Vermissen sie uns wirklich nicht?
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Hallo,
natürlich vermissen Hunde ihre Besitzer. Es gibt viele zum Teil auch alte Erzählungen wo Hunde ganz deutlich zeigen das sie trauern und vermissen .
Meine Freundin war mal zur Messe. Ihre Mutter hatte auf den Hund aufgepasst. Nach ein paar Stunden rief ihre Mutter über Handy an: Ihr müßt kommen, der Buddy ist krank, liegt nur noch rum etc.
Sie sofort nach Hause, das Auto fuhr auf den Hof, Buddy springt freudig auf, rennt zur Tür, begrüßt sein Frauchen stürmisch, das zum Thema krank! Er hat Frauchen einfach vermisst.
Wenn wir Pierot mal nicht mitnehmen können ( abends) dann setzt er sich auf die Treppe und schaut auf die Straße. (Normalerweise legt er sich nach dem Abendbrot ins Körbchen und bleibt da, bis es ins Bett geht.) Wenn man dann zum Bsp. nach einem Geburtstag heimkehrt sitzt er immer noch an genau der Stelle und schaut raus. Man könnte jetzt sagen: der hat euch kommen gehört und hat die Position wieder eingenommen- irrtum: das körbchen ist kalt. das sind Momente in denen ich ein schlechtes Gewissen habe, der arme Pierot!
Tierheimhunde, die ausgesetzt wurden, die teils noch nach Monaten an der Stelle Ausschau nach Herrchen halten. Es gibt dutzende Geschichten über dieses Thema!Es gibt viele solcher Aussagen wie Hunde vermissen nicht, Hunde frieren nicht etc., die meiner Meinung schlichtweg darauf beruhen den Menschen über das Tier zu stellen.
Das Hunde nicht das Herrchen vermissen ist genauso albern wie: Hunde frieren nicht. ( Je nach vorhandener Unterwolle kann es sicher vorkommen, das sie nicht frieren!).
LG Pierot
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hallo
Natürlich vermissen Hunde ihre besitzer, ich kenne auch mehrere Geschichten von Hunde die Ihre Besitzer soagr nach Jahren wiedergefunden haben: Eine Geschichte die erst vor ca 3 jahren passierte hat mich und auch vielle andere die es miterlebt haben Stark beeindruckt.
Ein Gouverneur in Georgien Aslan Abaschidse musste das Land verlassen um nicht verhaftet zu werden, er hat mehrere Hunde zurückgelassen, dabei war sein treuer Wegbegleiter der kaukasische Schäferhund Basmatsch, er hat sein Futter verweigert von dem ersten tag an , wochen lang. Die Führung georgiens hatte mitleid mit dem Hund und hat der Hund nach Russland geschickt wo der Herrchen sich aufhiellt, da aber keiner wusste wo der Herrchen war und der Hund sich immer weiter zu Tode hungerte, hat man der Basmatsch zu seine Zuchterin gebracht, Abaschidze worde sogar mehrere mals höflichst gebetten sein Hund abzuhollen, es worde im TV gezeigt wie der armer Hund auf sein herrhen wartete und sogar die Züchterin ihm nicht zum essen briengen konnte sie war total verzweifelt. vor paar Monaten habe ich ein Anhänger von Abaschidze kennengelärnt und natürlich war meine erste Frage "hat er sein Hund abgehollt" er antwortete "nein der Basmasch hat sich zu Tote gehungert er worde nie abgehollt"
ich hab versucht etwas im I-Net darüber zu finden um ganz genau über das Schicksal von basmasch zu erfahren aber leider nicht viel gefunden. -
Doch ich denke auch, daß die Hunde schon ihr Rudel vermissen, wenn man sie allein läßt. Der eine mehr, der andere weniger. Warten tun sicher alle.
Egoisten in dem Sinn (wie ich es meine, wenn ich es hier schreibe oder sie als opportun bezeichne) sind sie in dem Moment, in dem sie ihr Rudel verlassen und in ein neues Rudel rein kommen. Z.B. also bei Besitzerwechsel. Auch hier ist natürlich erstmal mehr oder weniger Trauer angesagt. Ich hatte Hunde, die haben ihren Menschen nicht einmal nachgeschaut, weils hier so lustig war und ich hatte Hunde hier, die wirklich erstmal 2-3 Tage vor der Tür lagen. Aber beim "Durchschnittshund" ist dann die Trauerzeit wirklich vorbei. Ausnahmen gibt es sicher IMMER.
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Als ich Silkes Geschichte gelesen hab , fiel mir auch noch was ein.
Bekannte wohnten zusammen mit der Oma in einem Haus. Sie hatten eine Katze, deren Bezugsperson die Oma war. Aber dann starb die Oma. Die Katze lag neben ihr. Als die Leiche in den Sarg gelegt werden sollte, fauchte die Katze, kratzte und biss, aber rannte nicht vor den fremden Leuten weg. Die ganze Zeit ist die Katze neben dem Sarg hergelaufen , mit in den Leichenwagen gestiegen und bis zur Beerdigung bei ihr geblieben. In einer fremden Umgebung!
Die Katze ist mit in die Kirche gegangen und bei der Beerdigung saß sie neben dem Sarg.
Tagelang lag sie nur auf dem Grab und wurde von unseren Bekannten mit Futter versorgt. Auch als sie im Januar halb erfroren war, blieb sie. Eines Tages lag sie tot auf dem Grab. Sie wurde neben der Oma begraben obwohl Tierbestattungen eigentlich nicht erlaubt sind.OK, das hatte jetzt nichts mit Hunden zu tun, aber ich musste das jetzt einfach mal sagen
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Ach Silke , diese Geschichte ist so traurig
aber auch schön!
Wo hast du die nur her
Die Geschichte von Cörki ist sehr tragisch und beeindruckend!
Ich glaube die Tiere haben irgendwie eine besondere Beziehung zu ihren Menschen auch wenn man es nicht wirklich erklären kann :wink:
LG ronjaxx -
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@ Ronjaxx
Jedes Kleinkind in Japan kennt die Geschichte von Hachiko dem treuen Akita.
Die Geschichte steht in jedem japanischen Geschichtsbuch.
Auf fast allen Akita HP's!
Du stolperst immer wieder drüber!Und Hachikos Geschichte ist kein Einzelfall - nur die berühmteste Geschichte.
@ cörki
deine Geschichte, ist ja auch herzzerreissend - bestätigt das wovon ich fest überzeugt bin!!! -
Bin ich froh das du dich so gut auskennst
Du bist wirkich mit deinen Hunden sehr verbunden :wink: -
Ich denk das kommt warscheinlich auch darauf an wie stark die Bindung Hund / Besitzer war.
Aber ich bin fest davon überzeugt das Hunde ihre Menschen "Vermissen", Natürlich empfinden Hunde anders als Menschen, was aber nicht heißen muss das sie weniger empfinden !!
Meine Maus vermisst mich 100%ig, auch wenn ich im Sommer nach zehn Tagen Urlaub zurückkomme, und sie eine Supertolle Zeit bei ihrer Allerbesten Hundefreundin hatte, wartet sie auf mich, freut sich auf mich und weicht dann Tagelang nicht mehr von meiner Seite! -
Danke für eure vielen Antworten
Genau das wollte ich hören *g*, nein natürlich nicht. Mich hat das sehr interessiert.
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