Co-Ownership/Zuchtmiete - Wer hat Erfahrungen?
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warum ist das denn noch eine Co-Ownwerschaft? Klingt wie doch eigentlich wie ein ganz normaler Kauf, bei dem man zusätzlich festgehalten hat dass der Züchter auf den Rüden zurückgreifen kann und dafür dann die Kosten trägt, wobei ja die Decktaxe dann eigentlich für mich persönlich da dann nicht mehr zugehört wenn die nötigen Untersuchungen usw schon gezahlt wurden sind. Da kenn ich das dann so das man sagt der Rüde steht für 2 Deckakte dem Verkäufer zur Verfügung.
Es nennt sich halt so, es gibt einen Co-Owner Vertrag, also ist der Hund Co-Owned gekauft.
Es gibt da wohl von Rasse zu Rasse und Züchter zu Züchter nochmal enorme Unterschiede. Bei uns ist es eben so. Ich kenne andere, die haben den halben Kaufpreis gezahlt, machen dafür aber selber die Zuchtuntersuchungen.
Bei der Decktaxe ist es bei uns so, dass ich von seiner Züchterin Geld bekomme, wenn sie ihn in ihrer Zucht einsetzt, also eine Decktaxe. Deckt er aber woanders, bekommt sie von der Decktaxe etwas ab, wir teilen sie uns also im Prinzip.Aber jedem Co-Owner (den ich kenne) gehört sein Hund eben dennoch ganz allein und er kann mit ihm tun, was er auch mit einem nicht Co-Owned gekauften Hund tun kann. Abgesehen natürlich von "mal eben" kastrieren lassen, "mal eben" irgendwo Welpen machen etc.
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Aber jedem Co-Owner (den ich kenne) gehört sein Hund eben dennoch ganz allein und er kann mit ihm tun, was er auch mit einem nicht Co-Owned gekauften Hund tun kann. Abgesehen natürlich von "mal eben" kastrieren lassen, "mal eben" irgendwo Welpen machen etc.
Genau so ist es bei uns auch. Der Hund gehört mir, ich habe die Ahnentafel hier & stehe dort als Eigentümerin drin. Lediglich wenn ich irgendetwas zuchtrelevantes vor habe, muss ich mit der Züchterin Rücksprache nehmen. Ansonsten läuft der Hund im Sport unter meinem Namen, ich habe die Tierarztwahl, fütter was ich möchte, erziehe wie ich möchte usw.
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So kenne ich es z.B. nicht. Der Mitbesitzer steht z.B. ebenfalls mit in den Papieren. Deswegen auch mein 'dann hat eine weitere Person zuviel Rechte am Hund'...
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Seine Züchterin steht bei uns als Mitbesitzerin mit in den Papieren aber dadurch hat sie doch keine Rechte am Hund.
Dennoch habe ich all seine Papiere, Auswertungen etc. bei mir Zuhause. -
Ich kann dir eine PN schicken, was genau ich meine. Das oeffentlich zu schreiben, waere...unklug (nennen wir es mal so)
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Wie steht das denn bei dir in den Papieren? Bei meiner Hündin in der Ahnentafel muss man unten eintragen, wann an wen der Hund verkauft wurde mit Unterschriften von Verkäufer & Käufer. Dort stehe halt ich als Käuferin drin. Im Kaufvertrag ist das dann genauer geregelt.
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Sehr gerne, das würde mich tatsächlich interessieren!
Edit: Papiere ist beim Aussie ja eh so ein Ding der Unmöglichkeit, wir haben vom ASCA eine Registrierungskarte bekommen, da steht die Züchterin mit drin, allerdings nur ihr Name (und mein Name + meine Adresse).
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Ich find den Gedanken so gruslig, meine Hündin während der Trächtigkeit, der Geburt und der Welpenaufzucht abzugeben. So was käme für mich n i e m a l s unter keinen Umständen in Frage.
Wenn ich als Züchter nicht den Platz/Zeit/Geld für x Hunde habe, dann halte ich eben genau so viele Hunde, wie ich gerecht werde - auf Lebenszeit.Zucht finde ich gut und wichtig und schön und alles, aber wenn die Tiere dafür zu Gegenständen mutieren (und das ist so was für mich), die hin und her geschoben werden, dann find ich das uncool.
Würde auch aus diesem Grund nicht von einem Züchter, der Hündinnen zur Zuchtmiete hat, kaufen. Mag so was nicht unterstützen.
Egal, wie gut die Hündin den Züchter kennt, wie sie die Örtlichkeiten etc. pp. kennt. In so einer Phase abschieben, bis sie ihren "Dienst getan hat", find ich einfach extrem unschön und kann/will mich damit nicht anfreunden. -
Da ich mitbekommen habe, wie mit einer Huendin in Zuchtmiete umgegangen wurde, tue ich mich sehr schwer Fou in Zuchtmiete zu geben. Ich hab keine Lust, dass mit Fou so umgegangen wird wie mit diser Huendin.
Es gibt 3 Menschen, da wuerde ich es machen, bei allen anderen kaeme es nicht in Frage!
Diese Erfahrung habe ich bei einer Freundin auch mitmachen müssen - letzten Endes Notkaiserschnitt, alle Welpen tot, Hündin nun kastriert. Ist natürlich das Horrorszenario schlechthin eingetreten, aber das waren auch nicht besonders gute Züchter.(Bei mir käme es ganz auf den Züchter und den Hund an, da ich aber eh nicht vorhabe mit einem Hund zu züchten, habe ich mir da noch nie so Gedanken drüber gemacht und kenne mich nicht aus. )
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Habe in letzter Zeit viel über Epigenetik gelesen... weder würde ich das mit einer Hündin machen, noch einen Welpen von einer solchen Hündin kaufen.
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