Xoloitzcuintle
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"(s)choloitzkintlie" in etwa
lg
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Ich werde meinen Mann mal zu einer Hundeausstellung schleppen.
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Ich habe grosse Xolos auf ner Ausstellung gesehen und fand die schon irgendwie "krass". Für mich sehen die aus wie nackte Pitbulls mit Stehohren
Aber sehr edel! Klein finde ich die jetzt nicht? Fand es auch nicht besonders auffällig das die nackt waren, die hatten eher was mysteriöses, auf keinen Fall schräg oder hässlich.
Zum Charakter kann ich nichts sagen.
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Öhm...ich muss hier direkt mal ne blöde Frage stellen: Wie genau spricht man eigentlich den vollen Rassenamen aus?
Ich belasse es da immer ganz diplomatisch bei "Xolo".
Scholoitz-kuintli sag ich.. Und ein spanischer Kumpel hat es auch so ausgesprochen :) -
Dankeschön
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Für mich sehen die aus wie nackte Pitbulls mit Stehohren
Ja, der großen Xolo, den ich kenne, wird lt. Aussage der Besitzerin hin und wieder mal als "Kampfhund" betitelt...
Die große Variante des Xolos würd ich auch nicht als klein betiteln, gibt ja auch noch eine mittlere und eine kleine Variante.
Den Xolo habe ich als typische Urhund-Rasse kennen gelernt, irgendwie ernster als andere Rassen und sehr schön über Körpersprache führig. Wenn man mal klar gestellt hat, dass man seine Körpersprache halbwegs im Griff hat, reicht z.B. zum Blocken eine leichte Gewichtsverlagerung.
Mit fremden Hunden kann der erwachsene Xolo problematisch werden - man sollte ihn von Anfang an in Hundebegegnungen "führen" und nicht sagen "das machen die unter sich aus", sonst kann es passieren, dass er artgenossenaggressiv wird.
Jagdtrieb ist in der Regel vorhanden.Wenn man diesen Typ Hund mag und damit kann, ganz tolle Hunde!
lg
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Es wurde schon viel richitges erzählt.
Den Xolo gibt es in drei Größenvariäteten:
Standard: 46-60cm
Intermediär: 36- 45cm
Miniatur: 25-35cmNeben der nackten Variante gibt es eine behaarte Variante. Diese gibt es mit ganz unterschiedlichen Fellängen und -strukturen. Charakterlich unterscheiden sie sich nicht von Nackten.
Zur Genetik:
Das Gen, welches für die Nacktheit verantwortlich ist, ist das FOXI3-Gen,welches dominant ist (ebenso wie beim Peruanischen Nackthund und beim Chinese Crested. Beim American Hairless Terrier wird die Nacktheit durch ein anderes Gen, welches rezessiv ist). Nackte Xolos tragen immer die Genvariante für nackt und für behaart in sich. Reinerbig nackte Föten (also nur mit der Genvariante nackt), werden resorbiert. Behaarte Xolos tragen nur die Genvariante für behaart in sich.
Bei der Verpaarung von zwei nackten Xolos werden 25% der Föten im ersten Trächtigkeitsdrittel resorbiert. 50% der Welpen ist genetisch nackt und 25% der Welpen genetisch behaart.
Bei der Verpaarung von einem nackten mit einem behaarten Xolo sind 50% der Welpen nackt und 50% behaart. Die Genvariante reinerbig nackt kommt nicht zustande, daher werden keine Föten resorbiert (bzw. nicht aufgrund des Nacktgens. Eine Resorption von Föten kann IMMER passieren, oft ist aber der Grund nicht bekannt bzw. wird es gar nicht bemerkt).
Würde man zwei behaarte Xolos miteinander verpaaren, würde es nur behaarte Welpen geben, da die Elterntiere das Nacktgen nicht in sich tragen.Des Weiteren beeinflusst das FOXI3-Gen den Zahnstatus. Heißt, es kommt zu einem unvollständigen Gebiss. Daran kann man aber züchterisch Arbeiten, so dass sich der Zahnstatus mit der Zeit verbessert. Die behaarte Variante hat ein vollständiges Gebiss. Wie es aktuell beim nackten Xolo aussieht, weiß ich nicht. Aber darüber geben seriöse Züchter gerne Auskunft.
Seriöse Züchter findet man beim 'Club exotischer Rassehunde' (c-e-r.de). Da die Rasse recht selten ist, kann man nicht davon ausgehen, einen Züchter direkt ums Eck zu finden.
Wenn ein Hund nackt ist, dann benötigt dieser natürlich eine andere Pflege, als ein Hund mit Fell. Diese ist aber auch recht individuell.
Mancher Nacki wird am Besten wöchentlich gebadet und eingecremt, andere so selten wie möglich.
Im Sommer bräunt die Haut (ähnlich wie Menschenhaut), so dass sie in der Regel keinen Sonnenschutz brauchen und nicht zu Sonnenbrand neigen. Sie sind häufig wenig hitzeempfindlich und liegen gerne und lange in der prallen Sonne.
Im Winter benötigen die Hunde meistens Klamotten an (wobei ich Nackis kenne, die selbst im Winter noch im Meer baden gehen). Das Kälteempfinden ist unterschiedlich. Mancher Nacki friert schon recht früh, andere erst wesentlich später. Größenabhängig ist es auch ein bisschen: ein kleiner Hund friert eher, als ein großer (ist aber auch bei felligen Rasse so).
Einen besonderen Augenmerk muss man auf die Ohrenränder und Schwanzspitze legen, da diese Bereiche relativ schlecht durchblutet sind und es zu sehr trockener Haut (neigt zum Aufplatzen) kommen kann (kommt aber auch hierbei sehr auf den Hund drauf an!). Hier kann es sein, dass ein Kälteschutz bei Minusgraden notwendig ist. Bei manchen Hunden reicht da dick Melkfett, andere brauchen eine Kapuze und einen Rutenschutz.Charakterlich kann ich mich nur den anderen anschließen: es sind relativ ernste Hunde mit einer sehr feinen Körpersprache. Sie reagieren aber auch sensibel auf die Körpersprache von Menschen, wenn diese Wissen, wie man sie einsetzt. Sie sind gut "Rudelkompatibel" (also können gut in Mehrhundehaushalten leben) und eigentlich auch mit Fremdhunden verträglich. Mit Jagdtrieb und Wachtrieb muss man rechnen.
LG Anna
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Das Foto zu suchen, hatte ich heute früh keine Zeit mehr, also reiche ich es jetzt nach:
Duke (Xolo) war so verliebt in Puck (CCD), das sein Frauchen ihn a) nicht problemlos abrufen konnte und b) ihm später "Leinenknast" verordnete; in der Situation warteten wir auf den Rest unserer Gruppe, Duke wollte zu Puck und Anna blockt:
@Paulamal2: das Foto kannst auch mal deinem Mann zeigen - glaub nicht, dass ihm dann der Xolo noch zu klein ist
(außer er mag 'ne Deutsche Dogge haben)
lg
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Seriöse Züchter findet man beim 'Club exotischer Rassehunde' (c-e-r.de). Da die Rasse recht selten ist, kann man nicht davon ausgehen, einen Züchter direkt ums Eck zu finden.
Danke Anna.
@ l'eau Vielen Dank für Das Foto. Ich habs meinem Mann gezeigt. Noch mag er sich nicht geschlagen geben. lol
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Was hier mal wieder alle unterschlagen, ist der Suchtfaktor, den die Nackis haben... und zwar queerbeet durch alle Nackirassen durch
Es bleibt NIE bei einem Nacki
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