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Laura, was ich dir noch mit auf den Weg geben möchte:
Wenn du Alec tatsächlich nicht behalten möchtest, sollte sich wider Erwarten hier in D raus stellen, dass er am Sticker Sarkom erkrankt ist, dann nimm ihn nicht!!!Wohin willst du ihn denn dann geben? In ein TH, dass für ihn eine isolierte Unterkunft bieten muss, dass die hohen Kosten an der Genesung (Chemo) übernehmen muss???
Entweder du trägst dich mit dem Gedanken, dass du im Fall der Fälle Alec bei dir behältst und ihm die bestmöglichste medizinische Betreuung bietest oder du entscheidest dich gegen Alec.
Klar muss er nicht am Sticker Sarkom erkrankt sein, aber er kann es und das solltest du dir noch einmal ins Bewusstsein rufen, so hübsch und scheinbar unkompliziert er auch ist!!!
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...dann kennst Du keine arbeitenden Toller! Wir haben zwei in der Staffel (die Halterin züchtet auch im VDH) - und die zwei können an Temperament durchaus mit meinem Terriertier mithalten. Klein, schnell, wendig wie nix. Wenn die auf der Suche sind, siehste nur noch verbrannte Erde - so schnell sind die unterwegs. Spielen stundenlang bis zum Umfallen und danach noch weiter. Klar, mit tranierter dteadyness schaun die aus wie liebe nette hunde, wenn sie ganz ruhig neben der Halterin sitzen. Aber wehe, wenn sie losgelassen.
Gegen die zwei is n Schäfi ne Schlaftablette, sorry....Hm, ich habe 2 DSH und die sind alles, aber keine Schlaftabletten
Mal davon abgesehen, dass ich mir nie einen Direktimport holen würde, wundert mich die Aussage wegen der PS.
Es sind mehrere Hunde in DE auf PS, wieso wird es Dir "verweigert"??Ich habe meine Granaten aus den Kleinanzeigen und BEIDE wurden von den Vorbesitzern komplett falsch beschrieben!!
Und ja, ich muss fast immer getrennt gehen, weil Beide mit anderen Hunden unsicher sind und sich dann gegenseitig hochpuschen!!
Worüber ich sehr froh bin, dass wir einen großen und eingezäunten Garten haben. Ein Garten ohne Zaun nützt mir persönlich garnichts!!
Der Schutztrieb von meinen DSH ist sehr ausgeprägt und die Bellfreudigkeit ist gerade bei Lissi sehr hoch, die meldet aktuell jeden Pups
Und bezüglich der Erfahrung, ich habe seit knapp 16 Jahren eigene Hunde und vorher hatten wir Familienhunde.
Und ich komme trotz der Erfahrung öfter an meine Grenzen!!
Ich an Deiner Stelle würde warten, bis Anju erwachsen ist, also so 3-4 Jahre alt und mich dann nach einem passenden Hund umschauen.
In der neuen Umgebung kann sie sich auch nochmal stark verändern, dass darf man nicht unterschätzen.
Speedy wird zwar nie erwachsen werden, aber er hat sich im letzten halben Jahr stark verändert.Gib Deiner Püppi noch ein bisschen Zeit, es kann nur von Vorteil sein
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Das sie keine pflegestellen nehmen steht bei denen auf der vereinsseite. Da steht auch das dass aus finanziellen Gründen nicht (mehr?) möglich ist. Vielleicht haben die pflegestellen ja auch eingewilligt die Transportkosten selbst zu tragen damit sie die pflegestellen übernehmen können. Weiß ich nicht.
Ihr macht mir mit diesem sticker-sarkom echt Angst. Ich bin ja dankbar das ihr mich darüber aufgeklärt habt, sehr sogar, aber ich weiß momentan gar nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Meine Mutter ist auch ratlos.
Wenn wir das Risiko eingehen und Alec her holen, werden wir ihn nicht abschieben nur weil er krank ist. Wer nimmt denn überhaupt dann so einen hund? Wenn er aber tatsächlich diesen ansteckenden Tumor hat und uns das hier erst von einem Arzt diagnostiziert wird, werde ich anju erst mal zu meinem vater geben. Bevor das nicht abgeklärt ist werden Alec und anju sich definitiv nicht kennen lernen, das steht für mich fest. -
Vorsicht ist gut, aber würde jeder keinen Hund nehmen wollen, weil es MM-Krankheiten gibt (nur ein Beispiel) könnten wir unsere Arbeit in Griechenland an den Nagel hängen.
Bei uns werden die Hunde gut untersucht, das wird, ich denke mal, in Russland nicht anders sein!
Sind ja bloß wieder Vorurteile, dass sie das nicht tun würden.. -
Wenn wir das Risiko eingehen und Alec her holen, werden wir ihn nicht abschieben nur weil er krank ist. Wer nimmt denn überhaupt dann so einen hund? Wenn er aber tatsächlich diesen ansteckenden Tumor hat und uns das hier erst von einem Arzt diagnostiziert wird, werde ich anju erst mal zu meinem vater geben. Bevor das nicht abgeklärt ist werden Alec und anju sich definitiv nicht kennen lernen, das steht für mich fest.
Das klingt doch sehr vernünftig und nach einen Plan.
Gerade bei so einer gefährlichen Krankheit ist es immer besser, man ist VORHER gut beraten, als wenn man im Nachhinein weder Ein noch Aus weiß.
Sei froh um diese Infos hier, ich hatte sie damals nicht. -
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Vorsicht ist gut, aber würde jeder keinen Hund nehmen wollen, weil es MM-Krankheiten gibt (nur ein Beispiel) könnten wir unsere Arbeit in Griechenland an den Nagel hängen.
Bei uns werden die Hunde gut untersucht, das wird, ich denke mal, in Russland nicht anders sein!
Sind ja bloß wieder Vorurteile, dass sie das nicht tun würden..Das Verallgemeinerst du jetzt.
Hier in dieser Situation geht es um einen Zweithund, der sich infizieren kann, das hat nichts damit zu tun, dass man den Hund nicht nehmen will, weil er krank ist.
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Ich habe jetzt schon ganz oft angefangen zu schreiben, dann aber doch wieder alles gelöscht...Es ist gar nicht so leicht.
Wir haben uns vor einiger Zeit auch für eine TH Hündin (Husky-Kettenhund) interessiert. Sie kam aus Bulgarien und hatte das Sticker Sarkom innen liegend. Es ist hoch ansteckend, z.B. durch lecken. Leider kennen die TA es hier kaum. Das TH hat extra einen TA der sich auf osteuropäische Krankheiten spezialisiert hat und es nach der nötigen Untersuchung bemerkt und aufwendig über 10 Wochen behandelt (es kann trotzdem wieder kommen und EINE Behandlung ist schon sehr teuer).
Als ich mich mit meinem TA besprochen habe ob wir die Hündin nehmen sollten gab es ein klares NEIN. Dann bin ich zu meinem VertretungsTA gefahren und habe ihn gefragt. Er kannte die Krankheit gar nicht, hat sich dann eingehend informiert (u.a. bei Kollegen) und kam zu dem gleichen Ergebnis. Nicht als Zweithund.
Ich weiß jetzt nicht wie weit es in Russland verbreitet ist. In Bulgarien haben es doch relativ viele Hunde, sagte der spezialisierte TA.
Ich würde den neuen Hund vielleicht direkt auf das Sticker Sarkom untersuchen lassen bevor er Kontakt zu meinem gesunden Hund hat. Er muss es ja nicht haben, aber du hast Gewissheit und sparst im Ernstfall sehr viel Geld und Nerven wenn du nachher beide mit Chemo behandeln müsstest. -
Vorsicht ist gut, aber würde jeder keinen Hund nehmen wollen, weil es MM-Krankheiten gibt (nur ein Beispiel) könnten wir unsere Arbeit in Griechenland an den Nagel hängen. (...)
Der gravierende Unterschied zu Sticker ist aber, daß dieser Krebs ansteckend ist. Bei Mittelmeerkrankheiten konnte das noch nicht nachgewiesen werden.
Es ist in meinen Augen ein gewaltiger Unterschied, ob ich einen z. B. Leishmaniose kranken Hund sein Leben lang ärztlich versorge, aber nicht fürchten muß, daß mein vorhandener Hund daran erkrankt.
Einen nicht oder nicht ausreichend und belegbar untersuchten Hund nach Deutschland zu holen, kommt mir einem va banque Spiel gleich. Ein Risiko, was ich nie eingehen würde.
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wer sagt denn, dass Alec das hat?
Er wird doch untersucht, wenn man darauf nicht vertraut, soll man es sein lassen oder die Untersuchung in Deutschland erneut machenAber das überleg ich mir halt dann gut und zwar vorher!!
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Und dann?
Dann ist der Hund in Deutschland, es wird Sticker diagnostiziert.
Pflegestellen hat diese Tierschutzorganisation in Deutschland keine. Sie würden den kranken Hund auch nicht wegen ihrer anderen Hunde nehmen. Tierheim, sicherlich auch nicht. Wie sollen die den Hund isoliert halten?
Bleibt nichts anderes übrig als meinen Ersthund wegzugeben. Auch, wenn es zum Vater ist, ich finde es nicht richtig und könnte mich nicht unter Umständen jahrelang von meinem Tier trennen.
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