Hund verletzt Ente
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Und das ein Hund der an der Leine ist eine Maus mit einem haps fängt und umbringt finde ich ehrlich gesagt sehr merkwürdig. Jedenfalls wenn sowas ständig passiert und man im Laufe der Jahre auf eine Zahl über 100 getöteter Mäuse kommt.
Das ist bei einem bodennahen Jagdhund ganz normal. Ich hätte dir gerne mal meinen letzten Dackel geliehen, der lief neben mir an einer 1,5m Leine und wenn am Feldwegrand eine Maus ins Loch geflitzt ist, dann hat er sie mit einem gezielten Sprung gehabt, so schnell kann man da gar nicht reagieren, vor allem, weil die Leine ja nicht immer auf Spannung ist, sondern locker sein sollte.
Unsere letzte DSH hat sich auch für Mäuse interessiert, die hat aber nie eine erwischt, weil sie einfach zu langsam dafür war und auch gar nicht jede Maus schnell genug registriert hat, weil sie halt mit dem Gehör/Geruchssinn viel zu weit vom Boden weg ist.
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Also dass ein Hund eine Maus fängt, geht tatsächlich sehr schnell, selbst an der Leine. 100 Stück im Jahr sind es bei uns aber bei weitem nicht. Ich versuche es zu vermeiden, aber manchmal laufen meine Hund total entspannt und von einer Sekunde auf die näachste haben sie die Maus bereits. Da kann man gar nicht reagieren. Ist für die Maus aber auch schnell vorbei. Bei größeren Tieren läuft das sicherlich nicht unbedingt so schnell ab.
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Und das ein Hund der an der Leine ist eine Maus mit einem haps fängt und umbringt finde ich ehrlich gesagt sehr merkwürdig.
Die "schlimmste" Bilanz in dieser Hinsicht war bei uns: Während eines einzigen Spaziergangs erlegte Kalle zwei Mäuse, einen Vogel, der im Gebüsch saß und einen, den er aus der Luft fing, als er an ihm vorbei flog. Kalle war dabei an der kurzen Leine und ich fand es schrecklich, dass er das gemacht hat, aber ich konnte NICHTS tun. Der hat so derart schnelle Reflexe...
Das war eine große Ausnahme. Er hat zum Glück seit langem nichts mehr fangen können. -
Und das ein Hund der an der Leine ist eine Maus mit einem haps fängt und umbringt finde ich ehrlich gesagt sehr merkwürdig. Jedenfalls wenn sowas ständig passiert und man im Laufe der Jahre auf eine Zahl über 100 getöteter Mäuse kommt.
Grins. Meine allerliebste Erfahrung dazu:
Pondi angeleint an 1,20m Leine. Dunkel, früh morgens. Ortsgebiet mit Hauptstraße. Auf dem Weg zur Arbeit, also zügig ohne Pause für ungefähr 5min unterwegs.
Es gab einmal einen klitzekleinen Widerstand an der Leine. Nicht genug um anhalten zu müssen oder überhaupt etwas zum Hund zu sagen.
Wir sind angekommen und ich will Pondi ableinen. Gucke, gucke nochmal... da hat der einen Igel im Maul.Nun, der war noch unversehrt. Pondi auch noch ohne Stacheln in den Lefzen. Den hat er nur mal einfach mitgenommen, weil er genau wußte, auf dieser Wegstrecke ist keine Zeit. Er war bestimmt der Meinung, er könnte sich dem Igel widmen, wenn wir angekommen sind.
Und Mäuse sind wirklich in einem Sekundenbruchteil erledigt. Springen, fangen, drauf beißen - das ist alles eins.
Als wir Pondi noch hatten, mußten wir wenigstens keine Mausefallen aufstellen. Das hat er besser erledigt als die Katzen, die Mäuse ja auch gern lebendig zum Spielen mitreinbringen. Über die Collies und Eddie red ich lieber gar nicht. Die gucken nur doof...
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Winky hat auch einmal ne Maus erwischt. Am Fahrrad. An der kurzen Leine. Gut, so schnell fahren wir nicht, aber damit hätte ich nun auch nicht gerechnet.
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(...)Warum ist es dann aber "unverantwortlich" seinen Hund Kaninchen jagen zu lassen?
Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist... aber bei uns vermehren die sich auch unheimlich schnell und den Garten lassen sie auch nicht heil...(...)Ich würde es nicht fördern, aber unverantwortlich fände ich es nicht, wenn der Hund sauber töten kann.
Überall in Deutschlands Städten, wo nicht geschossen werden kann und darf, werden Frettchen zur Kaninchenjagd eingesetzt. Kaninchen verursachen in Parks auf Spielplätzen erhebliche Schäden, daher beauftragen die Grünflächenämter "Frettierer", die mit ihren Tieren der Kaninchenplage zu Leibe rücken.
Mir tut ein Mäuschen leid, was die Katze in meinem Garten totspielt, mir täte auch das Kaninchen leid, das ein Hund tötet.
Verwerflich finde ich es nicht.
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Für mich ist und bleibt es eine Doppelmoral. Genauso wie ein Schwein für sich töten zu lassen, aber keinen Hund oder ne Katze.
Naja sicher ist es das. Niemand belegt alles Leben mit genau den gleichen Wertvorstellungen.
Man muss irgendwo eine Grenze ziehen. Und diese Grenzen halten selbst den eigenen Mortalvorstellungen meist bei genauerem Hinsehen nicht wirklich Stand... das ist die "human condition".
Der eine isst Schweine aber keine Hunde, der andere stellt Mausefallen auf, ist aber gegen die Jagd, der nächste ist Veganer aber kauft Elektronikzeugs aus chinesischen Sweatshops.
Wenn bei uns am Stall der Hof-Jack Russell oder die Katzen die Mäuse dezimieren, rege ich mich darüber jedenfalls nicht auf. Dabei mag ich Tiere, habe selbst Nager zuhause...
Mein Hund hat noch keine Maus gefangen, nur einmal eine halbtote gefunden und wusste nicht, was er damit machen soll.
Dafür rennt er Rehen und Hasen ein paar Hundert Meter hinterher, oder würde es. Bleibt ein Kaninchen oder eine Krähe sitzen, bleibt er davor stehen...(beides ist mal passiert, natürlich nicht von mir drauf angelegt)
Der hat also seine eigene komische Doppelmoral -
Wenn der Hund meiner Freundin die Mäuse, die er fängt wenigstens fressen würde.
Der spuckt die mit nicht mit dem Leben vereinbarbaren Verletzungen wieder aus.
Sie kann kein Tier töten, als muss ich die dann töten. Weil weiter leiden lassen ist ja noch schlimmer.
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Wenn der Hund meiner Freundin die Mäuse, die er fängt wenigstens fressen würde.
Der spuckt die mit nicht mit dem Leben vereinbarbaren Verletzungen wieder aus.
Sie kann kein Tier töten, als muss ich die dann töten. Weil weiter leiden lassen ist ja noch schlimmer.
Mein letzter Dackel hat damals die gefangene Maus auf Kommando brav wieder ausgespuckt, sie war leider noch nicht ganz tot. Da ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren konnte sie so liegenzulassen, musste ich sie "totwerfen". Als ich die Maus in der Hand hatte und ausgeholt habe, hat sie mich gebissen. Seit diesem Vorfall hab ich meinem Hund kein Kommando mehr zum Ausspucken gegeben.
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Ich wär sauer, wenn mein Hund die Maus oder die Ratte, die sich auf meinem Grundstück befindet, nicht fängt und tötet!
Früher und auch heute hielt und hält man grad in ländlichen Gebieten aus diesem Grunde Katzen und Hunde.
Es scheint, daß viele vergessen haben wozu Hunde eigentlich gehalten werden; nicht als Sofaschmusehunde, sondern um Haus und Hof vor Schädlingen und Einbrechern zu schützen.
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