Hund zieht neben dem Rad stark nach rechts - was kann ich tun?
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Ein paar Leckerli in die rechte Hand, einhändig fahren und den Hund in die richtige Position locken, verbal und mit Leckerli bestätigen, Signalwort für die Position am Fahrrad einführen.
Das seitlich wegziehen ist auch verdächtig für Meiden des Fahrrads, eventuell musst du vorher noch Zeit in Gewöhnung und Schönfüttern investieren.Hm - vielleicht net SO der Tip, wenn die TS schreibt, sie ist schon mit beiden Händen recht unsicher auf dem Rad..... *gg
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Ich hab auch zusätzlich zum Springer die Leine am Geschirr. Ich bräuchte sie nicht, aber ich fühl mich dabei sicherer und kann notfalls den Hund mit der Leine etwas korrigieren, wenn er nach rechts zieht. Nach der ersten Viertelstunde laufen meine Hunde sehr schön am Rad, davor sind sie einfach zu hibbelig.
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Vielen Dank für eure Tipps und Einschätzungen.
Das Radfahren habe ich tatsächlich erst durch nebenherlaufen am Rad (zuerst Hund, dann ich, dann Rad) aufgebaut. Auf Anraten einer Trainerin habe ich ihn immer, wenn er da zu weit nach vorne kam, mit dem Vorderrad begrenzt, also in seine Richtung gelenkt.Den Tip finde ich daneben. Viele Hunde finden Fahrräder erstmal etwas gruselig und ihn dann mit dem Vorderrad zu begrenzen, bzw. den Hund mit dem Rad bedrängen, trägt ja nicht unbedingt dazu bei, das der Hund Sicherheit am Rad bekommt. Kein Wunder, wenn der dann zukünftig vom Rad wegzieht.
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Hallo,
das muss Hund langsam lernen.
Er geht da ja ohne deine Hand ... keiner der zupft , schwenkt die Leine ....
Nicht das Ding ist ungeheuer, sondern für mich eher, dass Hundelenker sich anders fortbewegt und Hund eigentlich nur noch die Stimme hat, der er folgen soll.
Fahr Anfangs seeeehr langsam - und ähnlich wie beim lernen an der Leine zu gehen - führt ziehen an der Leine zu Nichts.
Radelt doch nicht gleich los - fahrt doch erstmal in langsamer Geschwindigkeit: also nicht schneller, wie ihr zu Fuß unterwegs seid.
Beim antrainieren ans Rad hab ich so eine Begriff wie " langsam " gesetzt.
Also schon nur beim Schieben des Rades und Hund läuft nebenbei, wurde er ermahnt " langsam".
Beim Ersten anfahren und Hund wollte schneller laufen wie mein Tempo auf dem Rad - langsam- bis hin das wir stehen blieben ( und da wurde er auch schon mal geschimpft) und natürlich gelobt, wenn er gut mit lief.
Anfangs blieb die normale Leine am Halsband um ihn über diese zu korrigieren.
Sehr schön, ich kann , auf freien Wegen, alles weg lassen.
Er läuft auf Höhe mit dem Rad, wenn er soll.
Ausnahmen sind erlaubt, wo möglich .
Geduld und Ruhe und steter Tropfen höhlt den Stein !LG Ramona
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Den Tip finde ich daneben. Viele Hunde finden Fahrräder erstmal etwas gruselig und ihn dann mit dem Vorderrad zu begrenzen, bzw. den Hund mit dem Rad bedrängen, trägt ja nicht unbedingt dazu bei, das der Hund Sicherheit am Rad bekommt. Kein Wunder, wenn der dann zukünftig vom Rad wegzieht.
Ich sehe das absolut so wie Enni!
Mein Mann hat dies am Anfang auch mit unserer Hündin so ausprobiert. Durch das Bedrängen mit dem Rad, hat sie allerdings nur noch mehr Angst vor dem Fahrrad bekommen und dadurch enormen Stress! Der hat sich dann durch ziehen vom Fahrrad weg, fiepen bis hin zum kreischen und irgendwann durch umdrehen und in den Reifen beißen bemerkbar gemacht!
Das war dann der Moment, an dem wir die Reißleine gezogen haben (und mein Mann mit ihr nie wieder Fahrrad fahren wollte!)
Ich hab dann den Aufbau ganz langsam nochmal angefangen und ihr das Fahrrad extrem schöngefüttert und positiv verknüpft! Ca. 2 Monate lang bin ich dann mit Fahrrad(oder Roller) und ihr spazieren gegangen, dann hab ich erst geschoben und dann nach 10-15 Minuten bin ich immer wieder mitgerollert. Erst als das gut lief, fing ich langsam mit dem Fahren an und sobald sie Stress zeigte, bin ich einen Schritt zurück( also langsamer werden, wieder schieben etc.)!
Nach ca. 5 Monaten kann ich mittlerweile mit ihr Fahrrad fahren ohne ziehen! Jedoch muss ich immernoch die ersten 5 Minuten schieben und kann nicht direkt von zu Hause losfahren (stresst sie zu sehr)...
Klar wäre es schön gewesen, wenn das alles schneller geklappt hätte und mit weniger Stress, aber zumindest hat jetzt auch der Hund Spaß daran und fällt danach nicht vor Stress und Erschöpfung um, sondern ist glücklich und ausgeglichen!
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