Alter Rüde und junge Hündin - Kastration? Alternativen?
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Hallo!
Ich habe eine Frage zum Thema, Zweithund und Kastration.
Mein 10 jähriger Vizsla Rüde Aki ist nicht durch eine Operation kastriert, sondern durch einen Chip. Den hat er nun schon das 2. Jahr in Folge und er ist wirklich entspannter geworden, ist nicht mehr die ganze Zeit am jammern und zittern, dennoch vertraue ich dem Chip nicht ganz, was die Fruchtbarkeit betrifft. Er hat schon 2 Mal gedeckt und merkt trotz des Hormonchips, wann die Hündinnen läufig sind. Sein Verhalten ist in der Zeit weit nicht mehr so extrem wie sonst. Wir bekommen in 2 Monaten einen kleinen Neuzugang. Eine Spaniel Hündin, noch Welpe. Jetzt ist meine Frage. Was habt ihr für Erfahrungen mit Hündin und Rüde in einer Wohnung? Reicht ein Chip wirklich aus oder sollte ich die Hündin Kastrieren lassen(was als letzte Option gilt)? Denn meinen alten Rüden würde ich in dem Alter nicht mehr unnötig unters Messer legen wollen! Oder habt ihr Alternativen? Ich wäre für jeden Vorschlag dankbar :)
LG Sophie -
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Dann setz doch immer den Chip und trenne räumlich in der problematischen Zeit?
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Ui, was hast du dir denn gedacht bevor du dich für einen weiblichen Welpen entschieden hast?
Das macht man doch nicht einfach so.Ein Kastra-Chip soll nicht unbegrenzt gegeben werden.
Du kannst, wenn räumlich möglich, die Hunde während der Läufigkeitsphase trennen.
Du kannst versuchen einen Tierarzt zu finden der deine Hündin sterilisiert, was ein einfacherer Eingriff ist als eine Kastration.LG, Friederike
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Alternative wäre, statt einer Welpenhündin ein Welpenrüde zu kaufen.
Ansonsten verstehe ich gerade die ganze Logik nicht!
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Du kannst versuchen einen Tierarzt zu finden der deine Hündin sterilisiert, was ein einfacherer Eingriff ist als eine Kastration.LG, Friederike
Damit bleibt ja die Läufigkeit erhalten und damit auch die Probleme.
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Damit bleibt ja die Läufigkeit erhalten und damit auch die Probleme.
Schon, ich dachte aber es ginge um ungewollten Nachwuchs.
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Zumal das ja noch dauern wird bis das geht mit der Sterilisation, ist ja noch nen Welpe.
Ich hab mittlerweile von vielen gehört, dass die Chips unbegrenzt gesetzt werden können. ICH würde es aber trotzdem auf Dauer nicht machen, hab das so verstanden, dass der Rüde zu alt für eine OP ist. Aber so oder so, musst du sie in den Läufigkeiten trennen, wenn er trotz Chip so doll drauf reagiert.
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Ich würde den Rüden kastrieren lassen. Wenn er schon positiv auf den Chip reagiert, wären ja negative Folgen schon gut begrenzt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit beim unkastrierten älteren Rüden für Prostataprobleme und Hodenkrebs erhöht.
Bevor ich da die Hündin vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen würde, wäre das definitv meine Wahl. Durch Inhalationsnarkose ist die OP auch für einen älteren Hund gut verkraftbar, vor allem weil 10 Jahre jetzt nocht nicht uralt ist.Ansonsten stimme ich Ulixes zu, da hätte man im Vorhinein drüber nachdenken sollen und eher einen Rüden holen.
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Ich würde eher den Rüden kastrieren lassen als die Junghündin - ein paar Mal müsste sie eh läufig werden.
Mein Rüde wurde damals auch mit 10 Jahren kastriert und war am selben Abend schon wieder in Partystimmung
Solange der Rüde fit ist, sehe ich bei seiner Kastration das geringere Risiko.Mit ein bißchen Management überstehen alle Beteiligten auch 6 Wochen im Jahr mit einem intakten Pärchen
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Ich hab nen Rüden (2 1/2 Jahre) und ne Hündin (5 Monate) daheim in einer Wohnung. Den Rüden hab ich vor 1 1/2 Wochen kastrieren lassen, weil er sehr unter seiner "sexuellen Übermotivation" gelitten hat.
Ich kenne übrigens 2 HH, die ungewollt Nachwuchs bekommen haben weil der Kastrationschip Rüden offenbar doch nicht richtig unfruchtbar macht. Wenn du also nicht die Möglichkeit hast, die beiden während den Stehtagen der Hündin räumlich zu trennen, würde ich dir auch zur Kastration des Rüden raten.
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