Ein TS Hund zieht ein...

  • Leider ist das Sticker Sarkom hier in D noch nicht all zu sehr bekannt und im Netz findet man eher wenig darüber.


    Wenn du magst, gebe ich dir den Ansprechpartner, wo ich damals mit Tasia war. Der Herr Dr. ist Onkologe, hatte (hat) einige Sticker Sarkom Patienten und kann dir sicher eine adäquate Antwort auf die Frage geben?!

  • Ich habe noch NIE etwas von einem Sticker-Sarkom gehört. Und Griechenland liegt im Mittelmeerraum..


    So gehts nicht nur dir, sondern sogar auch vielen TÄ hier in D. :fear:
    Bei uns ist leider ein kostbares halbes Jahr verstrichen, bis ich einen TA gefunden hatte, der wusste, was ein Sticker Sarkom ist. Vorher war ich bei anderen TÄ und musste mich selber informieren, was Tasia haben könnte. Erst auf den Verdacht hin, konnte ich gezielt suchen.

  • Naja, selbst wenn es nicht die welt wäre.... sollte der Hund den Tumor haben, hätte ich das Geld "umsonst" ausgegeben weil ich den Hund dann nicht nehmen würde.
    Ich weiß nicht wie die Preise in Russland sind, aber hier ist ein Blutbild schon nicht billig.

    Besser als die Krankheit hinterher "kennen zu lernen" wenn Alec bei Dir lebt, Du ihn und er Dich ins Herz geschlossen hat.
    Bei Pferden macht man doch auch eine "Ankaufsuntersuchung" - warum ist das beim Hund so ungewöhnlich?


    Allerdings würde (hab) ich auf eine Blutuntersuchung bestehen - nicht nur wegen Sticker Sarkom... Aber scheinbar ist das tatsächlich eher ungewöhnlich, dass der Hund vorher durchgechecked wird?

  • Naja, ich denke schon das die Hunde irgendwie durchgecheckt werden. Bei dem letzten Hund für den ich mich dort beworben hatte, wurde mir ja nach dem Tierarztcheck mitgeteilt das er Epilepsie hat.
    Wie das allerdings festgestellt wurde weiß ich nicht.. irgendwas müssen sie ja untersuchen - sonst würden sie die einen Hunde ja nicht als gesund bezeichnen und die anderen als Krank.

  • Naja die russischen Verhältnisse sind sehr grenzwertig, was TH und TÄ angeht.
    Dort werden Hunde von TÄ noch mit Narkosemitteln operiert, die nur die Muskeln lahm legen, der Hund aber bei vollem Bewusstsein ist. Ich habe damals mit einer Tierschützerin aus Russland Kontakt gehabt und die hat mir einige schlimme Sachen erzählt und Links gezeigt.


    Der Hund hier kommt ja aus einem Tierschutzverein. Da kann man nur hoffen, dass sie sich einen TA ausgesucht haben, der adäquat mit den Hunden umgeht.
    Gesundheitlich stehen die Russen auf einem anderen Level als wir hier, von daher glaube ich kaum, dass die Hunde, die von dort zu uns kommen, je richtig untersucht wurden und werden.

  • Ich würde ihn eh als aller erstes beim TA durchchecken lassen sobald er hier angekommen ist (Natürlich nicht gleich am ersten Tag).
    Habe ich bei Anju auch vorsichtshalber machen lassen und meinem TA kann ich wenigstens vertrauen.

  • Was genau wird denn bei einer Vorkontrolle kontrolliert? Wie läuft sowas ab? Muss man irgendwelche Papiere zur Hand haben? Erlaubnis vom Vermieter o.ä,? Muss der schon vorhandene Hund bei der Vorkontrolle dabei sein?

    Bei uns war das auch ganz easy! Die Frau (Leiterin der Orga) kam mich besuchen, hat schnell nach dem Garten geschaut, einen GANZ KLEINEN Blick durch die Wohnung gemacht und ist mit mir den Vertrag, etc. durchgegangen. Das war es auch schon. Was ich toll fand, sie hat mich auf Gefahrenquellen hingewiesen, zb. dass die Straße sehr laut (ich wohne in der Altstadt) wegen der Pflastersteine ist und man schauen müsste wie Lucy drauf reagiert und sie eben langsam ranführen. Dann haben wir noch ein wenig über Sira, meine verstorbene Hündin, gequatscht und damit war alles erledit.


    Ist es so schlimm wenn die Hunde sich IN der Wohnung kennen lernen?

    Ich würde es auch eher auf neutralem Boden versuchen.

    Ist ein richtiges Sicherheitsgeschirr dann von Nöten? Und ab wann kann ich den Hund dann an der Schleppleine führen?

    Wir haben von Anfang an die Schleppleine benutzt. Was ich heute noch als gut empfinde. Allerdings hat Lucy keine 40 kg, sondern zur Zeit 15 kg. Lucy war ca. 5 Monate alt, hatte noch keine Aggressionen (toi, toi, toi, bis heute nicht) anderen Hunden oder so gegenüber und hätte sich in ängstlichen Situationen auch nicht einfach losreißen können.

    Aber da habe ich wenigstens keinen Pubertären Junghund mehr... eine Schwierigkeit weniger

    Ich glaube ein pubertärer Junghund wäre mir tausend mal lieber, als z.B. ein Hund der in seinen schlechten Verhaltensweisen schon gefestigt ist.

    Es ist m.E. gemeint, dass man bei dem ganzen Vorhaben auch an den Rüden (Alec) denken soll, wie der das alles verkraftet.

    Man weiß es nicht, für diese Hunde kann jedes Dorf wie eine Großstadt aussehen.

    Ich kenne aus der Orga schon 2 Hunde.. von denen ist auch keiner Verstört (oder Krank).

    Vielleicht Glück... Ich jedenfalls drücke euch auch die Daumen!!! :)

    Wie gesagt, ich denke nicht erst seit gestern darüber nach. Und selbst getrennt Gassi gehen wäre hier kein Problem oder eben auch mal zu Zweit.

    Jeden Tag und zu jeder Zeit? Würde deine Mama sich auch beide Hunde zutrauen, wenn ihr mal in Not kommt? Meine Mama nicht... :hust:

    Gerade im Hinblick auf Anju, die nun die letzte Zeit ja auch öfter Probleme mit anderen Hunden (wenn auch Hündinnen) hatte, finde ich das dringend nötig.


    @Tisana412 muss das sein? In meinem Pfotothread kann nicht jeder lesen.. das HIER ist aber für JEDEN öffentlich zugänglich!

    Wenn du nicht willst, dass es jeder lesen kann, musst du es aus dem Junghundthread löschen. Ich weiß es auch daher. Nicht böse gemeint, nur ein Tipp. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Geht mir auch manches Mal so. :rollsmile:


    Und in der Beschreibung von Alec steht, dass er in Russland auf Pflegestelle ist, und sich im Haus vorbildlich verhält.

    Da würde ich aber bei einem TS Hund nicht von vornherein ausgehen.

    Wir haben schon viel zusammen diskutiert.. ich übernehme schließlich alleine die Arbeit mit dem Hund - meiner Mutter muss er nur gefallen und allein das ist schon ne große Aufgabe. Ginge es nach ihr würde es ein kleiner Hund werden, damit kann ich allerdings nix anfangen.

    Sagtest du nicht, ihr würdet auch zusammen Gassi gehen? Oder musst du tatsächlich alles alleine machen, mindestens 3 mal am Tag jeden Hund einzeln AUSLASTEN? Bist du Vollzeit berufstätig? Und wenn nicht, was machst du wenn sich das mal ändert oder du bei Mama ausziehst, ist ja bei jedem Mal soweit. :smile: Kommen dann beide Hunde mit, auch wenn du arbeiten bist?


    Ich glaube nach 2 Jahren kann man auch noch nicht von erfahrenen Hundehaltern sprechen. Bei manchen selbst nach 20 Jahren nicht, kommt immer auf die Person und den Hund an. Ich hab seitdem ich denken kann Hunde, bei Lucy (wie du weißt auch aus Russland, aber sie war ja erst 5 Monate alt) habe ich mich beinahe wie ein völliger Anfänger gefühlt!!!! :hust: :roll: :D


    Meine Tastatur spinnt, wie bekomme ich das jetzt wieder hin??? Seht ihr was ich meine???


    Lucy und ich drücken Dir/Euch Pfoten und Daumen. Viel Spaß, Glück und Erfolg mit beiden!! Ich freue mich auf Berichte und Erfahrungen. :applaus:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!