Hund verletzt Ente

  • Alternative wäre dauerhafter Maulkorbzwang für den Hund

    Je nach Hund (Größe/Gewicht/Ambition) ist auch ein bemaulkorbter Hund tödlich für eine Ente. Deswegen wäre eine strikte Trennung beider Tierarten wichtig.


    Wenn man das nicht kann, sollte man sich überlegen ob man überhaupt beide Tierarten halten kann.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund verletzt Ente* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Unser Hund läuft mit den Hühnern rum. Weil diese Viecher ihren Gehegezaun immer wieder überwinden. Die Hühner wollen dem Hund immer das Trockenfutter wegfressen, dann schiebt der Hund sie einfach beseite. Nur bei Leckerlies (z.B. Pfannenkuchen) wird der Hund ekelig und kommuniziert den Hühnern deutlich, dass das jetzt sein Essen ist.


      Einmal wollte ein fremder Hund ein Huhn reißen. Das ist unser Hund dazwischen gegangen und hat dem anderen Hund ordentlich Bescheid gegeben.


      Eine von den Hühnern hat mal in der Hundehütte gewohnt. Hund hatte nix dagegen, die hat da auch täglich ihr Ei reingelegt und das hat der Hund dann jedesmal verspeist.


      Der Neufundländer von einer Bekannten hat sogar ein eigenes Huhn. Das wohnt sogar mit im Zwinger, und das trägt er im Maul täglich spazieren, keine Witz, wirklich.

    • Meine Hunde leben auch in friedlicher Co-Existenz mit en (immer wieder mal ausreißenden) Hühnern meines Nachbarn.


      Dass sie die auch wenn die über meine Koppeln latschen gefälligst in Ruhe zu lassen haben, mußte ich ihnen aber erst "erklären", beim ersten Mal kam auch der Jagdtrieb voll zum Vorschein.


      Hätte ich meine Hunde immer mal wieder ein Huhn jagen lassen, wäre diese Coexistenz sicher nicht möglich, aber meine Hunde sind NIE ohne mich draußen.


      Wie meine Hunde und die von anderen Mitlesern sich dem Federvieh gegenüber verhalten, hat aber mit dem Hund und den Enten der TE nicht wirklich etwas zu tun.....

    • Dir kann entweder ein guter Trainer oder ein Zaun helfen. Ein Forum wohl weniger. Es sei denn, es gibt einen Anti-Jagd-Schalter am Hund, den ich bisher nicht kenne oder ein "in 10-Schritten-zum-jagdfreien-Hund" Plan :lol:

    • Also unsere Enten sind alles andere als wehrhaft. Sie versuchen zu fliehen, mehr nicht. Die hätten selbst einem 2 Monate altem Welpen absolut nichts entgegenzusetzen. Fürchten lernen da höchstens Würmer.


      Hingegen waren die Hühner, die wir mal hatten, absolut gestört. Die sind ohne Grund auf unseren damaligen Hund und unsere Katze losgegangen, wirklich bösartig. Und Hund und Katze sind geflohen. Wir mussten sie irgendwann hergeben, weil ich wirklich Angst um meine anderen Tiere hatte :flucht:


      Unser Tierarzt würde mit Sicherheit auch keine Enten behandeln. Und der nächste Tierarzt, den ich kenne, der darauf spezialisiert ist, ist locker 100km entfernt. Bei diesem Stress wäre die Ente danach wahrscheinlich sowieso tot... :ka:



      (In einem anderen Forum habe ich vor paar Jahren ähnliche Situation gelesen: Labrador töten Wildente und alle waren gaaanz stolz auf den Hund, weil er ja dafür gezüchtet wurde :roll: )

    • Bei Tierbissen - das gilt für Katzenbisse noch viel mehr, aber auch für Hundebisse - sollten Vögel IMMER antibiotisch nachbehandelt werden, auch wenn man keinen offensichtlichen Biss sieht.
      Vögel reagieren sehr empfindlich auf Pasteurella multocida, das ist lebensgefährlich für den Vogel.


      Zum Trennen bzw Verhindern von weiteren Vorfällen sag ich mal nichts.

    • Vögel müssen nicht gebissen werden, um zu sterben. Die können ganz leicht zu Tode gehetzt werden, auch von winzigen Hunden, auch von Welpen.


      Und Hühner, die auf Hunde und Katzen losgehen, sind nicht gestört, sondern verhalten sich ganz natürlich im Angesicht des Feindes.

    • Das ist bei uns auch so, TA behandelt keine Hühner und wenn ich es selber nciht schaffe, sie gesund zu pflegen, dann Suppe.

      Sorry, dafür habe ich null Verständnis. Wenn ich eine spezielle Tierart halte, dann bekommen die Tiere auch eine entsprechende Behandlung bei einem entsprechendem Fachtierarzt. Man findet sie zwar nicht in jeder Stadt (ich fahre auch mit meinem Federvieh 40 km einfache Entfernung zum TA) aber es gibt Fachtierärzte für Ziervögel und Geflügel. Diese haben eine spezielle Fachtierarztausbildung und im Wartezimmer sitzen neben Papageien, Tauben, Wellensittichen, Greifvögeln und Co auch Haltern von Hühnern, Enten und Gänsen. Als Tierhalter sehe ich mich in der Verantwortung nicht den nächsten sondern den für meine Tierart ausgebildeten TA aufsuchen, wenn meine Tiere krank oder verletzt sind.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!