Hilfe bei erstem Hund. Chihuahua Welpe, 12 Wochen alt.
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Wenn ich in die Spätschicht kann 16-22Uhr wäre der Hund sogar gar nicht lange alleine da sich das mit dem Dienst meiner Freundin gut vertragen würde
Ihr habt euch vorher überhaupt keine Gedanken dazu gemacht, oder ? :/
Tipps, wie du das Alleine-bleiben gut aufbauen kannst, hast du ja bekommen.Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute dabei.
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Dann würde ich für den Fall, dass es eben doch passiert, eine Betreuung organisieren
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Ich habe auch einen Chihuahua und für mich klingt es ehrlich gesagt so, als hättet ihr euch vor der Anschaffung des Welpen nicht ausreichend Gedanken gemacht.
Was das Alleinebleiben betrifft, so können Chis dies genauso lernen wie andere Hunde, gelten aber als eine sehr anhängliche und menschenbezogene Rasse, die ihre Zweibeiner am liebsten um sich rum haben.
Ich würde einen Welpen wirklich ganz langsam in Sekundenschritten ans Alleinebleiben gewöhnen, ihn aber nur für sehr kurze Sequenzen alleine lassen, solange er noch ein Baby und noch nicht stubenrein ist. Das Stubenreinheitstraining sollte jetzt erstmal Vorrang haben und damit verträgt es sich nun mal nicht, den Hund immer wieder mal stundenweise alleine zu lassen. Dann habt ihr einen Hund, der noch mit einem Jahr noch nicht zuverlässig stubenrein ist...
Ich habe nicht ganz genau verstanden, wie lange der Welpe jetzt voraussichtlich alleine bleiben muss, rate euch aber dringend zu einer liebevollen Betreuung! Dann bleibt euch auch mehr Zeit, das Alleinebleiben in Ruhe aufzubauen als nur "husch-pfusch" zu agieren.
Was ist eigentlich, wenn du später arbeiten gehst? Darfst du deinen Chihuahua mitnehmen oder lässt du ihn während der Arbeitszeit betreuuen? Falls er dann nämlich alleine bleiben muss, solltet ihr auch bedenken, dass ein Hund maximal 6 Stunden alleine gelassen werden sollte (kommt natürlich auch etwas auf Hund, Rasse, sonstige Lebenumstände etc.) an.
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Doch haben wir !. problem ist halt das wir 1. Falsche Tipss bekommen haben. und sich bei mir einiges geändert hat. Beruflich worauf ich aber nicht näher eingehen werde. Ursprünglich hätte das alles bestens geklappt
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Wenn ich in die Spätschicht kann 16-22Uhr wäre der Hund sogar gar nicht lange alleine da sich das mit dem Dienst meiner Freundin gut vertragen würde.
Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole:
Was heißt denn für dich "gar nicht lange alleine"? Auch 1 Stunde ist bei einem 14 Wochen alten Welpen bereits verdammt lange! (Insbesondere bei einem Welpen, mit dem eben nicht bereits mehrere Wochen geübt wurde)
Wenn es sich nicht gerade um eine Überschneidung von vllt 30min handelt, würde ich auch hier dringend dazu raten eine Betreuung zu organisieren! Ihr könntet bspw. einen Freund/ Freundin fargen, ob er für die Überbrückung kurz aufpasst auf den Welpen.
Am schnellsten bringt man einem Welpen das Alleine Sein tatsächlich bei, wenn er so wenig Stress wie möglich dabei hat..da ist das "ins kalte Wasser werfen" meist die schlechteste Taktik! (Wie viele Probleme das Thema mit sich bringen kann, sieht man hier im Forum in diversen Threads dazu!)
Mal als ganz kurze Anleitung:
Erst wenn ihr Problemlos in der Wohnung Türen schließen könnt, ohne das der Welpe die Türen ankratzt, oder jammert, oder Dinge zerstört, würde ich anfangen aus der Haustür ohne Welpen zu gehen!
Erst wenn ihr Problemlos den Müll nach unten bringen könnt und der Welpe in der Zeit nicht reingepullert hat, oder Dinge zerstört hat, oder jaulend hinter der Haustür/Zimmertür sitzt, würde ich die Zeit im 5 Minuten-Takt verlängern!
Wenn der Welpe dann problemlos nach einigen Wochen (bei uns waren es so mit 16 Wochen 30 Minuten, bei manchen dauerts auch kürzer - bei anderen länger) 30 Minuten alleine bleiben kann ohne Zerstörung, dann können die Zeitabstände verlängert werden!
Ja das ist Arbeit! Aber lieber richtig und langsam aufbauen, als hinterher jahrelang einen Hund zu haben, der Haus zusammen bellt, die Wände anknabbert oder Häufchen auf den Teppich setzt!
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Ich verstehe die Diskussion nicht. Betreuung organisieren = Problem gelöst. Ist ja nicht für ewig. Monatelanges Training, damit der Hund ein paar Stunden alleine bleiben kann ist nun arg hoch gegriffen. Wenn man da nicht so ein riesen Bohei drum macht und es nicht vorher versaut (also das, was ihr gerade macht
) , geht das auch schneller.
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Die Dackel habe ich im Alter von 8 bzw. 10 Wochen bekommen. Ich habe sofort am nächsten Tag mit dem Alleinebleiben-Üben angefangen. Dafür habe ich immer die Türen verschlossen, wenn ich in einen anderen Raum ging, sodass der Hund für 1-2 Sekunden alleine vor der Türe war. War er still, ging ich wieder raus. Das ganze wurde mit jeder Türe in der Wohnung gemacht, auch mit der Wohnungstüre und die Zeiten die ich hinter der Türe verbracht habe, haben sich peu a peu verlängert. Irgendwann liefen sie mir auch nicht mehr ständig nach, weil ihnen das schlichtweg zu blöd wurde, weil sie irgendwann gemerkt haben, dass ich ihnen eh die Türe wieder vor der Nase zumache. Das hat ca. 1 Woche gedauert, dann blieben die Hunde dort liegen wo sie waren wenn ich den Raum verlassen habe.
Ich muss dazu sagen, ich bin allerdings täglich gefühlte 10km in der Wohnung umhergegangen, nur um ständig Türen zu schließen.Der letzte Dackelrüde konnte mit ca. 12 Wochen (ihn bekam ich mit 8 Wochen) abends problemlos von 19.00 - 23.00 Uhr alleine bleiben. Tagsüber waren bereits ca. 60min. möglich.
Meine Hündin blieb (sie bekam ich mit 10 Wochen) bereits nach 3 Tagen intensivem Training ca. 20min problemlos alleine während ich ganz schnell Einkaufen war. Meine Eltern wohnen im Haus, die mussten diese 20min. "horchen", damit ich wusste, ob sie jammert - tat sie allerdings nicht.
Bei ihr ging das ziemlich schnell, dass sie problemlos für 3 Std. alleine bleiben konnte, da war sie noch keine 4 Monate alt. -
Das Thema "Alleinbleiben" ist bei Welpen immer eines, das gut durchdacht werden sollte. Und selbst dann kann es einfach auch schief laufen und man bekommt mehr Probleme damit, als man gedacht hätte. So passiert bei uns.
Unser Scooter ist jetzt 6 Monate alt und wir sind froh, dass er inzwischen super entspannt (und das war mir das allerwichtigste) 1-2 Stunden alleine bleiben kann.
Und wir haben jeden Tag geübt so viel möglich war. Einen so kleinen Welpen kann man mit solchen Übungen auch ganz schnell mal überfordern, muss alles auf ihn abstimmen und ganz individuell gucken, wie viel man ihm zumuten kann. Und ich spreche hier nur von: "Tür auf, raus, Tür zu, zwei Sekunden warten, wieder rein."
Bei uns kam eine stressige Phase für den Welpen dazwischen, die wir nicht verhindern konnten und prompt konnten wir mit dem kompletten Üben wieder von null anfangen.
Es ist also definitiv sinnvoll, für den Notfall eine Betreuung zur Hand zu haben, wenn man die Möglichkeit den Welpen mitzunehmen oder zuhause zu bleiben (wie in den meisten Fällen eben nicht möglich) nicht hat.
Dann gibt es natürlich auch wieder Welpen die schnell gut und entspannt alleine bleiben können und welche, die das total stresst und die entsprechend (bei gleichem Training) viel länger dafür brauchen. -
Ich denke, dass das Alleinebleiben-Üben bei Eurem Chi etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, da er jetzt durch diese Nacht in der er "verlassen" wurde und das Jammern, Winseln und Türekratzen in Kauf genommen wurde, schon einen "kleinen Knacks" (weiß leider nicht, wie ich es anders ausdrücken soll) weg hat.
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Was das Alleinebleiben betrifft, so können Chis dies genauso lernen wie andere Hunde, gelten aber als eine sehr anhängliche und menschenbezogene Rasse, die ihre Zweibeiner am liebsten um sich rum haben.
Also unser Chi musste das innerhalb weniger Wochen lernen und hat damit bisher keine großen Probleme.
Natürlich trifft das nicht auf jeden Hund zu, aber monatelanges Training in Sekundenschritten halte ich persönlich auch für zu übertrieben.
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