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Also im Normalfall ist im Vertrag geregelt, dass der TSV ein Vorkaufsrecht hat. Wenn es nicht geht, geht der Hund an den TSV zurück. Es sei denn, man einigt sich gemeinsam anders. Dass Hunde international hin- und hergeschifft werden ist ja nun Gang und Gäbe, seriöse Orgas haben da vorgesorgt und sind sich ja nunmal des Risikos bewusst.
Schön, wenn es problemlos funktioniert. Davon ausgehen würde ich allerdings nicht, sonst könnte man übel enttäuscht werden.
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Man kann sowieso nie irgendwas voraussagen, da muss man einfach schauen, wie es sich entwickelt. So wie du deine Hündin schilderst, dürften von ihrer Seite aus keine nennenswerten Probleme zu erwarten sein. Anders sieht es beim Rüden aus, der kann sich anfangs mit Anju sehr gut verstehen und je besser er sich eingewöhnt, desto schneller kann sich das ändern.
Mein einziges Problem wäre in Eurem Fall wirklich nur: Was passiert mit Alec, wenn es nicht funktioniert.
Aber das muss jeder selbst wissen, wie er dann damit umgeht.
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Also im Normalfall ist im Vertrag geregelt, dass der TSV ein Vorkaufsrecht hat. Wenn es nicht geht, geht der Hund an den TSV zurück
Dafür muss der TSV aber die Möglichkeit haben und das hat dieser definitiv nicht - außer es hätte sich im letzten Jahr seit ich keinen Kontakt mehr habe etwas massiv geändert, was ich nicht glaube.Bedenklich finde ich - ok ich kenne den Verein ja auch schon länger - aber auch die Beschreibungen. Mal quer gelesen?
Selbst die Notfälle sind alle nett und zutraulich und verträglich... nur eben ein bisschen krank und zuwendungsbedürftig... Eine objektive Einschätzung sieht anders aus.Ich wäre sehr vorsichtig in dem Fall.
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Ich habe deine Suche nach einem Zweithund verfolgt und bin jetzt doch etwas vor den Kopf gestossen, dass es ein russischer Mix nach einem Foto und einer Beschreibung sein soll.
Vor der Haltungsüberprüfung musst du sicherlich keine Angst haben.
das ist das kleinste Hindernis überhaupt.
Ich würde die Beiden sich außerhalb der Wohnung mal beschnuppern lassen und sie dann gemeinsam in die Wohnung bringen.Was der Neue kann und will wird sich erst zeigen.
Darüber lässt sich keine Aussage treffen.Ich wünsche gutes Gelingen.
LG, Friederike
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Ich habe ja selbst 2 Hunde aus dem Tierschutz und kann dir von unseren Erfahrungen berichte. Da wir viel Kontakt zu anderen Haltern von TS Hunden haben weiß ich dass es eigentlich meistens so abläuft wie bei uns.
Was genau wird denn bei einer Vorkontrolle kontrolliert? Wie läuft sowas ab? Muss man irgendwelche Papiere zur Hand haben? Erlaubnis vom Vermieter o.ä,? Muss der schon vorhandene Hund bei der Vorkontrolle dabei sein?Kontrolliert wird bei der Vorkontrolle eigentlich nur dass deine Angaben stimmen, d.h. wenn du angibst dass du in einem Haus mit eingezäuntem Garten wohnst dann wolle die nicht in einer 1 Zimmer Wohnung ohne Balkon landen.
Die interessiert es nicht ob deine Wohnung aufgeräumt ist (OK Messi Haushalt wäre wohl nicht so dolle) oder schauen sich dein Schlafzimmer an.
Ich hatte damals die Schriftliche Erlaubnis vom Vermieter vorliegen, beim 1. Mal wollten sie sie sehen, beim 2. Mal nicht. Ich hatte bei meiner Vorkontrolle meine 1. Hündin dabei, hab da aber nicht groß drüber nachgedacht.
Im Großen und Ganzen war es ein nettes Gespräch das ca. 30min gedauert hat. Gefragt wurde halt noch wegen Arbeitszeiten und Alleine bleiben. Ob man vorhat Hundeschule zu machen usw. Aber nichts wo ich mich jetzt nicht wohl gefühlt hätte dabei.
Achso, falls der Vertrag bei der Vorkontrolle geschlossen wird habe ich meinen Personalausweis benötigt.Ist es so schlimm wenn die Hunde sich IN der Wohnung kennen lernen?
Naja, das kommt auf die Hunde an. Normalerweise ist es immer sinnvoll unbekannte Hunde auf neutralem Gebiet zu vergesellschaften. Bei meiner Emma wäre es problematisch wenn ein Fremder Hund direkt in die Wohnung kommt. Wir sind deshalb einfach erstmal gemeinsam Gassi gegangen, mein Partner hatte Emma an der Leine und ich Lotte. Das ist für viele Hunde am entspanntesten und vermeidet Konflikte. Erst danach ging es zusammen in die Wohnung.
Ist ein richtiges Sicherheitsgeschirr dann von Nöten? Und ab wann kann ich den Hund dann an der Schleppleine führen?
Ich würde am Anfang lieber zu viel sichern als zu wenig. D.h. Geschirr und Halsband wären für mich ein Muss bis der Hund sich eingelebt hat und man abschätzen kann wie er reagiert.
Wann genau du den Hund mit schleppender? Schleppleine laufen lassen kannst wirst du merken, dann wenn du sicher bist dass der Hund kontrollierbar und abrufbar ist. Ich habe vor der Schleppleine erst eine 8m Flexileine zum Trainieren verwendet, danach eine 10m Schleppleine in der Hand und erst danach eine schleppende Schleppleine und Freilauf.Viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied :)
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Den Punkt finde ich persönlich sehr interessant und darüber habe ich mir auch schon sehr viele Gedanken gemacht.Meine Hündin ist eigentlich sehr anpassungsfähig. Wir haben hier öfter mal noch 1-2 Fremdhunde zuhause weil ich nebenbei noch Hunde betreue. Wenn andere Hunde hier sind bekommt jeder gleich viel Liebe Da gab es in der Hinsicht nie Probleme. Auch wenn ich anderen Hunden Leckerlis gebe ist das gar kein Problem. Nur bleiben diese Hunde höchstens mal 2 Wochen... wie es auf Dauer aussieht, kann ich nicht sagen. Aber das kann ich ja auch nicht sagen wenn ich mir einen Welpen aus Deutschland hole und die Hunde sich vorher kennen lernen :) Das ist halt wirklich ein Risiko... aber eins welches jeder Halter eingehen muss der sich einen Zweithund anschafft.. egal woher.
Dabei gehst du jetzt aber erstmal von deiner Hündin aus. Es könnte aber z.b. sein...Rüde wird gestreichelt, Hündin will dazu "sollen ja alle gleich viel Liebe kriegen" ...und der Rüde knurrt sie weg, weil er die Zeit mit dir grade für sich beansprucht.
Bei mir ist auch ein Tierschutzhund eingezogen, und anders als meine Hündin ..die auch mal "5 gerade sein lässt" ...ist es diesem Hund ganz wichtig Dinge zu klären und Regeln untereinander einzuhalten...was auch an der Rasse liegen mag (wobei der Laika an sich auch ein eher ursprünglicher Hund ist der ähnlich ticken dürfte).
Natürlich kann man da auch erzieherisch Einfluss drauf nehmen, aber welcher Hund letztendlich welche Position einnehmen wird kann man nur bedingt beeinflussen und wenn sich etwas klares unter den Hunden zeigt, ist es besser sie darin zu unterstützen, statt ihnen diese Position abzusprechen, weil der Ersthund diese sonst eingenommen hat.
Und das ist nicht immer einfach...ich spreche aus eigener Erfahrung.
Ein Welpe kann einen solchen Platz ab einem gewissen Alter auch streitig machen, da hast wohl Recht. Aber in der Regel ist dies ein schleichender Prozess...holst du dir einen erwachsenen Hund ins Haus...kann sich das ganz schnell ändern.Ich will dir auch gar nicht alles mies reden, vielleicht klappt ja auch alles einwandfrei und die beiden ergänzen sich prima...aber wie du schon angemerkt hast, kann der Weg dahin mitunter mit viel Arbeit verbunden sein.
Vielleicht hab ichs überlesen...lebte der Hund in den du dich verguckt hast vorrangig auf der Straße?
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Was genau wird denn bei einer Vorkontrolle kontrolliert? Wie läuft sowas ab? Muss man irgendwelche Papiere zur Hand haben? Erlaubnis vom Vermieter o.ä,? Muss der schon vorhandene Hund bei der Vorkontrolle dabei sein?
Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung. Ich kann dir nur von meinen bisherigen Erfahrungen berichten.
Zur Vorkontrolle kam eine sehr sehr nette Frau zu uns nach Hause, die in dem Verein ebenfalls als Vermittlerin tätig ist. Sie war ganz offen und freundlich, hat eine Tasse Kaffee getrunken und sich einfach nett mit uns unterhalten. Das war wirklich ganz harmlos, es wurde einfach nett geplaudert. Sie war mehr als begeistert von der Familie, Haus und Umgebung und die Art wie wir von unserer Ersthündin erzählten, gefiel ihr wohl ganz besonders. Papiere brauchten wir nicht, sie hat uns ein Exemplar des Vertrages mitgebracht, damit wir den schon mal in Ruhe durchgehen konnten und offene Fragen klären konnten. Erlaubnis des Vermieters musste nicht vorgezeigt werden, da ja schon Hunde im Haushalt lebten, war das keine Frage. Im Vertrag war jedoch anzugeben, ob der Vermieter mit der Haltung einverstanden ist. Ob der Hund dabei sein soll oder nicht musst du entscheiden. Kommt sie so gut mit Besuch zurecht, spricht dem ja nichts entgegen. Gibt es eher Probleme, würde ich das einfach vorher anmerken und den "Gast" somit drauf vorbereiten, wie er sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat. Meiner Meinung nach MUSS er nicht dabei sein.
Ist es so schlimm wenn die Hunde sich IN der Wohnung kennen lernen?
Nein, schlimm ist das nicht. Kommt wohl ganz auf den Hund drauf an. Ist sie eher territorial? Dann könnte es natürlich Probleme geben, in dem Fall würde ich den neuen Rüden auch erstmal in Ruhe ohne Stress die neue Umgebung erkunden lassen. Am Besten ist meiner Meinung nach immer ein gemeinsamer Spaziergang, bevor die Zwei das Haus betreten. Gemeinsames Laufen vertreibt den Stress. Dieses Leine los und kennenlernen im Garten finde ich gar nicht so optimal.
ZitatIst ein richtiges Sicherheitsgeschirr dann von Nöten? Und ab wann kann ich den Hund dann an der Schleppleine führen?
Mir persönlich ist ein Geschirr die ersten Tage immer lieber. Da fühle ich persönlich mich einfach sicherer. Auch wenn er kein Angsthund ist, es kann immer irgendwas passieren und wenn da noch keine Bindung/ kein Vertrauen besteht ist mir das zu heikel. Muss aber letztendlich jeder selbst entscheiden. Das mit der Schleppleine entscheidest du dann ganz individuell denke ich. Die erste Woche würde ich aufjedenfall die kurze Leine verwenden, einfach um den Hund fest im Griff zu haben, ihn an mich zu gewöhnen. Je nachdem wie er sich macht, würde ich dann weiter fortfahren.
Darf ich fragen von welcher Orga er ist?
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Achso, was ich an deiner Stelle noch abklären lassen würde, falls es nicht gemacht wurde, was ist mit Krankheiten? In Russland leider weit verbreitet und nicht ungefährlich und vor allem ansteckend das Sticker Sarkom! Du willst doch deine Hündin nicht in Gefahr bringen.
Eine seriöse Orga sollte das vorher testen lassen, bei der Krankheit finde ich das das noch wichtiger wie der Test auf Mittelmeerkrankheiten bei den Hunden aus dem Süden.Gibt es denn eine Plan B falls die Hunde sich nicht verstehen sollten? Das war bei mir die größte Sorge, obwohl Emma eigentlich verträglich ist, es ist ja doch immer etwas Anderes wenn dann ein neuer Hund wirklich mit in den 4 Wänden wohnt. Wir haben deshalb Lotte erst mit "Pflegestellen-Vertrag" übernommen mit der Option auf Übernahme wenn alles klappt mit den Zweien. Zum Glück konnten wir nach 2 Wochen eigentlich schon absehen dass es keine größeren Probleme geben würde, aber es hätte ja auch anders kommen können.
So, das war jetzt wirklich alles :)
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Ich weiß grade ehrlich gesagt gar nicht was ich noch sagen soll.
Ich nehme mal an das es hier niemand böse meint und man mich nur auf andere Dinge aufmerksam machen möchte.
Allerdings habe ich danach nicht gefragt und empfinde es langsam als nervig.Ich weiß einfach nicht wo ich das grade hinstecken soll... ob man mich nun als so unfähig einstuft oder sich tatsächlich nur sorgt.
Ich empfand die Orga bisher als sehr seriös. Ich hatte mich dort schon einmal für einen Hund beworben, nachdem er durchgecheckt wurde, wurde mir auch sofort mitgeteilt das er Krank ist und sich daher nicht unbedingt für uns eignet. Ich denke also nicht das die Orga ohne Sinn und Verstand ihre Hunde vermittelt. 2 Hunde von dort habe ich ja kennen gelernt und laut den Besitzern passen die Beschreibungen genau.
Meine Fragen wurden ja nun beantwortet, dafür bedanke ich mich und auch für alle gut gemeinten Ratschläge :) Ich kann nur noch mal dazu sagen... es ist keine unüberlegte Entscheidung, ich bin nicht alleine & habe Unterstützung... sowohl wenn es klappt als auch wenn es eben nicht klappt. Und ich gebe bestimmt nicht nach der 1. Rangelei den Alec irgendwo hin...
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es ist keine unüberlegte Entscheidung, ich bin nicht alleine & habe Unterstützung... sowohl wenn es klappt als auch wenn es eben nicht klappt. Und ich gebe bestimmt nicht nach der 1. Rangelei den Alec irgendwo hin...
Das hört sich doch gut an
Dann wünsch ich dir erstmal eine erfolgreiche Vorkontrolle! :) -
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