündin braucht:
Labrador Club Deutschland e.V. - Checkliste HündinStimmt das, dass ein Labbi gar keine Arbeitsnachweise bringen muss? Also Dummy A oder irgendwas in der Art?
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Stell dir die Zucht mal nicht so einfach vor. Du brauchst für deine Hündin den Wesenstest, Formwert, HD- und ED-Röntgen, verschiedene Gesundheitstests und (wenn ich mich nicht täusche) auch das DNS-Profil.
Dann musst du als Züchterin auch Anforderungen erfüllen. Die Zuchtstätte muss vom Verein abgenommen werden. Ich glaube, dass du sogar ein Züchterseminar machen musst (aber da werden dir andere vielleicht mehr sagen können).
Bei einem wesensfesten Labrador dürfte die Schussfestigkeit das geringste Problem sein. Das konnten wir z. B. bei unserem Züchter mal testen.
Also seriöse Zucht ist schon ziemlicher Aufwand. -
Ach so, mit Emma habe ich Schussfestigkeit überhaupt nicht trainiert. Das war halt nur mal bei einer Gelegenheit, wo wir das getestet haben. Ohne Probleme.
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