Alter Rüde und junge Hündin - Kastration? Alternativen?
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Ich würde die Hündin sterilisieren lassen.
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Hi
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Und Management in Form von trennen ist nicht möglich oder leidet dein Rüde so extrem?
Wenn dein Rüde fit ist würde ich auch eher den kastrieren, ein paar Läufigkeiten für die Entwicklung sollte eine Hündin schon mitmachen.Hier sind auch alle intakt, der Rüde hat jetzt zwei Läufigkeiten mit gemacht, während den Stehtagen wurde in unbeobachteten Momenten getrennt.
Erfordert halt ein bisschen Management in der Zeit.Ansonsten findest du hier https://www.dogforum.de/index.…tID=13425060#post13425060 auch viele Antworten, wie verschiedene User mit intakten Pärchen das so handhaben.
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Warum holt ihr nicht einen Rüden dazu?
Sterilisation ist ja nicht die Lösung, wenn der Rüde eh stark auf läufig Hündinnen reagiert. Trennen und aufpassen muss man trotzdem, auch wenn dann kein Nachwuchs möglich ist.
Ich würde den Rüden kastrieren wenn er extrem reagiert und es auf Dauer nicht möglich ist die Zwei stressfrei zu trennen. 10Jahre ist kein extremes Alter, es gibt Inhalationsnarkose, außerdem ist der Eingriff beim Rüden deutlich kleiner als bei der Hündin. -
Selbst wenn der Chip sicher wäre, hieße das im Umkehrschluss dann, dass man die Hunde machen lassen kann?
Der Rüde scheint ja recht erfahren zu sein in seinem Verhalten läufigen Hündinnen gegenüber und besitzt, wenn ich es recht verstanden habe, sogar Deckerfahrung.
Ich denke, dass ein Chip bzw. eine Kastration die Appetenz nicht beeinflussen wird, sicherlich wird er trotz allem auf eine läufige Hündin reagieren und sein Glück versuchen.
Somit wird er sicherlich Stress haben, mit einer läufigen Hündin in einem Haushalt zu leben.Wenn Du ihn sicherheitshalber unfruchtbar machst, musst Du demnach ja trotzdem dann trennen, weil er sehr wahrscheinlich weiterhin die Hündin belagern wird.
Einen Deckakt würde ich in keinem Fall zulassen, selbst wenn der Rüde kastriert ist. Zum einen ist es für die Hündin nicht schön und es können Keime in sie eindringen und eine Entzündung hervorrufen.
Auch ein Kastrat kann einen kompletten Deckakt vollziehen mit Hängen und allem. Dies gilt auf jeden Fall zu vermeiden, und erst recht, wenn man nicht dabei ist. Das Verletzungsrisiko ist nicht zu unterschätzen.
Abgesehen davon, dass ich mich bei dieser Konstellation nicht für eine intakte Hündin entschieden hätte, sondern für einen Rüden oder eine bereits kastrierte Hündin, würde ich den Rüden in diesem Fall kastrieren. Zum einen, um Prostataprobleme in dem Alter zu umgehen und in der Hoffnung, ihm etwas Stress zu nehmen.
Trotz allem wirst Du nicht umhin können, die Hunde zwei Mal im Jahr zu trennen, damit der Rüde nicht leiden muss und es zu keinem Deckakt kommt.
Dafür bräuchtest Du auf jeden Fall Plan B und vielleicht auch noch Plan C.
Der Hündin würde ich auf jeden Fall die ersten zwei bis drei Läufigkeiten gönnen, damit sie sich vernünftig entwickeln kann.
Danach könntest Du auch sie kastrieren lassen, allerdings würde ich die Notwendigkeit nicht sehen, denn DU hast Dich ja bewusst dafür entschieden, eine junge Hündin aufzunehmen und eine medizinische Indikation ist es ja nun nicht, dass man dann Schwierigkeiten hat, ein intaktes Pärchen bzw. einen Rüden, der die Situation nicht gut aushalten kann, zusammen zu halten.
Ich persönlich würde mir freiwillig so eine Kombi nicht antun wollen, aber das muss ja jeder für sich entscheiden.
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Wenn du weißt, dass dein Rüde so stark reagiert und auch schon mehrmals gedeckt hat, warum hast du dir denn dann nicht gleich einen Rüden als Zweithund genommen?
Ich würde mich den Meinungen der Meisten anschließen und wenn dann den Rüden kastrieren lassen. Bei der Hündin wirst du erst mal warten müssen bis sie ein paar Läufigkeiten durchlebt hat und erwachsen geworden ist - davor kastrieren ist meines Erachtens verantwortungslos und geschieht in den meisten Fällen aus Bequemlichkeit und nicht weil es einen medizinischen Grund dafür gibt.
Trennen müssen wirst du so oder so, selbst wenn du dich entscheidest den Rüden zu kastrieren, da er wahrscheinlich dennoch probieren wird die Hündin zu decken. -
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Ich habe hier einen Rüden, der mit 8 1/2 Jahren wegen Hodenkrebs kastriert werden musste. Und eine junge intakte Hündin. Es ist ja nun nicht so, dass ein kastrierter Rüde ALLES vergisst. Während der Stehtage muss ich die beiden auch räumlich trennen, wenn sie mal alleine bleiben müssen. Weil sie sich anbietet und er dankbar annehmen würde.
Natürlich ist der Drang bei einem kastrierten Rüden nicht mehr so extrem, aber halt auch nicht so, dass er gar nix mehr will. Ich persönlich würde sterilisieren lassen (egal, ob den Rüden oder die Hündin).
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