-
-
Ich zwinge hier doch niemanden den Hund zu holen, aber wie gesagt, da sollte ich mir vorher im Klaren drüber sein.
Ist im Endeffekt dann nur unnütze Arbeit für beide Seiten.. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Jahrelang?
Wie lange dauert denn die Therapie gegen den Tumor? -
Oh nein, jahrelang müsstest du die Hunde nicht trennen.
Wenn das Sticker Sarkom diagnostiziert wird, ist der Hund ansteckend.
Es wird eine Chemo empfohlen. Wir hatten damals 4 oder 6 Behandlungen, sorry, das weiß ich nicht mehr genau.
Danach wird noch einmal eine Biopsie bei der Hündin bzw. Untersuchung beim Rüden gemacht, sind die Gewebsbildungen nicht mehr vorhanden, gilt der Hund als geheilt und ist nicht mehr ansteckend.Eine Blutuntersuchung wird auch gemacht, aber zum damaligen Stand, war sie nicht 100 %ig aussagekräftig, da galt allein die Biopsie als Diagnosemittel.
EDIT:
Deshalb fand ich deine zeitweise Unterbringung vom 1. Hund bei deinem Vater als eine gute Lösung.
Eine Chemo wird meist wöchentlich durchgeführt und je nach Heilung dauert es 4 bis 6 Wochen, diesen Zeitraum + die Voruntersuchung etc. müsstest du einplanen. -
Wie schaut es denn in Russland aus? Ist da Sticker bekannter als hier? Untersuchen die da auch auf Sticker? Wenn nicht, kann man doch sicher so eine Untersuchung extra veranlassen.
Der Rüde meiner Bekannten hatte das Sticker Sarkom innenliegend unter der Vorhaut. Aufgefallen ist es ihr nur, weil sie bei ihm kurz nach der Ankunft plötzlich Blut am Penis entdeckte. Die Behandlung dauerte nicht wirklich lange...vielleicht 2 bis 3 Monate. Der Hund ist jetzt gesund und trainiert bei uns im Agility mit. Sie meinte auch, dass das eigentlich gut behandelbar sei, wenn man einmal dahinterkäme. Der Rüde wurde auch als Zweithund dazugeholt. Wie das mit den beiden Hunden gehandhabt wurde, weiß ich leider nicht genau.
Falsch fände ich, den Hund zu herzuholen und ihn deshalb direkt wieder abzugeben. Es ist nunmal eines der Risiken, die man eingeht, wenn man sich einen Auslandshund holt. Da fände ich es schon richtiger, den Hund hier zu behandeln und solange vom Ersthund zu trennen, wenn er es wirklich haben sollte. Ich bin da ganz bei @tami2904.
Wenn man dazu nicht bereit wäre, würde ich die Adoption lieber direkt lassen und mich nach einen Hund aus einem deutschen Tierheim umsehen.
-
Irre ich mich oder galt Tasia nicht auch als geheilt und dann kam Sticker wieder.
An deine Angst, Ati, daß Aaron sich angesteckt hat, kann ich mich sehr gut erinnern.
Wozu solch ein Risiko eingehen, ich werde es nicht verstehen.
-
-
Das Problem ist einfach, dass man sich auf einen fremden TA verlassen muss und ganz ehrlich, was ich teilweise über die Machenschaften der TÄ in Russland gelesen habe, wie schon geschrieben, würde ich denen nicht vertrauen. Sicher gibt es auch verlässliche TÄ, aber weiß man, ob Alec von so einem untersucht wurde?
Ich wurde auch von einer HH angeschrieben, die sich einen infizierten 2. Hund nach D holte. Das Sticker Sarkom wurde auch erst hier diagnostiziert.
Sie hatte in der Zeit der Behandlung ihren 1. Hund in gute Hände gegeben und nach der Heilung des erkrankten Hundes, beide Hunde zusammengeführt.Machbar ist das schon, nur muss man gut organisieren und managen.
-
Gabi, bei Tasia kam das Sticker nicht wieder. Es hatte aber trotz Chemo wohl ins Gehirn gestreut. Das kann leider vorkommen, auch wenn, laut vieler Meinungen von TÄ, eher selten.
Und ja, ich hatte Angst um Aaron. Aber hier war es ja so, dass ich anfangs nicht wusste, was Tasia hatte und er an ihrer blutenden Vulva mehrfach geleckt hatte und somit mit der infizierten "Masse" in Berührung kam. Das würde bei Trennung der Hunde nicht passieren.
Ich gebe hier nur Tipps, persönlich würde ich es mir nicht antun.
-
Das Problem ist einfach, dass man sich auf einen fremden TA verlassen muss und ganz ehrlich, was ich teilweise über die Machenschaften der TÄ in Russland gelesen habe, wie schon geschrieben, würde ich denen nicht vertrauen. Sicher gibt es auch verlässliche TÄ, aber weiß man, ob Alec von so einem untersucht wurde?
Ich kenne mich mit Tierschutzhunden und dem Prozedere nicht aus, aber sind sich die Organisationen nicht auch bewusst, dass genau das ein Problem ist und sorgen dann dafür, dass der TA eine vernünftige Arbeit macht? Vielleicht habe ich da eine rosarote Brille auf, aber ich weiß tatsächlich nicht, wie das abläuft.
Ich wurde auch von einer HH angeschrieben, die sich einen infizierten 2. Hund nach D holte. Das Sticker Sarkom wurde auch erst hier diagnostiziert.
Sie hatte in der Zeit der Behandlung ihren 1. Hund in gute Hände gegeben und nach der Heilung des erkrankten Hundes, beide Hunde zusammengeführt.Machbar ist das schon, nur muss man gut organisieren und managen.
Ja das denke ich auch.
Wie lange hat denn da die Behandlung gedauert? -
Ich kenne mich mit Tierschutzhunden und dem Prozedere nicht aus, aber sind sich die Organisationen nicht auch bewusst, dass genau das ein Problem ist und sorgen dann dafür, dass der TA eine vernünftige Arbeit macht?
Doch, bei professionellen Organisationen schon! Man will ja Rückläufer vermeiden.
-
Doch, bei professionellen Organisationen schon! Man will ja Rückläufer vermeiden.
Wie soll der Hund in diesem Fall Rückläufer werden?
Es gibt keine Pflegestellen hier und ins Flugzeug setzen, zurück nach Russland, geht wohl kaum.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!