Co-Ownership/Zuchtmiete - Wer hat Erfahrungen?
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Wenn ich als Züchter nicht den Platz/Zeit/Geld für x Hunde habe, dann halte ich eben genau so viele Hunde, wie ich gerecht werde - auf Lebenszeit.
Dann kommt man aber in der Zucht nicht voran!
Kann ja aber jeder machen, wie er möchte, da gibt es den Züchter mit Visionen, der in der Zucht was verändern möchte (ob zum Besseren oder nicht, sei mal dahin gestellt), der braucht, um Erfolge zu sehen, mehr Hunde, als er halten kann.
Oder eben den Liebhaberzüchter, der mit einer Hündin und ein Wurf alle 3 Jahre zufrieden ist. Der wird allerdings die Zucht nicht voran bringen. -
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Klar gibt es viele Nachteile, z.B.
Was ist, wenn die Geburt nicht ohne Komplikationen verläuft? Was ist, wenn die Hündin dabei verstirbt?Ich würde übrigens auch keinen und aus einer Zuchtmiete kaufen.
Das kann mir aber auch jeder Zeit passieren, wenn ich selbst züchte, dieses Risiko gehört eben zur Zucht dazu.Co-Ownership wäre mir persönlich auch zu heikel. Schnell gibt es Stress gerade beim Thema Zucht und Zuchtzulassung und wenn man einen eingetragenen Co-Owner hat, der auch rechtliche Ansprüche am Tier hat, wird das schnell ungemütlich.
Mit Zuchtmiete habe ich persönlich keine Befindlichkeiten, so lange sie anständig abläuft. Ich kenne diverse Nachzuchten aus Zuchtmieten und ich kann an den Hund nichts nachteiliges erkennen.
Cardassia zB wäre auch zu ihrer Züchterin in Zuchtmiete gegangen, hätte ich sie für zuchttauglich befunden. Das Recht zu sagen, ob, wann und mit wem gedeckt wird, hätte ich mir allerdings nicht absprechen lassen bzw. mir von niemanden - auch nicht der Züchterin - dreinreden lassen. Absprache und Beratung ja, aber bei so wichtigen Entscheidungen möchte ich einfach das letzte Wort haben, darum keine Co-Ownerschaft. -
Wenn ich sowas machen wollen würde, würde Ich auf jeden Fall im Vertrag festhalten, was bei diversen "ausserplanmäßigen" Vorkommnissen passiert und welche Rechte beide Parteien haben, bzw wie das Eigentumsrecht nun genau aufgeteilt ist.
Das wären so Dinge wie, was passiert wenn der Hund aus welchen Gründen auch immer die Zuchttauglichkeit nicht erlangt, Notkastration, Hund verstirbt/kommt sonst wie abhanden, Komplikationen in der Trächtigkeit, Haftung für Schäden die vom Hund verursacht wurden, was wenn die Hündin nicht aufnimmt, nur wenige Welpen hat, etc pp.
Grundsätzlich ist natürlich ein gutes Vertrauensverhältnis Pflicht und diese Horrorgeschichten, nach denen ein Hund so leidet, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen... vor allen Dingen weil die größten Motzer ihre Hunde meistens ohne Probleme ihre Hunde wildfremden zur Urlaubs oder Tagesbetreuung in die Hand drücken. Eine gestresste Mutter ist sicher nicht toll, aber ein wesensfester Hund sollte von einem Aufenthalt bei bekannten Menschen nicht gleich nervlich am Ende sein.
Ich habe jahrelang für andere Hunde geführt und würde selbst das nicht mehr machen, weils einfach immer bis zu dem gewissen Punkt gut läuft, an dem die Meinungen auseinander gehen, etwas nicht ganz nach Plan läuft.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass man sich gewisse Hunde sichern möchte und in manchen Verbänden ist Zuchtmiete ja nur mit Teilhaberschaft möglich. Trotzdem wäre da wenn dann mein Weg den Hund regulär zu erwerben und dann eben nach meinen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Wenn das Vertrauen, dass ich mich daran halte nicht da ist, dann wird das auch mit einem Co-Owner Vertrag nicht klappen. -
Wenn alles gut geht, wird Fly wohl auch mal in Zuchtmiete zu meinen Züchtern gehen.
Fly ist regelmäßig bei meinen Züchtern, war auch schon ohne uns bei ihnen und für sie ist es fast ein zweites zu Hause.
Ich habe Mitspracherecht bei der Deckrüdenwahl, werde beim Deckakt und bei der Geburt dabei sein.
Ab einem gewissen Zeitpunkt, noch vor der Geburt, zieht sie dann zu meinen Züchtern. Auch ich werde den Großteil der Zeit mit ihr dort verbringen; da habe ich einfach den Vorteil, dass der Züchter zur Familie gehört und ich dort auch über längeren Zeitraum schlafen kann. -
Dann kommt man aber in der Zucht nicht voran!Kann ja aber jeder machen, wie er möchte, da gibt es den Züchter mit Visionen, der in der Zucht was verändern möchte (ob zum Besseren oder nicht, sei mal dahin gestellt), der braucht, um Erfolge zu sehen, mehr Hunde, als er halten kann.
Oder eben den Liebhaberzüchter, der mit einer Hündin und ein Wurf alle 3 Jahre zufrieden ist. Der wird allerdings die Zucht nicht voran bringen.Wenn ohne Zuchtmiete erfolgreiche Zucht nicht möglich ist, dann sprech ich mich gegen ein "Voranbringen" der Zucht aus.
Dieses Instrumentalisieren von Lebewesen ist einfach schrecklich.
Und wie du sagst, das "Voranbringen" ist ja oft genug nicht zum Vorteil der Hunde. :/
Kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass sämtliche Rassen zusammenbrechen würden ohne Zuchtmiete. Aber wenn dem tatsächlich so ist, siehe oben (oder es müssten andere Wege her). -
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Besagte Hunde haben kein Trauma oder so erlitten.
Mir gehts echt nur um den normalen Umgang mit diesem Tier und um eine normale Pflege. Weder muss die Huendin verzogen werden, noch muss sie eine extra Behandlung bekommen. Aber sich (auf deutsch) nen feuchten Dreck um die Huendin kuemmern, was im Vorfeld nicht klar war, aehm...joa...muss nicht wirklich sein.
Ich hab gesehen wie die Weiber zu ihren Leuten zurueck kamen und sowas will ich fuer meine Huendin definitiv nicht.Aus dem Grund hab ich aktuell nur 3 Leute zu denen Fou in Zuchtmiete gehen wuerde. Da weiss ich wie es laeuft/die Leute sind in der Naehe und denen vertraue ich.
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Ich würde mich nie auf so eine Geschichte einlassen. Mein Hund ist mein Hund und kein Gegenstand, den ich verleihen würde.
LGAls ich meinen Rüden übernahm, war er eingetragener Zuchtrüde. Der Züchter hatte gesagt, wenn ich wollte, könnte ich mit ihm züchten. Ich war erstaunt, wie viel ein Hündinnen-Besitzer für so einen Deckackt zu zahlen bereit ist.
Ich hab mich dennoch dagegen entschieden. Denn entweder ist mein Hund mein Freund, oder er ist eine Maschine, mit der ich Geld verdiene. Beides zusammen ging für mich irgendwie nicht. Dann wäre er nicht mehr mein Herzenshund gewesen.
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Ich hab mich dennoch dagegen entschieden. Denn entweder ist mein Hund mein Freund, oder er ist eine Maschine, mit der ich Geld verdiene. Beides zusammen ging für mich irgendwie nicht. Dann wäre er nicht mehr mein Herzenshund gewesen.
Na zum Glück denken nicht alle so, denn dann gäbe es bald keine Zucht mehr... -
Na zum Glück denken nicht alle so, denn dann gäbe es bald keine Zucht mehr...
Könnt ich auch mit leben
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Denn entweder ist mein Hund mein Freund, oder er ist eine Maschine, mit der ich Geld verdiene. Beides zusammen ging für mich irgendwie nicht. Dann wäre er nicht mehr mein Herzenshund gewesen.
Selten so eine dämliche Aussage gelesen
Man kann natürlich sagen "ne, also für MEINE Hündin kommt das nicht in die Tüte!" (oder Rüde...) und das ist jedermanns gutes Recht. Wenn man allerdings nicht nur bis zu seinem eigenen Hund denkt sondern ein bisschen weiter, weil einen die Rasse am Herzen liegt und man seinen Teil dazu beitragen möchte, aber nicht kann - dann ist das keine schlechte Alternative und macht den Hund deshalb nicht zum Objekt. Manche leihen sich auch Hunde für Hundesport, Gassigehen oder was weiß ich, werden die dann auch aufs Sportgerät reduziert oder wie
Man kanns auch echt übertreiben. Mal davon ab, dass nach Erfahrungen gefragt wurde und nicht nach euren Meinungen, wie ihr das findet.
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