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In älteren Artikel ist Russland nicht berücksichtigt, weil es da wenig Informationen gab und der Import von russischen Tierschutzhunden kaum stattfand.
Ich würde mal pauschal sagen, überall wo man eine Straßenhundpopulation hat und die Vermehrung eher unkontrolliert von Statten geht, ist das Sticker stärker verbreitet.
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Was machst du denn, wenn es zwischen den beiden so richtig ordentlich kracht?
Sobald ein zweiter Hund einzieht, den man nicht kennt und auch nicht weiß wie es unter den Hunden laufen wird...besteht immer die Möglichkeit, dass dieser Hund den ersten Platz an deiner Seite dem Ersthund streitig macht. U
und alle anderen haben vorher die Möglichkeit, den Hund kennenzulernen und sich dann entweder dafür zu entscheiden oder festzustellen, dass das wohl doch nicht passt.
Euch ist aber schon klar das es einem doch mit nem Welpen vom Züchter ebenso passieren kann?
Dieses Risiko ist immer da wenn man zu einem Hund einen zweiten dazuholt. Und es kann jahrelang gut gehen und dann eben nicht mehr.
Egal ob ein Welpe dazukommt oder ein Hund den man vorher kennengelernt hat.
Soll man nun ganz von der Mehrhundehaltung absehen nur weil dieses Risiko besteht?Grade bei Tierschutzhunden heißt es doch das sie bis zu einem Jahr brauchen um wirklich anzukommen. Da bringen 3, 4 Treffen vorher auch nicht wirklich Sicherheit, das einzige was man ausschließen kann ist spontane Abneigung.
Und das ist nun halt die Frage wie man damit umgeht falls der Direktimport und der eigene Hund sich nicht mögen.
Wurde aber schon beantwortet, räumlich trennen ist möglich. Dann muss man eben gucken, wie immer.@Anju&co: Ich würde der Orga eine Mail schreiben und fragen ob sie einen Plan für den Ernstfall haben.
Parallel dazu würde ich gucken ob jemand in der Familie oder Freunde bereit wären einen der Hunde übergangsweise zu nehmen, falls echt die Hütte brennt. -
Ich weiß ja nicht, wo ich für einen Welpen vom Züchter geworben haben soll, aber nun gut.
Das Risiko, dass es später kracht besteht immer. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man ein bisschen managen muss oder ob man die Hunde innerhalb einer Wohnung getrennt halten und ggf. zusätzlich sogar getrennt mit ihnen spazieren gehen muss.Auch das Risiko, dass der Hund nicht zu einem selbst passt, ist doch einfach gegeben und ja, das kann man schon eher abschätzen, wenn ein Kennenlernen möglich war.
Aber die Entscheidung ist gefallen und gut. In den meisten Fällen klappt es ja auch irgendwie.
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Hat keiner gesagt, dass die Möglichkeit bei einem Welpen nicht besteht. Kommt dieser vom Züchter nimmt er diesen jedoch wahrscheinlich unproblematischer zurück als ein Hund einer Orga, die sich erst um einen Platz in einer PS kümmern muss..was auch durchaus mal länger dauern kann. Und einfach weitervermitteln geht auch nicht.
Wie ich schon schrieb, ging es mir auch eher darum wie man dann mit einer solchen Situation umgeht wenn der neue Hund die "Platz 1" Position einnehmen möchte. Etwas was unter den Hunden nicht mal großes Drama sein muss, kann für den Menschen schwierig werden...den neuen Hund in einigen Dingen dem alten Hund vorzuziehen um ihn eben in seiner Position zu stärken und nicht unnötig Unruhe in das Gefüge hineinbringt.
Wenn man damit keine Schwierigkeiten hat oder sich dessen zumindest bewusst ist..is js alles gut. -
Dir will sicherlich niemand etwas Böses.
Aber wenn man so eine Mischung direkt importiert kann es halt böse Überraschungen geben. Auch da schon in der Beschreibung steht, dass er sich Rüden gegenüber manchmal dominant verhält und daraus schließe ich, dass er bedingt verträglich ist.
Tierschutzhunde sind am Anfang oftmals brav und hören aufs Wort. Oftmals liegt das auch daran, dass sie noch unsicher mit der neuen Situation sind. Ausprobiert wird nach und nach. Muss nicht, aber kann. Da würde ich nicht unbedingt drauf schließen, dass er Haushund war.
Generell finde ich die Beschreibung sehr allgemein gehalten. Ich meine in welche Situation war er denn souverän?
Mir würde nicht zwangsläufig die Kombi mit deinem Hund sorge machen, aber Begegnugen mit anderen Hunden. Kannst du im Zweifel doppelt laufen? Ich meine da hast du schon einige Kilos an der Leine und zu zweit ist man oft weit 'stärker' als alleine.
Ich bin ja absolut pro Tierschutz. Aber bei den Ansprüchen, wenn von einem Retriever wegen zu schwierig (auch wenn es meinetwegen eine anspruchsvolle Rasse ist) nciht genommen wurde. Da stößt mir ein bisschen sauer auf und gibt mir das Gefühl, dass dir nicht ganz klar ist, dass er noch eine Marotten auspacken KANN aber nicht MUSS. Und diese Marotten (nehmen wir mal Leinenaggro als Beispiel) kann mit zwei Hunden unter Umständen sehr sehr schwierig werden, vor allem in der Gewichtsklasse. Weit schlimmer als die Pubertät eines Hundes.
Ich weiß es ist nicht gefragt, aber wenn du es wirklich einfacher haben willst, dann schau dir 'getestete' Hunde auf deutschen Pflegestellen an.
Es passt einfach nicht so zusammen 'einfacher haben wollen' und direktimport aus Russland und nein, ich meine das auch nicht böse.
Mach dir in Ruhe noch mal klar, was es bedeuten kann, wenn es auch nicht so kommen muss. Gleich abgegeben ist ja auch keine Option, das denke ich jetzt auch nicht von dir.
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Solche Gedanken hab ich mir auch gemacht.Was,wenn die Hunde sich nicht mögen?Was,wenn der Hund nicht stubenrein ist?
Als mein Hund aus Spanien kam war er ja vorher noch nie in einem Haus.Strassenhund eben und dann Grossgehege im Tierheim.
Es kam natürlich anders.Er war vom ersten Tag an stubenrein und die beiden respektierten sich.
Aber:Er kannte keine Treppen.
Also,das kleine Tier (knapp 40 Kg)unterm Arm und hochschleppen.:-)
In der Wohnung rannte er in den offenen Computerschrank,da er ja eine Tür sah und nicht wusste,was ein Schrank ist.Das unerwartete erwarten,Ruhe und Humor bewahren.
Ich hatte meinen erst als Pflegehund.
Nach ein paar Tagen grosser Gesundheitscheck bei unserem TA.
Als das Ergebnis kam,das er zwar behindert ist (von der HD und Arthrose und dem verkürzten Hinterlauf wusste ich ja),aber sonst gesund,hab ich ihn komplett übernommen.
Ich hab meine Tierschutzhunde beide erst als Pflegestelle mit Vorkaufsrecht übernommen.Da kann man sich dann selbst ein Bild vom Hund machen.Die Beschreibungen der Hunde waren teilweise sehr entfernt von der Wirklichkeit.
Aber ich würd es immer wieder tun (ist halt ein bisschen wie ne Wundertüte);-) -
Wie gesagt, ich denke nicht erst seit gestern darüber nach. Und selbst getrennt Gassi gehen wäre hier kein Problem oder eben auch mal zu Zweit.
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Ich hätte ja auch gerne die Pflegestelle mit Aussicht auf Endstelle übernommen, aber die haben nur in Russland ihre Pflegestellen und für deutsche Pflegestellen nicht die Finanziellen Möglichkeiten..
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Ich hätte ja auch gerne die Pflegestelle mit Aussicht auf Endstelle übernommen, aber die haben nur in Russland ihre Pflegestellen und für deutsche Pflegestellen nicht die Finanziellen Möglichkeiten..
Das macht eigentlich keinen Sinn.
In Zusammenhang mit den sehr fragwürdigen Beschreibungen der Hunde würde ich persönlich von dieser Orga Abstand nehmen.
EDIT: Es gibt doch Hunde von dort auf deutschen Pflegestellen
Auf Pflegestelle Hundehilfe Russland e.V. -
Das macht eigentlich keinen Sinn.
In Zusammenhang mit den sehr fragwürdigen Beschreibungen der Hunde würde ich persönlich von dieser Orga Abstand nehmen.Klar, die Pflegestellen zahlen ja keine Schutzgebühr, wie soll die Orga den Transport nach DE bezahlen?
Du musst dir da ja auch keinen Hund holen, ich habe schon genug zu der Orga gesagt :)
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