Vermissen sie uns wirklich nicht?
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Ja er würde sich schnell damit abfinden, aber trotzdem wird er sich freuen sobald er dich wiedertrifft auch wenn er sich schon mit dem anderen "Rudel" angefreundet hat.
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Ich erzähle euch hier mal die wahre Geschichte von Hachiko,
einem in Japan legendären Akita Inu!
Hachiko gehörte dem Professor, Eizaburo Ueno
der an der Universität von Tokio lehrte.
Jeden Morgen brachte der Hund seinen Herrn
zum Bahnhof, wo er ihn am Nachmitag immer um die
gleiche Zeit,
wie von einer inneren Uhr getrieben, alleine auch wieder
abholte.
Am 21.05.1925 verstarb Professor Ueno plötzlich wärend
einer Vorlesung an einem Herzinfagt.
Der damals erst 1 1/2 jährige Hachiko wartete vergeblich.
Die Familie des Proffesors versuchte Hachiko bei sich
aufzunehmen und ihm das Leben erträglich zu machen, aber Hachiko
trauerte.
10 Jahrelang ging Hachiko noch jeden Morgen und Nachmittag
zum Bahnhof und
wartete dort vergeblich auf seinen Herrn.
Am 07.03.1935 wurde Hachiko tot an jenem Platz gefunden,
an dem er so viele Jahre
vergeblich gewartet hatte.
An der Shibuya Station des Bahnhofes in Tokio steht die
Bronzestatue
des legendären Akita Hachiko, die an die Liebe und Loyalität
dieses
Akita zu seinem Herren erinnern soll, dem Akita, derseine unerschütterliche Treue zu seinem geliebten Herrn, bis über
den Tod hinaus beibehielt!Das ist nur eine Geschichte von vielen, wo Hunde ihre
Lieben vermissen und um sie trauern!!!
Und ich bin überzeugt davon, dass Hunde vermissen und auch trauern können! -
Man hört viel, kann aber selbst nicht viel dazu sagen.
Im Grunde glaube ich, dass der Überlebenswille stärker ist.
Allerdings bei Sunny glaube ich nicht, dass er in einer anderen Familie überlebt hätte.
Sunny war immer ruhig zuhause oder im Wohnmobil. Habe ich ihn woanders hin, sass er nach Erzählung der Leuten vor der Tür und heulte und frass nichts.Ronja wird unruhig, uns so sehr sie auf mich fixiert ist, denke ich doch für ein gutes Futter und eine liebe Hand, würde sie sich woanders einleben.
Auch wenn es mir nicht passt. :runterdrueck:
schönen Abend noch
Tine -
Ich denke auch dass Hunde eine Bezugsperson vermissen können.. Mein Mann sagte mir, dass Fanny, als ich zur Kur weg war, die ersten Tage durchs Haus geschlichen ist wie Falschgeld. Es sah aus, als wenn sie jemanden suchen würde. Nach jedem Spaziergang ist sie zuerst rauf gerannt ins Büro, wo ich normalerweise sitze beim Arbeiten. Wenn sie mich dort nicht finden konnte kam sie mit hängendem Schwanz und hängenden Ohren wieder runter.
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Puh Silke,
ich habe eine dicke, fette Gänsehaut.Das ist eine tolle (und dazu ja auch noch wahre) Geschichte.
Sie bestätigt ja auch den Ausdruck "So treu wie ein Hund".So logisch sich die Erklärungen auch davor angehört haben,
aber solch Geschichten hört man auch des öfteren.Ob es dem Hund gut tut so zu trauern, bleibt natürlich
dahingestellt.
Weißt du ob Hachikos Leben nur noch aus
Warten bestand, oder ob er sich sonst wieder bei der
Familie des Proffessors angeschlossen hat?
Das würde mich jetzt noch interessieren! -
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Nein, Hachiko hat sich soviel ich weis nicht mehr der Familie des Professors angeschlossen - sein Fell wurde stumpf und er wartete nur noch - bis zu seinem Tod.
Er frass von der Familie und den Dorfbewohnern, aber er hat sich nie wieder jemandem verbunden gefühlt! :nein:Irgendwann hatte das warten ein Ende und der professor wartete auf Hachiko hinter der Regenbogenbrücke! Hoffe ich!
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Zitat
Oft habe ich nun schon gehört und gelesen dass Hunde absolute Egoisten sind und wenn sie ein neues zuHause bekommen wo es ihnen gut geht sie ihrem Halter nicht hinterhertrauern. Aber stimmt das denn wirklich?
Nein, das glaube ich nicht. Es gibt doch auch diese wahren Geschichten, wo Hunde urplötzlich jaulen und jammern und regelrecht depressiv werden. Dann erfährt man, dass deren Herrchen irgendwo am anderen Ende der Welt (wo er vielleicht schon ein halbes Jahr lang auf Reisen oder arbeiten war) genau zum selben Zeitpunkt ums Leben gekommen ist. :teddy: -
Zitat
Irgendwann hatte das warten ein Ende und der professor wartete auf Hachiko hinter der Regenbogenbrücke! Hoffe ich!
Ja, das hoffe ich auch für Hachiko! Das ist ein schöner Gedanke und
ein würdiger Abschluss für diese Geschichte.Aber dieses Ende bringt mich auch in einen Zwiespalt.
Solch Trauer ist ein großer Treuebeweis, der einen zeigt, wie sehr
man geliebt wurde. Doch müsste ich jetzt plötzlich gehen, würde ich
mir für alle die mich lieben und die ich liebe (ob Familie oder Hund) wünschen das ihr Leben weitergeht. -
Der Hund meiner Freundin ist da anders. Er begrüßt auf der Starße jeden (als würde er die Menschen seit Jahren kennen) und würde auch mit jedem mitgehen. Dabei würde ich die Bindung zwischen den beiden eigentlich als vorbildlich beschreiben.
Es scheint als würde er sagen: "Wieso? Der gibt mir sicher auch was zu Essen. Gibt also keinen Grund zu trauern." Untreue Seele... :wink: -
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